Heute in den Feuilletons

Dreißig putzige Dingerchen

Die kommentierte Kulturpresseschau. Wochentags um 9 Uhr, sonnabends um 10 Uhr.
05.06.2010. Erfrischt und beglückt verlässt die Welt Peter Steins zwölfstündige Inszenierung von Dostojewskis  "Dämonen". Ulrich Beck denkt in der FR über Globalisierung in ihrer kleinsten Zelle, der Familie, nach. Die Freischreiber freuen sich: Immer wenn die Total-Buy-Out-Verträge für freie Autoren vor Gericht kommen, werden sie annulliert. Die FAZ meint: Gauck wäre der bessere. Die SZ erklärt auf zwei Themenseiten, wie im Internet das Ich zur Ware wird.

Welt, 05.06.2010

Ulrich Weinzierl sah in Wien Peter Steins Inszenierung der "Dämonen", 12 Stunden lang, mit italienischen Darstellern, das heißt: auf Italienisch. Und raten Sie was - er ist hingerissen. "Die Zaubermacht der durch sechs Pausen rhythmisierten Zwölf-Stunden-Aufführung ruft im Verlauf dieser Reise eines langen Tages in die Nacht kollektive Begeisterung hervor. Keineswegs hysterisch ermattet, vielmehr erfrischt und beglückt verlässt das Publikum das Gelände. Einige wenige haben sich abschrecken lassen: Dostojewskis Monumentalroman 'Die Dämonen' (in Swetlana Geiers glänzender Neuübersetzung heißen die 950 Druckseiten korrekter 'Böse Geister') wird hier auf Italienisch präsentiert. Aber die Sprachbarriere erweist sich bald als eine wegen ihrer Geringfügigkeit zu vernachlässigende Größe, im Gegenteil: Sie entwickelt zusätzlichen, melodischen Reiz." Die Inszenierung wird noch in Amsterdam, Neapel, Ravenna, Athen und New York gezeigt, in Deutschland interessiert sich bislang niemand dafür. Für Weinzierl ist das "schlimmer als ein Versäumnis: ein Skandal und eine Schande".

Außerdem im Feuilleton: Michael Pilz feiert Christina Aguileras neues Album "Bionic".

In der Literarischen Welt antwortet Wolfgang Clement auf die selbstgestellte Frage: Wohin treibt die Bundesrepublik? Norman Manea spricht mit der Lyrikerin und Übersetzerin Ilana Shmueli über Paul Celan, dessen Geliebte sie einst war. Sven Lager erzählt ein afrikanisches Wintermärchen in dem es vor allem um Fußball geht. Besprochen werden unter anderem Harry Graf Kesslers Tagebuch über die Machtergreifung, Eshkol Nevos Roman "Wir haben noch das ganze Leben" und Bogdan Musials Buch über (Leseprobe) "Stalins Beutezug" ("Bogdan Musial scheint vom strategischen Genie Stalins fasziniert zu sein und macht ihn zu einem geradezu allmächtigen Demiurgen der Geschichte", bemerkt Sonja Margolina.)

Weitere Medien, 05.06.2010

(Via tunkuv) Es war einmal in Afghanistan: Szene in einem Schallplattenladen. Mohammed Qayoumi präsentiert in Foreign Policy Fotos aus besseren Zeiten.


Aus den Blogs, 05.06.2010

Die Zeit muss ihren Vertrag für freie Autoren nach einem Gerichtsbeschluss zurücknehmen (Giovanni di Lorenzo hatte ihn zuvor übrigens selbst schon gekippt). Die Gewerkschften hatten geklagt, und die Freischreiber freuen sich: "Wir finden überhaupt, dass sich unsere Gewerkschaften in letzter Zeit äußerst verdienstvoll für freie Journalisten einsetzen. Genauer gesagt, seit unserer Gründung. Und das ist eine wirklich schöne Sache: Wir organisieren schnell einen Protestbrief von über 50 Zeit-Autoren, sorgen für die nötige Öffentlichkeit - und die starken Gewerkschaften legen dann juristisch noch einmal nach."

Tagesspiegel, 05.06.2010

Noch gehört die einst als Weltblatt geltende Pariser Zeitung Le Monde mehrheitlich den Redakteuren, aber sie schreibt rote Zahlen, und mit neuen Investoren "wird das Ende des bisherigen Selbstbestimmungsmodells verbunden sein", schreibt Hans-Hagen Bremer: "Noch hält die Gesellschaft der Redakteure als interner Anteilseigner mit den übrigen Verlagsangestellten 52 Prozent des Kapitals. Mit dem Einstieg neuer Aktionäre wird ihr Anteil auf eine Minderheitsbeteiligung schrumpfen - und entsprechend wird ihr Einfluss auf die Geschicke der Zeitung schwinden."

FR, 05.06.2010

In Ulrich Becks allmonatlicher "Weltinnenpolitik"-Kolumne geht es diesmal um die Globalisierung, die nicht zuletzt innerhalb einzelner Familien stattfindet, also um: "Migrantenfamilien; transnationale Mutterschaft; binationale, bireligiöse Familien; transnationale Kinder (Modell Reproduktionsmedizin und Eizellen aus verschiedenen Ländern); 'Fallschirm-Kinder' (so nennt man Kinder, die von ihren Herkunftsfamilien ausgewählt wurden, um durch Bildungsabschlüsse in fernen, fremden Ländern gleichsam 'Familienstützpunkte' einzurichten); binationale Ehe, arrangierte Ehe, Fernlieben, 'living-apart-together', Pendelbeziehungen, nicht zuletzt auch transnationale Großeltern."

Weitere Artikel: Stefan Keim kommentiert beifällig die Entscheidung, den Mülheimer Theaterpreis an Roland Schimmelpfennig für sein Stück "Der goldene Drache" zu vergeben. Judith von Sternburg widmet dem Kaffeekonsum eine Times Mager.

Besprochen werden "Der Diener der Schönheit", Jan Fabres Abschluss seiner Trilogie für den Darsteller Dirk Roofthooft, Andreas Kriegenburgs Inszenierung von Verdis "Otello" an der Deutschen Oper Berlin.

NZZ, 05.06.2010

In Literatur und Kunst ist ein Vortrag des amerikanischen Literaturwissenschaftlers Stephen Greenblatt nachgedruckt, der der Frage nachgeht, warum Thomas More in seinem "Utopia" ausgerechnet die zentralen philosophischen Ideen Epikurs verwarf: die Sterblichkeit der Seele und das Fehlen göttlicher Vorsehung im endlosen Kreislauf der Materie. "Mores Utopier werden von Kind auf dazu erzogen, zwischen niederen und höheren Formen des Genusses zu unterscheiden und selbstzerstörerische oder der Gesellschaft schädliche Impulse zu unterdrücken. Sie haben Klassenunterschiede getilgt, allen den Zugang zur Macht geebnet und das Privateigentum aufgehoben. Aber sie können das nicht aus der Welt schaffen, was More 'private Begehrlichkeiten' nennt." Und deshalb "bedurfte bedurfte diese Ordnung auch einer 'Furcht über das Gesetz hinaus' (ultra leges metus) und einer 'Hoffnung über den Leib hinaus' (ultra corpus spei). Andernfalls würden die sozialen Verbindlichkeiten früher oder später unweigerlich unter dem Druck der Begehrlichkeit kollabieren."

Weitere Artikel: Atef Botros beschreibt den Einfluss Kafkas auf arabische Schriftsteller. Zwei Artikel sind dem vor 200 Jahren geborenen Robert Schumann gewidmet: Dagmar Hoffmann-Axthelm zeichnet ein Porträt. Und Jean-Jacques Dünki untersucht Schumanns Notation.

Im Feuilleton kritisiert Andrea Köhler den "Jargon der Verantwortungslosigkeit", mit dem sich nicht erst seit der Ölkatastrophe am Golf von Mexiko die Verantwortlichen aus der Verantwortung zu stehlen versuchen. Axel Timo Purr erzählt, wie südafrikanische Schriftsteller das multikulturelle Miteinander spiegeln - oder auch nicht. Naomi Bubis resümiert kritische Reaktionen israelischer Schriftsteller in Haaretz auf die israelische Militäraktion gegen die Hilfsgüter-Flotte für Gaza. Dirk Pilz von der Nachtkritik zeigt sich nicht sehr zufrieden mit dem Mülheimer Dramatikerpreis für Roland Schimmelpfennig (mehr bei der Nachtkritik).

Besprochen werden Michael Jarrells Musiktheater "Le Pere" in Schwetzingen und Bücher, darunter Luc Boltanskis Frankfurter Adorno-Vorlesungen 2008 "Soziologie und Sozialkritik" (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr).

Berliner Zeitung, 05.06.2010

Andreas Förster besucht in Paris die mutmaßlichen Ex-Terroristen Sonja Suder und Christian Gauger, die Brandanschläge für die Revolutionären Zellen verübt haben sollen und denen im hohen Alter eine Auslieferung nach Deutschland droht: "Sonja Suder ist 77 Jahre alt, eine kleine Frau, resolut, mit wachen Augen im faltigen Gesicht. Die dunklen Haare sind lang, sie trägt sie zu einem Zopf geflochten. Christian Gauger ist 68, ein großgewachsener Mann, auch er hat seine licht gewordenen grauen Haare im Nacken zusammengebunden."

TAZ, 05.06.2010

Der Regisseur Nicolas Stemann erarbeitet gerade eine Inszenierung von Jacques Offenbachs Oper "La Perichole". Im Gespräch mit Kathrin Bettina Müller erklärt er, was für ihn das Faszinierende an Offenbach ist: "Der Spaß bei Offenbach ist immer doppelbödig. Offenbach, und da ist er unter Opernkomponisten ziemlich einzig, komponiert ironisch, uneigentlich. Die Musik ist nie nur das, was sie zu sein scheint. Das hat etwas ziemlich Modernes, wie dieses Uneigentliche und Ironische in der Komposition alle Gewissheit auflöst."

Weitere Artikel: Der in Johannesburg lehrende Historiker Achille Mbembe denkt über das Verhältnis von Kulturarbeit unter den Bedingungen der Marktwirtschaft in Afrika nach. Brigitte Werneburg ist ins schwäbische Burlafingen gefahren, um dort die größte Sammlung zeitgenössischer afrikanischer Fotografie zu besichtigen. In der "Leuchten der Menschheit"-Kolumne verabschiedet Andreas Fanizadeh Horst Köhler als den "Afrikaner der deutschen Politik". Im Politikteil erklärt der israelische Historiker Abraham Rabinovich, warum die Gaza-Blockade unter den gegenwärtigen Bedingungen alternativlos ist.

Besprochen werden das Album "Assume Crash Power" der entschieden ravetauglichen kongolesischen Band Konono No. 1 und Bücher, darunter Herman Charles Bosmans Erzählungen "Mafeking Road" und Nicholas A. Christakis' und James H. Fowlers Studie "Connected! Die Macht sozialer Netzwerke und warum Glück ansteckend ist" (mehr dazu in der Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).

Und Tom.

FAZ, 05.06.2010

Wenn nach dem Niedergang der DDR "der Versuch, mit der Wahrheit zu leben", geglückt ist, dann ist das vor allem Joachim Gauck zu verdanken und darum, meint Regina Mönch, wäre er der beste Bundespräsident. "Er verkörpert in seiner Person alles, was eine Bürgergesellschaft im einundzwanzigsten Jahrhundert braucht: Die Liebe zur Freiheit und die Überzeugung, dass sie ohne Liebe zur Wahrheit und ohne eigene Verantwortung nicht zu haben ist."

Weitere Artikel: Eine Spur effekthascherisch fand Katharina Teutsch Henning Mankells Bericht über die Vorgänge auf der "Sophia", einem der Schiffe, die von israelischen Soldaten geentert worden waren. Wolfgang Schneider war (mehr hier) in Samuel Fischers Villa im Grunewald, die die privaten Besitzer künftig für exklusive kleine Veranstaltungen des Fischer Verlags zugänglich machen wollen. Patrick Bahners resümiert die jüngsten Querelen um das Humboldt-Forum, das nicht nur ihm auf eine Art "intellektuellen Neokolonialismus" hinauszulaufen scheint. Jürgen Dollase speist bei Douce Steiner im Sulzburger Restaurant "Hirschen". Andreas Kilb erinnert an die DDR-Fernsehserie "Sachsens Glanz und Preußens Gloria". Auf der Medienseite informiert uns Michael Hanfeld, dass Paul Kirchhofs neues Rundfunkgebührenmodell, wonach die Gebühr künftig nicht mehr an Rundfunkgeräte gekoppelt ist, sondern pro Haushalt und Betriebsstätte bezahlt werden soll, bei den Politikern breite Zustimmung findet.

Besprochen werden die über verschiedenen Museen in Berlin verteilte Ausstellung afrikanischer Kunst "Who knows tomorrow", Inszenierung von Ibsens "Nora" und O'Neills "Ein Mond für die Beladenen" in Bochum, Matthias Hartmanns Inszenierung von Dvoraks "Rusalka" im Opernhaus Zürich und Bücher, darunter Benjamin Steins Roman "Die Leinwand" (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr).

Auf der Schallplatten- und Phonoseite geht's unter anderem um eine Wiederauflage dreier Alben von Neu! und eine von Rinaldo Alessandrini dirigierte Aufnahme der Vivaldi-Oper "Armida al Campo d'Egitto".

In Bilder und Zeiten überlegt Eleonore Büning, worum es in Schumanns "Kinderszenen" eigentlich geht: "Was die Entstehung der Kinderszenen op. 15 angeht, verweisen widersprüchliche Aussagen Schumanns in verschiedene Richtungen. Sind es Charakterstücke, ursprünglich ohne Titel? Oder sind es doch pittoreske Genrestücke, die bestimmte Szenen aus dem Kinderleben malen? Einmal schreibt Robert an Clara, er selbst komme sich wie ein Kind vor, so, wie sie ihn oftmals nehme; 'kurz, es war mir ordentlich wie im Flügelkleide und hab da an die dreissig putzige Dingerchen geschrieben, von denen ich etwa zwölf ausgelesen und Kinderszenen genannt habe'." (Hier der erste und zweite Teil der Aufnahme von Annie Fischer)

Außerdem: Cord Riechelmann hat einen Ortstermin auf Padre Island, einem Vogelparadies am Golf von Mexiko. Peter Brugger sucht nach Spuren der Autorin Sybille Bedford, die im Breisgau aufwuchs.

In der Frankfurter Anthologie stellt Wolfgang Schneider Theodor Kramers Gedicht "Der reiche Sommer" vor:

"Sie lagen zu zweit über Mittag im Sand
vor der staubigen Jutefabrik;
lose saß um die Hüften ihr Leinengewand
und die Sonne beschien ihr Genick.
..."

SZ, 05.06.2010

Christine Dössel sah in Wien Peter Steins ganz selbstgemachte italienische 12-Stunden-Version von Dostojewskis "Dämonen". Eigentlich geht ihr Stein auf die Nerven, aber dann erliegt sie ihm doch: "Er will, man mag das bemängeln, gar nichts Bestimmtes erzählen, sondern, um mit Beckett zu sprechen, 'nur alles'. Es gibt da keine große Konzeption oder szenische Phantasie, nichts, woran Stein sich reiben würde. Es gibt nur den Roman, Kapitel für Kapitel, und eine Schar italienischer Schauspieler, und weil es ein verdammt guter Roman ist und es sich - zum Großteil - um sehr gute Schauspieler handelt, reicht das für diese literarisch-epische Urbarmachung."

Thorsten Schmitz hat in Berlin mit dem Krimiautor Henning Mankell gesprochen, der vor kurzem auszog, Gaza zu befreien und sich bald darauf in israelischem Gewahrsam wiederfand und findet bei aller Liebe für die Motive Mankells: "Es ist aber auch so, dass Mankell (und die anderen Schipper) jetzt von den Hamas-Herrschern im Gaza-Streifen gefeiert werden, also von eben jenen, die ihr Volk knechten und die ihr Seelenheil in einer Auslöschung Israels sehen."

Weitere Artikel: Gustav Seibt kommentiert die Wahl des braven Präsidentenkandidaten Christian Wulff: "Ja, Wulff ist, bis er uns eines Besseren belehrt, der neue Carstens - Mittelmaß, ganz ohne Wahn." Im Münchner Bahnhofsviertel ist Alex Rühle unterwegs, und zwar, um schon mal vorneweg zu erkunden, was die Münchner Kammerspiele mit ihrem heute beginnenden Theaterprojekt "Munich Central" dort wohl vorfinden werden. Jörg Häntzschel sieht die Unfähigkeit der USA, mit der Ölkatastrophe fertig zu werden, als Symbol für eine Nation im Niedergang. Rudolf Neumaier stellt Vermutungen an, warum Josef Wohlmuth, der liberale Leiter des katholischen Cusanus-Werks, seinen Rücktritt angekündigt hat. Auf der Medienseite unterhält sich Christoph Keil mit dem Regisseur Dominik Graf über Fußball als Fernseh- und Filmsport.

Auf zwei Themenseiten geht es um Facebook & Co und darum, wie im Internet das Ich zur Ware wird. Bernd Graff bringt das Wissenswutparadigma der Netzfirmen so auf den Punkt: "Firmen wie Google und Facebook wollen alles von allen wissen, um mit größtmöglicher Wahrscheinlichkeit Aussagen über einen Einzelnen machen zu können und sein Verhalten zu prognostizieren." Über Nutzen und Gefahren des "Geoweb", das wir immer dabei haben, denkt Johannes Kuhn nach. In weiteren Artikeln geht es noch um Selbstdarstellung, die DNS und Daten als Währung im Netz.

In der WM-zentrierten SZ am Wochenende liefert eine Reportage aus dem Spielort Johannesburg. In sechs kürzeren Texten geht es um vom Fußball auf diese und jene Weise Affizierte: vom Forchheim-Fan bis zum Schriftsteller Franzobel. Der Autor Frank Goosen schreibt übers "Aufwärmtraining" für Fans, Helmut Mauro über Song und Schlachtgesang. Auf der Literaturseite gibt es einen Spielbericht von Georg Klein. Auf der Historienseite geht es um das entscheidende Spiel für Fritz Walter. Timofey Neshitov berichtet aus Somalia, wo außer Fußballregeln gar nichts mehr gilt. Peter Wagner unterhält sich mit dem südafrikanischen Anwalt, Richter und Schriftsteller Andrew Brown über sein Land.

Besprochen werden Marco Goeckes Stuttgarter Choreografie einer Tanzversion von Virginia Woolfs "Orlando" und Bücher, darunter Richard Prices Kriminalroman "Cash" (mehr dazu in der Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).