Magazinrundschau
Eine Logik des Standpunktes
Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag Mittag
09.04.2019. Wired erzählt von den Versuchen in Raqqa, die Leichen in den Massengräbern des IS zu identifizieren. La vie des idees begegnet polnischen "Patrioten", die keine kritischen Geschichtsdebatten wollen. Bloomberg erklärt, warum der Sudan nicht die Kornkammer Afrikas ist, die er sein könnte. Der Guardian porträtiert Freaks und Geeks des politischen Telemarketings. In Himal setzt Taran N Khan ihre große Reportage über afghanische Flüchtlinge in Deutschland fort.
Wired (USA), 03.04.2019

La vie des idees (Frankreich), 05.04.2019

Bloomberg Businessweek (USA), 02.04.2019

Guardian (UK), 08.04.2019

Weiteres: Lois Beckett freut sich, dass nun auch eine letzte Bastion der Segregation geschliffen wird: Liebesschmonzetten wurden auf dem amerikanischen Buchmarkt bisher strikt nach Hautfarben getrennt, nun lautet auch dort Diversität die Maxime. Sophie Elmhirst annonciert, dass auch im Influencer-Gewerbe eine neue Stufe gezündet wird. Da die Leute ein bisschen abgegessen sind von den Millionen Mode-Blogs und Makeup-Tutorials, setze die Branche wieder auf Klasse statt Masse: "Phase eins war hyperaktive Expansion - Follower-Zahlen hochpumpen, den Instagram-Algorithmus beherrschen, Deals einfahren. In Phase zwei geht es, wie Insider sagen, um Authentizität."
Tablet (USA), 05.04.2019

Außerdem im Tablet Magazine: ein Essay des Judaisten Jon D. Levenson über fortbestehende Muster christlichen Antisemitismus in weit moderneren christlichen und säkularen Diskursen.
Himal (Nepal), 09.04.2019

Eurozine (Österreich), 05.04.2019

Magyar Narancs (Ungarn), 07.03.2019

New York Times (USA), 07.04.2019

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