01.07.2022.Am Mittwoch hatte Kassel zur Diskussion über
Antisemitismus in der Kunst geladen - "Schlimmer könnte es kaum laufen", resümiert die
SZ, die ihr halbes Feuilleton heute der Aufarbeitung des Skandals widmet. "Wer den '
globalen Süden' bestellt, muss ihn auch als das akzeptieren, als was er sich tagtäglich, jahraus, jahrein beweist, unter anderem als
antisemitisch", schreibt
Bazon Brock an Sabine Schormann. Ebenfalls in der
SZ erzählt
Jacques Herzog, weshalb es leichter ist, Großprojekte in undemokratischen Ländern durchzubekommen. Die
Berliner Zeitung wünscht dem deutschen Film mehr
Wagemut.