Magazinrundschau
Die Magazinrundschau
Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag ab 10 Uhr.
10.10.2006. Vanity Fair spürt dem Massaker von Haditha nach. Al-Sharq al-Awsat staunt, dass muslimische, intellektuelle Frauen das Bild des Islam in Amerika bestimmen. Outlook India pfeift auf die Tarnkappe der Fiktion. Der Spiegel weiß, was Putin in Deutschland einkaufen will. In Semana steht Orhan Pamuk zu seiner Bürgerlichkeit. du widmet sich Rebecca Horn. Cui prodest - wem nützt es, fragt die Gazeta Wyborcza nach dem Mord an Anna Politkowskaja. In der Weltwoche erklärt Lorenzo de Medici, warum es in Ordnung geht, dass sein Geschlecht ausstirbt. Die New York Times spielt Spore.
Vanity Fair | Times Literary Supplement | Foglio | Weltwoche | Point | New York Times | al-Sharq al-Awsat | Outlook India | Spiegel | Semana | DU | New Yorker | Polityka | Gazeta Wyborcza
Vanity Fair (USA), 09.10.2006

al-Sharq al-Awsat (Saudi Arabien / Vereinigtes Königreich), 04.10.2006
Al-Sharq al-Awsat ist die größte überregionale arabische Tageszeitung. Sie erscheint in London, befindet sich aber im Besitz eines saudischen Prinzen. Es sind die Kommentare, die den guten Ruf der Zeitung begründen. Einmal wöchentlich erscheint die Beilage "Kulturforum", die sich nicht nur Themen aus der arabischen Welt widmet.
Muhammad Ali Salih berichtet von dem Wirbel, den die Wahl der in Kanada geborenen Islamwissenschaftlerin Ingrid Mattson an die Spitze der Islamic Society for North America, der größten muslimischen Vereinigung in den USA, ausgelöst hat. Mattson, Irshad Manji, Asra Nomani, Ayaan Hirsi Ali - muslimische Frauen stehen in den USA immer mehr in der Öffentlichkeit: "Zum ersten Mal in der Geschichte des Landes rückt die Rolle der muslimischen, intellektuellen Frau ins Licht der Öffentlichkeit. Welche Fragen werden von ihr gestellt, und welche Fragen werden durch sie aufgeworfen? Viele von ihnen sind bekannt und stehen im Licht der Medien, beteiligen sich an geistig-religiösen Auseinandersetzungen, denen man sich kaum mehr verschließen kann. Just zu diesem sensiblen Zeitpunkt der Geschichte Amerikas und der Welt, zu dem immer häufiger über die Fähigkeit des Islam, mit der Moderne zu koexistieren, diskutiert wird, wird der 'Amerika-Islam' zu einem öffentlichen Thema - ganz ähnlich wie in Europa, wo in den vergangenen Jahren heftig über den sogenannten 'Euro-Islam' gestritten wurde. Die Frauen allerdings - und die amerikanischen muslimischen Akademikerinnen im Besonderen - stellen diesmal den Löwenanteil an der Debatte." (Es gibt im Netz einige interessante Artikel von und über Ingrid Mattson. Auf der Website Why Islam erzählt sie, wie sie Muslimin wurde. Hier lange Auszüge aus einem Interview mit ihr auf PBS. Hier ein längeres Porträt im Christian Science Monitor.)
Weitere Artikel (alles auf Arabisch) beschäftigen sich mit dem schwedischen Lyriker Tomas Tranströmer und mit dem deutschen Theologen Hans Küng. Ali al-Azir beschreibt die unterschiedlichen Gestalten - von surrealistisch tätowiert bis verschleiert - die einem bei einer Busfahrt vom schicken Beiruter Stadtteil Hamra in die südlichen Vororte gegenübersitzen können. Und Al-Khayr Shawar fragt sich, warum der Erfolg algerischer Schriftstellerinnen oft nur von kurzer Dauer ist.
Muhammad Ali Salih berichtet von dem Wirbel, den die Wahl der in Kanada geborenen Islamwissenschaftlerin Ingrid Mattson an die Spitze der Islamic Society for North America, der größten muslimischen Vereinigung in den USA, ausgelöst hat. Mattson, Irshad Manji, Asra Nomani, Ayaan Hirsi Ali - muslimische Frauen stehen in den USA immer mehr in der Öffentlichkeit: "Zum ersten Mal in der Geschichte des Landes rückt die Rolle der muslimischen, intellektuellen Frau ins Licht der Öffentlichkeit. Welche Fragen werden von ihr gestellt, und welche Fragen werden durch sie aufgeworfen? Viele von ihnen sind bekannt und stehen im Licht der Medien, beteiligen sich an geistig-religiösen Auseinandersetzungen, denen man sich kaum mehr verschließen kann. Just zu diesem sensiblen Zeitpunkt der Geschichte Amerikas und der Welt, zu dem immer häufiger über die Fähigkeit des Islam, mit der Moderne zu koexistieren, diskutiert wird, wird der 'Amerika-Islam' zu einem öffentlichen Thema - ganz ähnlich wie in Europa, wo in den vergangenen Jahren heftig über den sogenannten 'Euro-Islam' gestritten wurde. Die Frauen allerdings - und die amerikanischen muslimischen Akademikerinnen im Besonderen - stellen diesmal den Löwenanteil an der Debatte." (Es gibt im Netz einige interessante Artikel von und über Ingrid Mattson. Auf der Website Why Islam erzählt sie, wie sie Muslimin wurde. Hier lange Auszüge aus einem Interview mit ihr auf PBS. Hier ein längeres Porträt im Christian Science Monitor.)
Weitere Artikel (alles auf Arabisch) beschäftigen sich mit dem schwedischen Lyriker Tomas Tranströmer und mit dem deutschen Theologen Hans Küng. Ali al-Azir beschreibt die unterschiedlichen Gestalten - von surrealistisch tätowiert bis verschleiert - die einem bei einer Busfahrt vom schicken Beiruter Stadtteil Hamra in die südlichen Vororte gegenübersitzen können. Und Al-Khayr Shawar fragt sich, warum der Erfolg algerischer Schriftstellerinnen oft nur von kurzer Dauer ist.
Outlook India (Indien), 16.10.2006

Außerdem: Khushwant Singh bleibt schamhaft und erstellt seine persönliche Belletristik-Bestenliste der vergangenen elf Jahre. Tabish Khair porträtiert seinen Favoriten: Amitav Gosh. Und Aniruddha Bahal überblickt den Zustand der Presse und fordert mehr investigativen Journalismus (z. B. gegen Muftis, die gegen Bares Fatwas in die Welt setzen).
Spiegel (Deutschland), 09.10.2006

Weiteres: Der Titel greift Bob Woodwards neues Buch "State of Denial" (hier ein Auszug) auf und kolportiert allerhand Lügen und Halbwahrheiten, mit denen Washington die Lage im Irak schönredet. Und Markus Brauck berichtet, dass die 1414, unter der Gelegenheits-Paparazzis ihre Fotos an die Bild-Zeitung schicken können, vor allem die freien Fotografen aufbringt: "Für ein bundesweit veröffentlichtes Foto zahlt die Zeitung den Fotografen oft weniger als 150 Euro. Die Leser kriegen 500."
Semana (Kolumbien), 07.10.2006

Und der kolumbianische Schriftsteller Juan Gabriel Vasquez interviewt den türkischen Schriftsteller Orhan Pamuk: "Während des Prozesses wegen Ihrer Äußerungen zum Völkermord an den Armeniern spotteten Ihre Freunde, wenn Sie ins Gefängnis kämen, würden Sie endlich zu einem richtigen türkischen Schriftsteller." - "Das ist die traditionelle Sichtweise hierzulande. Man betrachtete mich bis dahin als einen bürgerlichen Schriftsteller, der abgehobene Großstadtgeschichten schreibt. Ich fragte zurück, ob es nicht besser wäre, der erste türkische Schriftsteller zu sein, der die Politik kritisiert, ohne dafür ins Gefängnis zu müssen."
DU (Schweiz), 01.10.2006

Außerdem online: Eine Einführung in Rebecca Horns Werk von Hans-Joachim Müller. Und Martin Mosebach erzählt, wie er Horn bei den Dreharbeiten zu ihrem Film "Buster's Bedroom" kennenlernte. Alle Artikel untereinander finden Sie hier. Im Heft ist außerdem ein Zeichnungszyklus von Horn abgedruckt, die "Landkarten der Seelen". Eine große Ausstellung von Rebecca Horn ist zur Zeit im Berliner Martin-Gropius-Bau zu sehen.
New Yorker (USA), 16.10.2006

Weitere Artikel: George Packer erklärt in einem Kommentar, warum er es für einen "strategischen Fehler" hält, Tariq Ramadan ein US-Visum zu verweigern. Ben McGrath beschreibt diversen Unsinn, der mit Fake-Videos im Internet-Videoportal YouTube getrieben wird und dem Unternehmen allmählich Sorgen um seinen Ruf bereitet.
Thomas Mallon porträtiert die Schriftstellerin und Kommunistin Jessica Mitford, deren Briefe in der Sammlung "Decca" (Knopf) erschienen sind. David Denby bespricht Todd Fields Film "Little Children" mit Kate Winslet und Martin Scorseses Thriller "The Departed". Zu lesen ist außerdem die Erzählung "The Photograph" von Roddy Doyle.
Nur im Print: ein Essay von Milan Kundera zur Frage "Was ist ein Romanautor?", eine Reportage über eine Baumerklimmung, ein Bericht über einen Ausbrecherkönig und Lyrik.
Polityka (Polen), 07.10.2006

Gazeta Wyborcza (Polen), 07.10.2006

Der "amerikanische Dissident Nr. 1", Noam Chomsky, verrät im Interview mit der polnischen Tageszeitung, warum er die USA für den führenden Terroristen-Staat in der Welt hält. "Amerika erkennt den Internationalen Strafgerichtshof nicht an; es gewährt verurteilten Terroristen Unterschlupf; es führt Invasionen und Wirtschaftskriege durch. Verglichen mit dem, was Lateinamerika in den letzten Jahrzehnten unter großen Einwirken der USA durchgemacht hat, war der Stalinismus in Polen nicht so schlimm." Es geht noch weiter: für Chomsky ist das Konzept der 'humanitären Intervention' ein Betrug, der schon von Hitler und Mussolini begangen wude. "Amerika ist nicht anders, vergessen Sie das Gerede vom Ausnahmecharakter. Jede Großmacht war immer eine Ausnahme auf die gleiche Art. Niemand mit gesundem Menschenverstand nimmt Deklarationen politischer Führer ernst."
Eigentlich entwickelt sich alles zum Besten, was deutsch-polnische Kontakte im Literaturbereich angeht, schreibt von der Frankfurter Buchmesse Konrad Godlewski. "Noch vor einigen Jahren schickten polnische Verleger ihre Bücher zum Ausstellen, heute haben über 20 einen eigenen Stand und weitere 50 präsentieren sich auf dem Stand des 'Buch-Instituts'. Zudem ist der deutschsprachige Markt der zweitwichtigste, was Übersetzungen aus der polnischen Sprache angeht." Aber die politischen Spannungen zwischen beiden Ländern können nicht ohne Einfluss auf die Kulturkontakte bleiben. Die Buchmesse wäre der beste Ort gewesen, um darüber zu diskutieren - leider war keine der zig Diskussionsrunden in Frankfurt diesem Thema gewidmet: Weder die deutsche noch die polnische Seite sind auf diese Idee gekommen.
Times Literary Supplement (UK), 07.10.2006

Weiteres: Andrew Motion plädiert dafür, die Original-Manuskripte von Schriftstellern aufzubewahren. Besprochen werden David Mattinglys Studie über die römische Besatzung Britanniens "Imperial Posession" und Richard Fords Roman "The Lay of the Land".
Foglio (Italien), 07.10.2006
Stefano di Michele betrachtet die Plakate, mit denen sich die politischen Parteien Italiens in den letzten Jahrzehnten beharkt haben. Ein Höhepunkt war die bleierne Zeit der Roten Brigaden in den Siebzigern. "Das wirksamste Plakat - ein auch optischer Bruch mit jeglicher Zweideutigkeit - der Pci (Kommunistische Partei Italiens) war das Foto eines Straßenpflasters mit dem mit Kreide gezeichneten Umriss eines Körpers und dem Barett eines Polizisten, der gleichsam aus dem Plakat hinaustrat und sich zum Betrachter umwandte: Sie schießen auf die Uniform und drinnen steckt ein Mensch. Sie schießen alle auf uns."
Nicht nur in den USA wird der Film- und Fernsehmarkt christlicher, beobachtet Maurizio Crippa, nennt aber für Italien selbst leider nur wenige Beispiele. "Wenn im vergangenen Jahr 'Karol' mit über 13 Millionen Zuschauern der meistgesehene Film war, besteht in diesem Jahr Mediaset auf die Quotenkrone und wird auf die 'Magierkönige' von Agostino Sacca mit einer weihnachtlichen 'Heiligen Familie' antworten, die durch die Präsenz von Alessandro Gassmann veredelt wird."
Giancarlo Dotto stellt den italienischen Boxer Primo Carnera vor, der als erster Muskelprotz im Kino Urvater aller Rambos und Conans war. Siegmund Ginzberg erzählt erst hier und dann hier von den Reisen Ibn Battutas, des arabischen Marco Polos.
Nicht nur in den USA wird der Film- und Fernsehmarkt christlicher, beobachtet Maurizio Crippa, nennt aber für Italien selbst leider nur wenige Beispiele. "Wenn im vergangenen Jahr 'Karol' mit über 13 Millionen Zuschauern der meistgesehene Film war, besteht in diesem Jahr Mediaset auf die Quotenkrone und wird auf die 'Magierkönige' von Agostino Sacca mit einer weihnachtlichen 'Heiligen Familie' antworten, die durch die Präsenz von Alessandro Gassmann veredelt wird."
Giancarlo Dotto stellt den italienischen Boxer Primo Carnera vor, der als erster Muskelprotz im Kino Urvater aller Rambos und Conans war. Siegmund Ginzberg erzählt erst hier und dann hier von den Reisen Ibn Battutas, des arabischen Marco Polos.
Weltwoche (Schweiz), 05.10.2006

Point (Frankreich), 05.10.2006

Zu lesen ist in Le Point außerdem ein Porträt des inzwischen 82jährigen Mittelalterexperten Jacques Le Goff, der mit einem Buch für Kinder und Jugendliche versucht, sein Wissen der "Generation PlayStation" nahezubringen. ("Le Moyen Age explique aux enfants", Seuil)
New York Times (USA), 08.10.2006
Ist die Welt nach dem 11. September wirklich eine andere? In einem Essay erklärt der Politikwissenschaftler Francis Fukuyama, dass zumindest die Sicherheitspolitik der USA heute nicht fantasievoller ist als im Kalten Krieg. Edward Shils unter dem Eindruck der Ära McCarthy entstandendem Buch "The Torment of Secrecy: The Background and Consequences of American Security Policies" von 1956 entnimmt Fukuyama, "dass die USA Bedrohungen von außerhalb schon früher gern übertrieben und sich Verschwörungstheorien ausgedacht haben. Dies rechtfertigte die Schaffung eines Geheim-Staates, der die Grundrechte und den freien Datenaustausch aushöhlte, die Fundamente des Erfolges für die USA als Gesellschaft ... Solche Erfahrungen zeigen, dass die Regierung ihren Kenntnisstand transparent machen muss; nur so können wir die anstehenden Herausforderungen richtig einschätzen."
William Kennedy stellt Cormac McCarthys neuen Roman "The Road" vor, der in biblischen Bildern schildert, wie Vater und Sohn die Welt sehen - nach der Apokalypse: "Alle Farben, außer des Feuers und des Blutes, existieren nur noch in der Erinnerung oder in Träumen. Feuerstürme haben Städte und Wälder verschlungen ... Wilde Orchideen stehen, aschfarbene Abbilder ihrer selbst, wartend, dass der Wind sie zu Staub macht." (Hier ein Feature zu McCarthy)
Außerdem: Tom Reiss erinnert der Detailreichtum in den Memoiren des Historikers Fritz Stern (Auszug "Five Germanys I Have Known") an Stefan Zweigs "Die Welt von Gestern". Und Thomas Mallon bespricht Biografien "der beiden Hepburns" (William J. Manns "Kate" und Donald Spotos "Enchantment") und findet, Audrey und Katharine könnten verschiedenartiger nicht sein.
Was der Renaissance die Zentralperspektive war, ist uns der "lange Zoom" - bestes Beispiel: Google Earth. Oder Spore, das neue Spiel des SimCity-Machers Will Wright, das fürs New York Times Magazine Steven Johnson probegespielt hat: "Zuerst bist du ein Einzeller ... Hast du genug 'DNA-Punkte' gesammelt, wird es spannend - du kannst den "Kreaturenschöpfer" benutzen ... Im nächsten Level kommt das fertige Geschöpf in ein vollfunktionsfähiges Ökosystem ... Schließlich erlangst du eine UN-ähnliche Perspektive, wenn es darum geht, einen ganzen von rivalisierenden Zivilisationen zerrütteten Planeten zu einen. Hast du das "Krieg der Zivilisationen"-Stadium Richtung "Ende der Geschichte" verlassen, gewährt das Spiel dir die ultimative Hegelsche Belohnung: Ein Raumschiff. Los geht?s zu anderen Planeten ..."
Weiteres: Mark Sundeen porträtiert den demokratischen Spitzenpolitiker und Gouverneur von Montana, Brian Schweitzer. In einem unter die Haut gehenden Text untersucht Charles Siebert beunruhigende Veränderungen im Seelenleben der Elefanten.
William Kennedy stellt Cormac McCarthys neuen Roman "The Road" vor, der in biblischen Bildern schildert, wie Vater und Sohn die Welt sehen - nach der Apokalypse: "Alle Farben, außer des Feuers und des Blutes, existieren nur noch in der Erinnerung oder in Träumen. Feuerstürme haben Städte und Wälder verschlungen ... Wilde Orchideen stehen, aschfarbene Abbilder ihrer selbst, wartend, dass der Wind sie zu Staub macht." (Hier ein Feature zu McCarthy)
Außerdem: Tom Reiss erinnert der Detailreichtum in den Memoiren des Historikers Fritz Stern (Auszug "Five Germanys I Have Known") an Stefan Zweigs "Die Welt von Gestern". Und Thomas Mallon bespricht Biografien "der beiden Hepburns" (William J. Manns "Kate" und Donald Spotos "Enchantment") und findet, Audrey und Katharine könnten verschiedenartiger nicht sein.

Weiteres: Mark Sundeen porträtiert den demokratischen Spitzenpolitiker und Gouverneur von Montana, Brian Schweitzer. In einem unter die Haut gehenden Text untersucht Charles Siebert beunruhigende Veränderungen im Seelenleben der Elefanten.
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