Magazinrundschau
Datenfluss, der nie beginnt
Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag ab 10 Uhr.
07.06.2011. Die NYRB fürchtet, dass man ihr künftig ins Gehirn schauen kann. Der Economist prophezeit unsere Versklavung durch SARTRE. In Prospect schildert Lionel Shriver die Freuden des manipulierenden Einwirkens auf einen Tennisball. Die jungen Ungarn sehnen sich nach dem 19. Jahrhundert, fürchtet Elet es Irodalom. In Rue 89 macht Jeff Jarvis den Journalismus zum Prozess. In Vanity Fair fordert Christopher Hitchens: die Amerikaner sollen sich mit Indien verbünden statt mit Pakistan.
New York Review of Books (USA), 23.06.2011

Weiteres: Daniel Wilkinson kennt den Preis, den Kolumbien für seinen erfolgreichen Kampf gegen die linke Drogenmafiaguerilla FARC zu zahlen hat: den Aufstieg der rechten Drogenmafiaparamilitärs AUC. Adam Thirwell stellt den ukrainischen Schriftsteller Sigizmund Krzhizhanovsky vor, der gerade wiederentdeckt wird.
Economist (UK), 02.06.2011

MicroMega (Italien), 03.06.2011

Prospect (UK), 25.05.2011

Elet es Irodalom (Ungarn), 03.06.2011

Rue89 (Frankreich), 05.06.2011

Wie ein Abwehrzauber mutet in diesem Zusammenhang eine reichlich absurde Entscheidung der französischen Regulierungsbehörde CSA an: Um versteckte Werbung zu vermeiden, berichtet Pierre Haski, dürfen die Worte Twitter und Facebook künftig im französischen Radio und Fernsehen nicht mehr ausgesprochen werden - es sei denn, es ist für die Berichterstattung absolut erforderlich (mehr dazu auf Englisch bei Gizmodo).
This Recording (USA), 03.06.2011

Magyar Narancs (Ungarn), 26.05.2011

La vie des idees (Frankreich), 31.05.2011

Vanity Fair (USA), 01.07.2011

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