Efeu - Die Kulturrundschau

Die Wirklichkeit will sich nicht aussperren lassen

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10.09.2022. Die FR bewundert den - inzwischen inhaftierten - Jafar Panahi, dem es trotz Arbeitsverbots gelang, einen Film im Iran zu drehen und nach Venedig zu schmuggeln. Vulture feiert die neue Erhabenheit in den Bilder Wolfgang Tillmans'. Die New York Times schickt anlässlich seiner Moma-Ausstellung ein wunderbar ausführliches Porträt über Tillmans aus Berlin. Die FAZ hangelt sich beim Kunstfest Weimar an einem Seil durch Chris Salters "Animate" und ins Theater der Zukunft. In der nachtkritik zeichnet Lena Myhashko nach, welche Bedeutung Theater seit dem Euromaidan 2014 für die Ukraine Identität hatte. Zeit online stellt die samibische Rapperin Sampa The Great vor.
9punkt - Die Debattenrundschau vom 10.09.2022 finden Sie hier

Kunst

Abstrakt kann er auch. Wolfgang Tillmans, Icestorm, 2001, , via David Zwirner, New York/Hong Kong; Galerie Buchholz, Berlin/Cologne; Maureen Paley, London


Anlässlich seiner großen Ausstellung im Moma, die am 12. September offiziell eröffnet wird, liefert Matthew Anderson in der New York Times ein großes, wunderbar ausführliches Porträt des Künstlers Wolfgang Tillmans. Wie sehr sich die Bedeutung seiner Fotos in den letzten Jahren geändert hat, versteht Anderson bei der Betrachtung von "The Cock (Kiss)", "ein unbeschwerter Schnappschuss von zwei Männern aus dem Jahr 2002, die in einem Londoner Nachtclub rummachen: Im Jahr 2016 ging dieses Bild nach der homophoben Massenschießerei im Pulse-Nachtclub in Orlando, Florida, in den sozialen Medien viral. Der Bedeutungswandel des Bildes - von einer Feier des schwulen Begehrens zu einer trotzigen Behauptung der Bürgerrechte - spiegelt eine Veränderung in Tillmans' Werk wider. Während seine frühen Bilder den Betrachter in seine persönliche Welt der sexuellen Befreiung, des grenzenlosen Reisens und der fröhlichen Zweisamkeit einluden, hat er in jüngeren Arbeiten und in seinem zunehmenden Engagement als politischer Aktivist darauf hingewiesen, dass diese Freiheiten zerbrechlich sind und auf Errungenschaften beruhen, die, wenn sie nicht geschützt werden, verloren gehen können." Nebenbei erfährt man übrigens auch, dass Tillmans überlegt, in Deutschland für den Bundestag zu kandidieren.

In Vulture blickt Jerry Saltz geradezu mit Liebe auf das Werk von Tillmans, der für ihn viel mehr als nur ein Fotograf ist: "Im Laufe seiner 36-jährigen Karriere hat der Fotograf Wolfgang Tillmans das geschaffen, was ich als neue Erhabenheit bezeichne. Sein Werk vermittelt, dass die Größe des Ganzen nicht mehr in Gott, den Decken der Renaissance, der Erhabenheit der Natur oder den All-Over-Feldern der abstrakten Expressionisten liegt. Tillmans ahnt, dass sich das Erhabene verlagert hat, dass es auf uns herabgesunken ist. Man sieht es in einer Draufsicht auf Freunde in Tarn- und Militärkleidung, die sich am Strand in einer frühlingshaften Anordnung ausbreiten und sich gegenseitig umarmen - sie werden zu einem einzigen Organismus mit Tentakeln. Es ist ein Mann, der die Beine einer nackten Frau spreizt und unter ihren entblößten Busch auf die grasbewachsenen Dünen dahinter blickt. Die Menschen, die wir sehen, sind oft Tillmans' Freunde: Künstler, Musiker, Designer, Tänzer. Aber es sind nicht die üblichen Fotos von Clubkindern, Schwulenbars und Grunge-Leuten. Die rhapsodische Beziehung, die Tillmans zu seinen Motiven hat, verleiht seinen Arbeiten eine Zärtlichkeit, die fast heilig erscheint."

Weitere Artikel: In der taz berichtet Sophie Jung nochmal über die Vorwürfe gegen den Galeristen Johann König.

Besprochen werden die Donatello-Ausstellung in der Berliner Gemäldegalerie (BlZ), die Joan-Jonas-Ausstellung im Haus der Kunst (SZ) und zwei Berliner Ausstellung von Magnum-Fotografen: frühe Aufnahmen in der Newton-Stiftung, aktuelle in den Reinbeckhallen (BlZ).
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Literatur

Hans Ulrich Gumbrecht erinnert in der NZZ an Paul Celans Gedicht "Todesfuge", die "emblematische Vergegenwärtigung des Genozids an den Juden". In der NZZ setzt der Schriftsteller Sergei Gerasimow sein Kriegstagebuch aus Charkiw fort. Bei einem gemeinsamen Rückblick in Berlin auf den ersten Lockdown kamen Daviel Kehlmann und Zadie Smith nicht so richtig ins Gespräch, muss Lothar Müller in der SZ feststellen. Das Literarische Leben der FAZ dokumentiert David Van Reybroucks vielbeachtete Rede zum Auftakt des Internationalen Literaturfestivals Berlin (unser Resümee). Dlf Kultur hat ein Feature aus dem Jahr 1971 über Arno Schmidts "Zettels Traum" aus seinen Archiven geholt.

Besprochen werden unter anderem Hendrik Otrembas "Benito" (ZeitOnline), Helene Bukowskis "Die Kriegerin" (taz), Édouard Louis' "Anleitung ein anderer zu werden" (taz), Katherine Angels Essay "Morgen wird Sex wieder gut" (SZ), Jennifer Egans "Candy Haus" (online nachgereicht von der FAZ), Musa Okwongas "Es ging immer nur um Liebe" (Dlf Kultur) und Juri Andruchowytschs "Radio Nacht" (FR).
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Bühne

Das Theater der Zukunft: Chris Salters "Animate" beim Kunstfest Weimar. Foto: Tim Thomasson


Kevin Hanschke begibt sich für die FAZ beim Kunstfest Weimar in die ehemalige Halle für Kartoffelerntetechnik, um mit sieben weiteren Besuchern an einem Seil, neueste Virtual-Reality-Brille auf der Nase, durch "Animate" geführt zu werden, ein immersives Stück des kanadischen Computerkünstlers Chris Salter. Es ist eine dystopische Liebesgeschichte in einer vom Klimawandel zerstörten Welt. In Neufundland finden sie noch Reste einer überlebenden Natur und mit ihnen die acht Zuschauer. "Die Industriehalle mit all ihren natürlichen Hindernissen bietet dafür eine surreale Kulisse. Im Video verschwimmen die Bilder, das Vogelgezwitscher verwandelt sich in einen wummernden Basston, und Felsbrocken scheinen umherzufliegen. In dem Moment beginnt die Performance, ihr immersives Versprechen einzulösen. Jetzt wird das Seil abgelegt. Das Publikum bewegt sich frei im Raum, verfolgt die herumschwirrenden Steine und weicht ihnen aus. Mit der Hand versucht man das Geröll abzuwehren, was aufgrund neuster VR-Technik auch wirklich funktioniert. Die Steine ändern ihre Bahn und fliegen vorbei. Salters Stück, das mit Technologie des Konzerns Meta realisiert wurde, gibt einen Vorgeschmack, wie Theater in zehn Jahren aussehen könnte."

In der nachtkritik zeichnet Lena Myhashko am Beispiel von vier Inszenierungen nach, welche Bedeutung der Euromaidan 2014 für die Darstellenden Künste und die Herausbildung einer ukrainische Identität hatte. "Heute, da wir den seit über sechs Monaten andauernden Krieg in seinem schlimmsten Ausmaß erleben, werden vielerorts Hintergrundinformationen zusammengetragen, um zu einer Art Erklärung der Ereignisse zu gelangen. Ich glaube, dass einige der Schlüssel für solche Erklärungen in den hier beschriebenen ukrainischen Theaterproduktionen zu finden sind, die zwischen 2014 und dem Ausbruch des Krieges im Februar 2022 entstanden sind..."

Weiteres: Meltem Kaptan bekommt den Deutschen Schauspielpreis für ihre Rolle im Film "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush", meldet Zeit online. In Dlf Kultur ärgert sich Tobi Müller über das Bashing von Theaterkritikern. Karin Beiers Erklärung, die Theaterkritik sei "die Scheiße am Ärmel der Kunst" ist ihm noch gut in Erinnerung, und jetzt beleidigte offenbar Benny Claessens, der am Zürcher Theater Neumarkt Regie führt, auf Facebook eine nachtkritikerin: "Würden wir Kritiker:innen nur im Ansatz so beleidigende Anwürfe in Richtung Theater schmeißen, wären wir den Job zu recht los."

Besprochen werden Leonardo Vincis Oper "Alessandro nell'Indie" beim Bayreuth Opera Festival (nmz), und Wagners "Lohengrin" am Theater Lübeck (nmz). Aprospos Lohengrin: Christian Thielemann hat sich im Interview mit der Welt darüber aufgeregt, dass Katharina Wagner im Bayreuther "Lohengrin" das Wort "Führer" durch "Schützer" hat ersetzen lassen. Das wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zwar oft praktiziert, aber Thielemann wittert Zensur, berichtet Christian Wildhagen in der NZZ: "'Entschuldigung, aber wo kommen wir denn da hin?', fragt er rhetorisch. In dem Fall könne man gleich noch viel mehr ändern, etwa die Textpassage 'Für deutsches Land das deutsche Schwert'. Der ganze 'Lohengrin' sei ja 'voll von solchen Stellen'. Einmal in Fahrt, mutmaßt Thielemann, man könne bald wohl auch Puccinis 'Tosca' nicht mehr spielen - wegen der Darstellung von 'versuchter Vergewaltigung, Mord und so weiter'."
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Film

Angst vor dem freien Geist: Jafar Panahi in "No Bears"

Jafar Panahi ist es erneut gelungen, trotz Arbeitsverbot einen Film im Iran zu drehen und außer Landes zu schmuggeln, schreibtFR-Kritiker Daniel Kothenschulte voller Bewunderung für den Mut des Regisseurs. Dessen Film "No Bears" habe beim Filmfestival Venedig erhebliche Chancen auf einen Goldenen Löwen: "Wieder gelingt es Panahi, gleichzeitig den Blick auf die Fesseln der Diktatur zu lenken und dem für ihn so typischen humanistischen Optimismus treu zu bleiben. In der komplexen, aber leichthändig arrangierten Filmerzählung übernimmt er selbst die Rolle des Regisseurs Jafar Panahi, der sich in einem Dorf an der Grenze zur Türkei eingemietet hat. Über eine wacklige Internetverbindung leitet er eine Filmcrew, die auf der anderen Seite ein Flüchtlingsdrama dreht. Doch die Wirklichkeit will sich aus dem Film nicht aussperren lassen. ... Der Titel verweist auf eine Beschwichtigungsfloskel gegenüber unsichtbaren Gefahren. Welche Angst muss die iranische Regierung vor seinem freien Geist haben und sicher auch vor einem Löwen, den er nun in Abwesenheit gewinnen könnte."

Ana de Armas ist Norma Jean Baker ist Marilyon Monroe ist Projektionsfläche: "Blonde"


In Venedig gezeigt wurde auch Andrew Dominiks auf Joyce Carol Oates' gleichnamigem Roman beruhendes Biopic "Blonde" über Marilyn Monroe - oder doch über Norma Jean Baker, die Frau, die Monroe war? Dem Regisseur gelingt es jedenfalls, mit seinem hochgradig stilisierten Vexierspiel über Identität die Filmkritik ziemlich zu beschäftigen, etwa wenn es die Kamera selbst ist, die in Monroes Vagina eindringt. Hier "manifestiert sich besonders krass, um was es Andrew Dominik geht: die Degradierung und den Missbrauch von Marilyn Monroe durch den 'male gaze'", schreibt Felicitas Kleiner im Filmdienst. SZ-Kritiker Tobias Kniebe fühlt sich durchgeschüttelt, verweist aber auch darauf, dass der Film zuweilen ziemlich spekulativ ist: "Man muss sich dann aber auch wieder losreissen und daran erinnern, dass nun wirklich niemand dabei war, wenn Marilyn Monroe etwa mit Präsident Kennedy allein war." Der Film folgt der "Kolportage", hält auch Andreas Busche vom Tagesspiegel fest. Soghaft ist der Film zweifellos, "aber dieser vorgeschobene Feminismus ist noch sichtlich ein Produkt der Vor-MeToo-Ära, selbst in Dominiks Interpretation. Eine Regisseurin hätte eine andere Erzählung für Norma Jeane gefunden, die sich nicht wie ein Käfig aus sensationsheischenden Drehbuch- und Regieeinfällen anfühlt." Für Perlentaucher Lutz Meier zeigt sich in dem Film eher die schlechte Seite der Netflixisierung des Kinos: "Der Film gibt vor sich der Introspektion der Hollywood-Schauspielerin zu widmen. In Wahrheit aber wirkt er bei allem, was Innensicht sein soll, heillos spekulativ, weidet sich an der Selbstzerstörung anstatt sie zu erklären. So tut er seiner Figur noch einmal all das an, wovor er sie zu schützen vorgibt." Maria Wiesner feiert in der FAZ derweil Ana de Armas, die für ihre Darstellung lange, sehr lange recherchiert habe.

Nach Vorwürfen des Spiegel, Ulrich Seidl habe sich bei den Dreharbeiten zu seinem neuen Film, dem Pädophilendrama "Sparta", gegenüber den Kinderdarstellern und deren Eltern nicht umsichtig genug verhalten, hat das Filmfestival Toronto die Weltpremiere des Films abgesagt, melden die Agenturen. Im Standard geht Bert Rebhandl auf problematische Aspekte der Seidl'schen Filme ein, die ihrem Publikum - aber auch den porträtierten Menschen darin - mitunter einiges abverlangen. Da es rumänische Familien sind, die erhebliche Vorwürfe erheben, komme noch ein weiterer Aspekt hinzu: Seidl verschwieg offenbar, dass seine Hauptfigur ein Pädophiler ist. "Wenn es Seidl tatsächlich, wie er selber schreibt, darum ging, einen Mann in dem Zwiespalt zu zeigen, ob er seiner unzulässigen Neigung nachgeben soll, dann mussten die Buben in Rumänien eine Verführung spielen, bei der es sehr darauf ankommt, dass sie unbewusst ist. Das Machtverhältnis zwischen Erwachsenem und Kind, das in der Pädophilie sexuell aufgeladen ist, wiederholt sich also in der Konstellation zwischen dem Regisseur und den Darstellern."

Außerdem: Für epdFilm erzählt Silvia Hallensleben die Geschichte der kommunalen Kinos in Deutschland. In der Langen Nacht im Dlf Kultur widmen sich Georg Metz und Markus Metz dem Leben und Werk Ingmar Bergmans. Besprochen werden Max Linz' "L'état et moi" mit Sophie Rois (Jungle World) und die deutsche Erstveröffentlichung der gesammelten Filmgespräche zwischen Gideon Bachmann und Pier Paolo Pasolini (taz).
Archiv: Film

Design

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Im Zeitmagazin erinnert die Modetheoretikerin Barbara Vinken an Queen Elizabeth II. als unwahrscheinliche Mode-Ikone mit Hang zu pastellenen Farben und Ornamenten: Sie "unterwarf sich nie dem paradoxen Anspruch der Moderne, der verlangt, dass die Kleider, die wir tragen, zum Ausdruck bringen, dass man Wichtigeres im Kopf hat, als auf frivole Oberflächlichkeit auch nur einen Gedanken verschwenden zu können. ... Queen Elizabeth never dressed down. Und es war stets unübersehbar, dass sie mehr als einen Gedanken auf ihre Kleider verschwendet hat. So hat sie einen distinkten, einen ikonischen Stil entwickelt. Denn jeder erkannte sofort: Das ist die Queen. Heißt das, dass Queen Elizabeth die republikanische Geschlechterordnung illustrierte, sich als Schmuckstück eines Mannes herausputzte und als Fetisch oder Sexobjekt verdinglichte? Genau das nicht. Im Gegenteil fand in ihrer Kleidung eine raffinierte Umcodierung der postrevolutionären modernen Geschlechterordnung statt, im Rückgang auf eine ältere Kleiderordnung, in der die Mode weniger die Geschlechter als die Stände streng teilte."

Besprochen wird die Ausstellung "Fashioning Masculinities" im Victoria & Albert Museum in London (ZeitOnline, mehr dazu bereits hier).
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Musik

Für ihr neues Album "As Above, So Below" schöpft die samibische Rapperin Sampa The Great aus dem Zamrock, jener typisch samibischen Spielart englischsprachiger Rockmusik, die sich dort in den Siebzigern herausgebildet hat, erklärt Till Wilhelm bei Zeit online. Es geht der Musikerin um "die Deutungshoheit über die eigene Kulturgeschichte: 'Please do not rewrite my history, take out my victory, claiming my pen.'" Das Album "ist Ausdruck einer selbstbewussten sambischen Perspektive, die sich nicht auf Trauma und Leid reduzieren lässt. Kein australischer Hip-Hop, keine Schwarze Musik aus Down Under, sondern sambische Musik mit globaler Strahlkraft. Rassismus und koloniale Gewalt sind Themen des Albums, doch Sampa The Great schöpft aus allen Facetten ihrer Erfahrungswelt, strahlt auch Stolz und Freude aus."



In der taz erinnert Detlef Diederichsen an den unwahrscheinlichen Erfolg, den der Buena Vista Social Club vor 25 Jahren im Zuge des gleichnamigen Dokumentarfilms von Wim Wenders hinlegte. Zwar öffnete sich im Zuge auch das Tor zur Hölle des Kuba-Kitsches, was den Verdienst der ursprünglichen Aufnahmen in anderer Hinsicht jedoch nicht schmälert: Denn bis dahin hatte sich eine schauderhafte Überproduktion in der populären Musik Bahn gebrochen, die "nur ertragen oder gar genießen konnte, wer vor der Morgenzigarette schon zwei bis fünf Linien Kokain konsumiert hatte." Der Toningenieur "Jerry Boys gab der aufgenommenen Musik - so melodramatisch und kitschig das jetzt auch klingen mag (aber das muss so klingen, denn so war's!) - die Seele zurück."

Von den Beatles über die Sex Pistols bis zu den Smiths und darüber hinaus: Juliane Reil (Dlf Kultur), Gerrit Bartels (Tsp) und Karl Fluch (Standard) werfen einen Blick auf das Verhältnis zwischen Queen Elizabeth II. und der Popkultur. Besprochen wird ein Barockabend des Rias Kammerchors beim Musikfest Berlin (Tsp).
Archiv: Musik