Magazinrundschau

Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag Mittag

Dezember 2010

Verflochtene Körper

21.12.2010. Der Chronicle meint: Wenn Wagner den Kontrapunkt umkehrt, dann ist das auch eine Stellung. Polityka überlegt, wie der polnischen Filmindustrie zu helfen ist. Segregation gab es schon vor dem Multikulturalismus, erinnert uns Nepszabadsag. The New Republic erklärt, warum Französisch das neue Altgriechisch ist. Wikileaks ist diktatorisch, behauptet La Regle du Jeu. Das Buch wird zum Koop, meint der Guardian. Science Fiction lebt!, meldet Salon.

Schöpferische Zerstörung

14.12.2010. The Nation erinnert daran, dass nur die Whistleblower gehasst werden, die richtig liegen. El Espectador wundert sich, dass Gringo-Diplomaten sympathischer sind als Alvaro Uribe. Salon.com bespricht eine Geschichte der Informationsindustrien. In der LRB erklärt John Lanchester den Zeitungen, was und wie er im Internet lesen möchte. Europa wird mestizisch, verkündet der französische Philosoph Sami Nair in der Lettre. In Open Democracy erklärt der Schriftsteller Uladzimier Arlou, wovor die Weißrussen Angst haben. Und in Salon.eu.sk erwartet Andrei Dynko Lukaschenko 4.0.

Schwerkraft-Wellen

07.12.2010. In Eurozine suchen Tomas Kavaliauskas und Ivaylo Ditchev nach der litauischen und bulgarischen Identität. Der Economist betrachtet die Big Bangs von Roger Penrose. Elet es Irodalom erklärt, warum es letzte Woche mit leerer Titelseite erschien. OpenDemocracy erzählt, wie in Russland Persönlichkeitsrechte benutzt werden, um Geschichtsforschung zu verhindern.