Magazinrundschau
Echter Modernismus wäre das Quadrat
Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag Mittag
10.03.2020. Der Tod hat keinen Bachelor, lernt die NYRB von Anne Case und Angus Deaton. In Novinky plädiert Anna Durnová für die Trennung von Fakten und Emotionen. The Nation erinnert an die frühen Sechziger, als während der Anpo-Proteste ein Drittel aller Japaner gegen die USA demonstrierten. Der New Statesman flicht einen Kranz für George Orwells erste Frau Eileen O'Shaughnessy. Der New Yorker trotzt den Überwachungskameras mit einem Jammer Coat von Coop Himmelblau. Bloomberg begutachtet das Harry-Potteresque Flair britischer Eliteschulen in Übersee. The Cut hat die Nase voll vom zuckrigen Millennial Style.
New York Review of Books (USA), 26.03.2020

Novinky.cz (Tschechien), 04.03.2020

The Nation (USA), 23.03.2020

New Statesman (UK), 09.03.2020

Weiteres: Paul Collier bespricht Thomas Pikettys Großschrift "Kapital und Ideologie", der er immerhin die Einsicht verdankt, dass jede Gesellschaft ihre eigene Rechtfertigung für die soziale Ungerechtigkeit findet.
New Yorker (USA), 16.03.2020

Außerdem: Peter Hessler schreibt über das Peace Corps in China. Dana Goodyear porträtiert den Künstler Jordan Wolfson. Emily Witt stellt den Modedesigner Telfar Clemens vor. Peter Schjeldahl besucht die Gerhard-Richter-Retrospektive im Met Breuer. Daniel Mendelsohn liest den letzten Band von Hilary Mantels Tudor-Trilogie. Sarah Resnick liest Anne Enrights Roman "Actress". Und Alex Ross besucht das von Esa-Pekka Salonen zusammengestellte Festival "The Weimar Republic: Germany 1918-1933" in L.A..
Bloomberg Businessweek (USA), 09.03.2020

El Pais Semanal (Spanien), 08.03.2020

New York Magazine (USA), 10.03.2020

Fast Company (USA), 07.03.2020

New York Times (USA), 05.03.2020

Weitere Artikel: Siobhan Roberts erzählt von einem Mittagessen mit dem letzte Woche verstorbenen Physiker Freeman Dyson. John Caramanica besucht aktuelle Ausstellungen in New York von Jose Parla, JR und Kunle Martins. Und Adrian Chen stellt den japanischen Spiele-Auteur Hideo Kojima vor, der von seinen Fans seit vielen Jahren so kultisch verehrt wird, wie man das sonst nur unter Cinephilen im Hinblick auf geliebte Filmemacher kennt. Der Trailer zu seinem aktuellen Spiel "Death Stranding" wirkt wirklich wie ein großes Blockbuster-Epos:
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