Magazinrundschau
Stress der Straße
Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag Mittag
26.06.2018. Harper's blickt sich um in den toten Zonen von New York. Osteuropa porträtiert die liberalen Autokratien in der EU. Menschenrechte ist nur ein anderes Wort für Neoliberalismus und Antitotalitarismus, schäumt Pankaj Mishra in der London Review of Books. Der Spectator träumt von einer farbenblinden Gesellschaft. Naiv, schimpft die New York Review of Books. Linkiesta erteilt Alexander Dugin das Wort. Der Rolling Stone besucht das Mannkind Johnny Depp.
Harper's Magazine (USA), 01.07.2018

Osteuropa (Deutschland), 26.06.2018

London Review of Books (UK), 21.06.2018

Letras Libres (Spanien / Mexiko), 24.06.2018

Spectator (UK), 23.06.2018

New York Review of Books (USA), 25.06.2018

Linkiesta (Italien), 23.06.2018

Times Literary Supplement (UK), 23.06.2018

Magyar Narancs (Ungarn), 07.06.2018

New Yorker (USA), 02.07.2018

Außerdem: Nicola Twilley untersucht die neuronalen Muster hinter dem Schmerz mit neuen bildgebenden Verfahren in der Hirnmedizin. Michael Schulman trifft den ehemaligen YouTube-Star Bo Burnham, der seine Ängste im Film "Eighth Grade" verarbeitet. Und Brooke Jarvis fragt, ob der Tasmanische Tiger vielleicht doch nicht ausgestorben ist.
Novinky.cz (Tschechien), 21.06.2018

Rolling Stone (USA), 21.06.2018

Lesenswert ist außerdem, was David Browne zum Thema Fentanyl zusammengetragen hat: Das enorm starke Schmerzmittel hat in den USA zuletzt mehr Menschen pro Jahr dahingerafft als Heroin - mit Tom Petty und Prince als berühmteste Todesopfer: "Opioide haben das Musikgeschäft seit Jahrzehnten im Griff - als Elvis Presley 1977 starb, fand man in seinem Körper unter anderem auch Kodein und Percodan. Doch dem Aufstieg von Fentanyl dürften andere Trends zugrunde liegen: Musiker touren heute mehr denn je. 'Der Stress der Straße ist eine Herausforderung, aber dort wird heute das Geld verdient', sagt Harold Owens, Senior Director von MusiCares, einem Hilfsprogramm der Recording Academy, 'Also gehen die Musiker auf diese ausgedehnten Tourneen, und rein körperlich ist das der Horror.'"
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