Magazinrundschau
Vom Umschreiben der Regeln
Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag Mittag
26.07.2016. In der NYRB bescheinigt Zadie Smith der weißen Arbeiterklasse einen Hauch von Genie. In der London Review hält John Lanchester vergeblich Ausschau nach einem weißen Ritter. Peter Nadas erinnert sich in Elet es Irodalom an den eisigen Blick Peter Esterhazys. Im New Yorker porträtiert Pankaj Mishra Jean-Jacques Rousseau als den Vater aller Populismen.
New York Review of Books (USA), 18.08.2016

London Review of Books (UK), 28.07.2016

Elet es Irodalom (Ungarn), 21.07.2016

Wired (USA), 15.07.2016

New Yorker (USA), 01.08.2016

Außerdem: Héctor Tobar, Professor für Journalismus in Oregon, stellt in einem knochentrocken zu lesenden Artikel die Frage, ob Latino-Wähler den Staat Arizona zum "Swingen" bringen könnten, vergisst aber am Ende, sie zu beantworten. Extrem ausufernd auch die von Rick Perlstein erzählten Gründe, warum Präsident Obama das Gefängnis von Guantanamo immer noch nicht geschlossen hat (wobei man ehrenhalber anmerken muss, dass dort nur noch siebzig statt einst 700 Häftlinge festgehalten werden).
Repubblica (Italien), 25.07.2016

Huffington Post (USA), 25.07.2016

Nepszabadsag (Ungarn), 23.07.2016

Pitchfork (USA), 18.07.2016

Jungle World (Deutschland), 14.07.2016

New York Times (USA), 23.07.2016

In einem zweiten Artikel nimmt Lewis-Kraus die politischen Fantasien des Silicon-Valley-Tycoons Peter Thiel auseinander.
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