Magazinrundschau
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Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag Mittag
06.07.2021. In Atlantic fragt der Jurist Jonathan Zittrain, was es bedeutet, wenn Wissen nicht mehr in einer verlässlichen Version verfügbar ist. In Qantara plädiert der algerische Islamwissenschaftler Said Djabelkhir für eine Reform des Islam und die Abschaffung der Fatwas. Intercept erzählt, wie schwer es interreligiöse Paare in Indien haben. In Himal rollt der Historiker Sujit Sivasundaram die Geschichte der modernen Welt vom Indischen und Pazifischen Ozean aus auf. Der Rolling Stone taucht ein in die chinesische Rockszene.
The Atlantic | Himal | Novinky.cz | Eurozine | Rolling Stone | A2 | Africa is a Country | HVG | Qantara | Intercept | Osteuropa | New York Times
The Atlantic (USA), 30.06.2021

A2 (Tschechien), 05.07.2021

Africa is a Country (USA), 02.07.2021

Außerdem: Roland Ngam plädiert für einen "Green New Deal" für die Landwirtschaft Südafrikas.
HVG (Ungarn), 01.07.2021

Qantara (Deutschland), 29.06.2021

In einem zweiten Interview erzählt die pakistanische Journalistin Warda Imran, wie schwer es Journalisten - und ganz besonders Journalistinnen - in ihrem Land haben.
Intercept (USA), 03.07.2021

In einem anderen Beitrag deckt Jordan Smith auf, dass die Staatsanwaltschaft in Orange County, Kalifornien einen fragwürdigen Deal praktiziert - Straferlass gegen DNA-Proben: "Hat der Angeklagte seine Zusage zu dem Programm abgegeben, wird ihm eine DNA-Probe entnommen und er zahlt 110 Dollar, ein Beitrag zur Finanzierung der Datenbank. Allein in 2019 haben die Staatsanwälte in Orange County so 11 Millionen Dollar eingenommen, rechnet die Berkeley-Juraprofessorin Andrea Roth vor. Der Angeklagte unterschreibt eine Verzichtserklärung, die bescheinigt, dass er die Verfassungskonformität der Praxis nicht infragestellt, und verzichtet auf das Recht, seine DNA-Daten zu löschen. Dagegen hat Roth starke Bedenken. Sie hat versucht, an Informationen über das Programm zu gelangen, u.a. über die dort gespeicherten demografischen Daten der Menschen, wurde aber von der Staatsanwaltschaft abgewiesen. Das ganze scheint absurd. Menschen, die wegen Kavaliersdelikten verurteilt wurden, geben ihre genetische Daten ab - auf Lebenszeit, während andere, schwere Straftäter ihre Daten unter bestimmten Voraussetzungen löschen können … Der Unterschied ist der: Ein Mörder, der seine DNA abgibt, macht das vor dem Gesetz. Ein Gewohnheitsverbrecher in Orange County aber hat die Verzichtserklärung unterschrieben."
Osteuropa (Deutschland), 05.07.2021

New York Times (USA), 03.07.2021

Himal (Nepal), 02.07.2021

Als malaysische Version des Magischen Realismus empfiehlt Deepa Bhasthi S Hareeshs Roman "Moustache", in dem Kokospalmen zu sprechen beginnen und Krokodile nach Rache dürsten.
Novinky.cz (Tschechien), 01.07.2021

Eurozine (Österreich), 30.06.2021

Rolling Stone (USA), 24.06.2021

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