Magazinrundschau
Wunsch zur Neuerfindung
Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag Mittag
17.07.2018. In Vanity Fair verkündet Tim Berners Lee, wie er das Internet revolutionieren will. Die London Review of Books erklärt, warum Anthony Powell verglichen mit Proust vielleicht der bessere Autor ist. In Magyar Narancs denkt die Schriftstellerin Edina Szvoren über die Gründe für Erfolg und Misserfolg von Übersetzungen nach. La Vie des Idees fragt, was genau eigentlich der Mehrheitswille ist. Der New Yorker erklärt, wie der Internethandel ländliche Identitäten in China verändert. Der Believer lernt von Clarice Lispector, dass man sich zu seiner Wiedergeburt auch ohrfeigen kann.
Vanity Fair (USA), 01.07.2018

Außerdem hat sich Lisa Robinson mit Kendrick Lamar getroffen. Sonia Saraiya befasst sich mit "Sex and the City" und dem langsamen Dahinsiechen der romantischen Komödie.
Magyar Narancs (Ungarn), 06.07.2018

London Review of Books (UK), 19.07.2018

Weitere Artikel: Neal Ascherson liest "My Life as a Spy: Investigations in a Secret Police File" der Amerikanerin Katherine Verdery, die 1973 als Doktorandin nach Rumänien kam und dort über 15 Jahre immer wieder lebte. Catherine Hall vertieft sich aus aktuellem Anlass in Daniel Livesays Buch über "Children of Uncertain Fortune: Mixed-race Jamaicans in Britain and the Atlantic Family, 1733-1833".
La vie des idees (Frankreich), 16.07.2018

Guardian (UK), 13.07.2018

Elet es Irodalom (Ungarn), 13.07.2018

Believer (USA), 31.07.2018

Eurozine (Österreich), 12.07.2018

Respekt (Tschechien), 16.07.2018

New Yorker (USA), 23.07.2018

Außerdem: Lauren Collins berichtet aus London, wie die BBC die Gehälter von Männern und Frauen angleichen will. Ruth Franklin überlegt, wie Kinderbücher idealerweise den Holocaust behandeln sollten. John Lanchester liest mit einem lachenden und einem weinenden Auge Bücher von Wirtschaftswissenschaftlern über menschliches Verhalten. Joshua Rothman liest Bücher, die sich mit dem wachsenden Pessimismus in der westlichen Welt beschäftigen, obwohl sich die Dinge ständig verbessern. Und Anthony Lane sah im Kino Gus Van Sants "Don't Worry, He Won't Get Far on Foot".
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