Magazinrundschau

Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag Mittag

März 2017

Feuer in der Wildnis

28.03.2017. Niemand will mehr Revolution, wundert sich die LRB.  Der Guardian feiert die feministische Science-Fiction. El Pais Semanal schildert die komplizierten Wege der Kuria-Frauen, sich ein Erbe zu sichern. Slate.fr untersucht das Wunder des Populismus am Beispiel Narendra Modis. Wozu brauchen die Ungarn eigentlich Janos Ader, fragt HVG. In Respekt prangert Claire Denis den neuen Kolonialismus an. Leute, wollt ihr ewig leben? Darauf erhält der New Yorker eine überraschende Antwort.

Bandbreiten des kriechenden Schreckens

21.03.2017. Vanity Fair betrachtet die Spaltung der USA in Kolonie und Nation. The Nation porträtiert die algerischen Verleger Sofiane Hadjadj und Selma Hellal. Buzzfeed schildert die Methoden russischer Regierungshacker. En attendant Nadeau erzählt, wie die Soziologie die Philosophie erledigt und weiterführt. Die New York Times begleitet einige Aktivisten des arabischen Frühlings ins Gefängnis.

Im Selbstbedienungsladen der Phänomene

14.03.2017. Warum klingen linke Studenten plötzlich wie Trump, fragt Andrew Sullivan im New York Magazine. Paul Berman hört in Tablet die Glocken der Konterrevolution läuten. Der Rolling Stone sieht das Zeitalter der psychedelischen Drogen nahen. Magyar Narancs sucht Nachwuchskuratoren in Ungarn. In Novinky denkt der Philosoph Stanislav Komárek über unsere Naturwahrnehmung nach.

Nicht ganz richtig im Kopf

07.03.2017. Der New Yorker recherchiert die sinistren Hintergründe des Trump Towers in Baku. The Nation sucht Rat bei rechtspopulistischen Medien. Das New York Magazine untersucht die Apathie Coetzees. Linkiesta feiert die neue globale Frauenbewegung. In El Universal trauert Autor Horacio Castellanos Moya um die Heimat. Der Rolling Stone stellt den ägyptischen Autor Ahmed Naji vor, der für einen Roman ins Gefängnis musste.