Efeu - Die Kulturrundschau

Die lutscht jedes Wort

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29.06.2019. Die Opernkritiker feiern eine betörend geile, coole und alterslose Marlis Petersen als "Salome" bei den Münchner Opernfestspielen. Was die Strauss-Oper mit dem Holocaust zu tun hat, kann ihnen Regisseur Krzysztof Warlikowski allerdings nicht klar machen. Die Vogue feiert die fantastische Madrider Ausstellung "Balenciaga und die spanische Malerei". In der Literarischen Welt sucht Karl-Heinz Bohrer vergebens nach Stil und Form in der Gegenwartsliteratur. Der Standard hört altbewährt verquere Beats im Dreizehnsiebteltakt von Thom Yorke. Wer hat Angst vor dem camel toe, fragt die NZZ.
9punkt - Die Debattenrundschau vom 29.06.2019 finden Sie hier

Bühne

Salomes Tanz mit dem Tod. Foto © Wilfried Hösl


Am Donnerstag abend wurden in München die Opernfestspiele mit der "Salome" von Richard Strauss eröffnet. Regisseur Krzysztof Warlikowski hat die Handlung in eine Talmudbibliothek verlegt, wo fromme Juden, die sich vor den Nazis verstecken, Oscar Wildes "Salome" aufführen. Wie genau sich die Holocaust-Geschichte mit der erotischen Obsession Salomes verbindet, bleibt den Kritikern im Bayerischen Rundfunk, Standard, nmz, in FAZ und SZ ein Rätsel. In der Presse ist Walter Dobner nicht unbeeindruckt: "Am Ende kommen wieder alle zusammen, um dem zum Todestanz umfunktionierten Tanz der sieben Schleier zuzusehen. Dafür teilt sich die Bühne in der Mitte, denn Salomes sinnliche Umarmung mit dem Tod findet in der in der Mitte platzierten Zisterne vor dem Hintergrund eines Videos statt, das allegorische Darstellungen nach dem Vorbild von im Zweiten Weltkrieg durch deutsche Soldaten zerstörte Synagogenmalereien in Chodorow zeigt. Erkennt nach diesem tänzerischen Furor Salome die Welt nicht mehr, hat sie den Bezug zur Realität verloren? Wenn sie am Ende Jochanaans Kopf küsst, sitzt ihr dieser plötzlich gegenüber, sieht gemeinsam mit Herodes und Herodias geradezu lässig-entspannt zu. Ein verstörendes Bild einer Gesellschaft, die in ihrer Dekadenz die Moral so über den Haufen geworfen hat, dass Begehrlichkeit alles andere überstrahlt."

Einhelliges Lob gab es für Kirill Petrenko am Pult und ganz besonders Salome-Sängerin Marlis Petersen, der Manuel Brug in der Welt zu Füßen liegt: "Ein Kreatur wie von Balthus entworfen, unschuldig und doch wissend, raffiniert und intuitiv, schutzbedürftig und angriffslustig, passiv und offensiv. Sie schlängelt sich an der Rampe, das knappe Kleidchen rutscht hoch, sie ist sich ihrer sinnlich lockenden Körperlichkeit jede Sekunde bewusst und scheint sie doch beständig zu übersehen. Und dann ist da diese eigenwillige Stimme! Klein, fein, durchdringend. Ein weißliches, nicht sinnliches Timbre, aber mit einer leuchtenden, sirrend klaren Kraft im Vokalkern, die diesen Fin-de-Siècle-Rankentext von Oscar Wilde in der braven deutschen Übersetzung wieder obszön und anstößig klingen lässt. Eine schöne, zarte, faszinierende Stimme. Die lutscht jedes Wort, dehnt Betonungen, hört den Silben nach, dabei total verständlich. Das ist Libretto-Exegese und Lust-Analyse zur gleichen Zeit."

Weitere Artikel: Im Standard überlegt Helmut Ploebst anlässlich des zehnten Todestages von Pina Bausch, wie Choreografien, die stark von der Zusammenarbeit von Choreograf und bestimmten Tänzern geprägt sind, sich rekonstruieren lassen und wie sinnvoll das überhaupt ist. Lutz Förster erzählt im Interview mit dem Tagesspiegel von seiner Arbeit als Tänzer mit Bausch. Die nachtkritik veröffentlicht online Olgra Grjasnowas Text aus dem Band "Immer noch Barbaren?" zu Schillers "Ästhetischer Erziehung des Menschen". Und Verena Harzer schickt einen Theaterbrief vom Broadway.

Besprochen werden Peter Eötvös' Oper "Angels in America" an der UdK Berlin (nmz), Kurt Weills "Ein Hauch von Venus" in der Staatsoperette Dresden (nmz), Melanie Jame Wolfs Performance "Tonight" in den Sophiensaelen Berlin (nachtkritik), Philippe Quesnes "Crash Park - das Leben einer Insel" am HAU Berlin (nachtkritik) und Claudia Bauers Inszenierung der "Maria Stuart" bei den Schillertagen in Mannheim (FAZ).
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Literatur

Der Gegenwartsliteratur mangelt es an Stil und Form und damit an Kunst, tadelt der frühere Merkur-Herausgeber Karl-Heinz Bohrer in einem langen Essay in der Literarischen Welt. Stattdessen überwiegen tagesaktuelle Geschäftigkeit (nicht gut weg kommen in seiner Analyse Robert Menasses "Die Haupstadt" und Ian McEwans "Maschinen wie ich"), Lust an Lebensprallheit und die Verzwergung zur Lebenshilfe. Anders die bedeutende Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts - Bohrer schreibt insbesondere über Balzac und Faulkner -, anhand derer sich das "Kriterium der Imagination an Stoff und Stil" mit Blick auf die Gegenwart erörtern lasse: "Bedeutende Romane vermeiden es, das Leben, wie prall auch immer, einfach zu wiederholen. Vor allem bieten sie keine 'Lebenshilfe' an, die inzwischen in den sogenannten Sachbüchern überwiegt, aber auch in der Belletristik aufzutauchen beginnt. Und das ist ein Symptom. Was Inhalte gehaltvoll macht, ist also nicht ihre Gängigkeit, nicht ihre Referenzen an aktuelle politische, gesellschaftliche und psychologische Themen, wie schlau auch durchgeführt. ... Vieles in der zeitgenössischen Literatur steht nicht im Zeichen von Erkenntnis."

Schön subversiv geraten ist Anke Stellings mäandernde Dankesrede zum Hölderlin-Preis, die die taz dokumentiert - und das nicht nur, weil die Schriftstellerin einräumt, von Hölderlin herzlich wenig Ahnung zu haben und dass sie alles, was sie über Hölderlin sagen könnte, aus Daniel Kehlmanns weihevoller Hölderlin-Dankesrede aus dem vergangenen Jahr mopsen müsste. Es geht ihr auch um das Unbehagen an der Anerkennung durch den Betrieb und daran, dass die Arbeit am literarischen Werk heute kaum noch ein Ende findet: "Interpretation und Kontrolle sollten mit Herausgabe eines Textes oder Kindes beendet sein, aber krieg das mal hin in der Welt und im Betrieb. Immer weiter meine ich, mich dessen, was ich gewagt habe, würdig erweisen zu müssen, selbst jetzt noch, mit dem Hölderlin-Preis in der Tasche. Denn wer weiß! Kann auch ein Missverständnis gewesen sein, das Aushandeln hört nie auf."

Die Zeit hat Julya Rabinowichs Erfahrungsbericht aus Klagenfurt online gestellt. Die Wettbewerbsteilnahme scheint eine existenzielle, an Nerven und Psyche rüttelnde Erfahrung zu sein: "Wer hier eintreten will, sollte alle Hoffnung fahren lassen. Das macht geschmeidiger im Auftritt und erspart Enttäuschungen. Die Hölle: Das sind immer die anderen. Vor allem wenn sie den begehrten Preis heimbringen. Eine Methode, dem beizukommen, ist, so zu tun, als wäre es einem völlig gleichgültig, wie die Schlacht der Worte endet. ... Wer tut sich das denn wirklich an, wenn es eigentlich bedeutungslos wäre? Die totale Kurzzeitentblößung, das Schweigen, zu dem man verdammt ist, nachdem man fertig gelesen hat und die Jury ihre Arbeit beginnt, vergleichbar nur noch mit der Sitzung beim Zahnarzt, der zwar unsägliche Anspannung in jenen, die ihm ausgeliefert sind, verursacht, den man aber besser nicht anreden sollte, wenn er sich im Mund zu schaffen macht?"

Im FAZ-Blog resümiert derweil Jan Wiele den zweiten Lesetag, der bei mancher Jury-Einschätzung aus allen Wolken fällt: "Der temporäre Geschmacksverlust ist manchmal unerklärlich. Er kann auch mit schwerer Krankheit zusammenhängen, was nicht zu hoffen ist. Erklären aber, was die Klagenfurt-Jury dazu bringt, Belanglosigkeitsprosa wie die von Yannic Han Biao Federer oder verunglückten Manierismus wie den von Daniel Heitzler einigermaßen geschlossen für gut zu befinden, kann man nicht." Immerhin fand der Kritiker bei Birgit Birnbachers Auftritt literarische Erlösung. Weitere Zwischenbilanzen aus Klagenfurt gibt es im Standard und im Tagesspiegel. Videos der Lesungen finden Sie hier.

Weiteres: Jan Jekal berichtet in der taz von Edouard Louis' Mosse Lecture in Berlin in der Reihe "Sprache des Politischen". Helmut Klemm erinnert sich in der NZZ an die vielen vor dem Suhrkamp-Buchregal in einer Buchhandlung verbrachten Stunden in den prägendsten Lebensjahren, wo er nicht nur Peter Handke erspähte, sondern ihm schließlich auch ein Buch von einem Schulkameraden geklaut wurde. In der Literarischen Welt berichtet Nora Bossong davon, wie ihr in Paris ihr Gepäck und darin außerdem die einzige Kopie ihres neuen Werks gestohlen wurde. Für die FAZ spricht Cornelius Dieckmann mit Deborah Treisman, Cheflektorin des New Yorker, über deren Arbeit. Im Literaturfeature des Dlf Kultur befasst sich Michael Meyer mit homosexueller Literatur nach den Stonewall Riots.

Besprochen werden unter anderem Shizuko Gôs antiquarisch noch beziehbarer Roman "Requiem" von 1973, das uns Michael Schleeh in seinem Schneeland-Blog wärmstens ans Herz legt, Éric Vuillards "14. Juli" (taz), Leonard Koppelmanns Hörspielbearbeitung von Mary Shelleys "Frankenstein oder der moderne Prometheus" (taz), Dag Solstads "T. Singer" (Dlf Kultur), der von Federico Italiano und Jan Wagner herausgegebene Band "Grand Tour. Reisen durch die junge Lyrik Europas" (SZ), Georg Hermanns "Kubinke" (Literarische Welt) und Sophie von Maltzahns "Liebe in Lourdes" (FAZ). Außerdem gibt die FAZ Lesetipps für den Strand, die Tagesspiegel-Jury verkündet die besten Comics für den Sommer.
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Kunst

Balenciagas Robe vor Zurburans "Santa Casilda". Foto: Anja Seeliger
In der Vogue ist Hamish Bowles hin und weg von der wunderbaren Ausstellung "Balenciaga und die spanische Malerei" im Thyssen-Bornemisza Museum in Madrid. Die Ausstellung zeigt mit Werken von Velasquez, Zurbaran oder El Greco - hat man von nebenan aus dem Prado geliehen - den Einfluss spanischer Malerei auf Balenciagas Roben: "Wie Diana Vreeland bemerkte, 'brachte Balenciaga den spanischen Stil in das Leben aller, die seine Designs trugen. ... Seine Inspiration kam von den Stierarenen, den Flamenco-Tänzern, den Fischern in ihren Stiefeln und losen Blusen, der Pracht der Kirche und der Kühle der Klöster. Er nahm ihre Farben, ihre Schnitte und variierte sie dann nach seinem eigenen Geschmack.' Wenn sein Werk mit echten Meisterwerken von Goya, Zurbarán und El Greco konfrontiert wird, kann der Effekt umwerfend sein. Auch das Werk spanischer Genrekünstler und Gesellschaftsporträtisten des späten 19. Jahrhunderts findet Widerhall in Balenciagas fantasievollen Krinolinen-Ballkleidern und seinen schillernden Hochzeitskleidern".
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Film

Fernsehserien könnten mehr reale Vorbilder für Mütter gut gebrauchen, schreibt Lisa Andergassen, von ihrer eigenen Mutterschaft im eigenen Selbstbild phasenweise bis zur Identitätskrise schwer erschüttert, in der "10 nach 8"-Reihe auf ZeitOnline. Von daher "kann ich nicht anders. Ich nehme die fehlende Repräsentation meiner eigenen Realität persönlich. 'Wo ist dein verdammtes Baby?', schreie ich Mrs. Maisel, Rachel und Liberty Bell und all den anderen entgegen. Ich bin mir sicher, dass mein Nachwuchs-Loch nicht ganz so tief gewesen wäre, wenn ich irgendwo andere Darstellungen gesehen hätte als die romantische Stillverklärung oder Larger-than-life-Propaganda."

Weitere Artikel: Patrick Holzapfel (Filmdienst) und Silvia Hallensleben (epdFilm) schreiben über das Kino von Carlos Reygadas, dessen Film "Nuestro Tiempo" (unsere Kritik) gerade bei uns angelaufen ist. Für den Filmdienst hat Irene Genhart außerdem das Schweizer Magazin Filmbulletin in Zürich besucht, der dieser Tage als eine der ältesten Filmzeitschriften überhaupt sein sechzigjähriges Bestehen feiert. Birgit Roschy porträtiert in epdFilm die französische Schauspielerin Virginie Efira. Marion Löhndorf schreibt in der NZZ darüber, wie das Internet in jüngster Zeit Keanu Reeves vergöttert.

Besprochen werden Robert Zions Filmbuch "Roger Corman - die Rebellion des Unmittelbaren" (Eskalierende Träume), Ralph Fiennes' beim Filmfest München gezeigter Film "The White Crow" über den Tänzer Rudolf Nurejew (SZ), der neue, auf Netflix gezeigte "Shaft"-Film (FAZ), die zweite Staffel von "Bad Blood" (taz) und der Band "in kino veritas" mit Filmkritiken von Ernst Blass (SZ).
Archiv: Film

Design

In der NZZ stellt Sarah Pines fest: Frauen haben keine Angst mehr, dass sich Brustwarzen abzeichnen oder der einst gefürchtete "Cameltoe", wenn sich also die äußeren Schamlippen unter eng anliegenden Hosen abzeichnen. Im Gegenteil: Leggings zeigen alles, und das wird "ausdrücklich gewünscht, bewusst herbeigeführt und selbstbewusst getragen, zumindest aber billigend in Kauf genommen. Es gibt das Hashtag #cameltoetuesday und Unterhosen mit eingenähten Schamlippenkissen zur Verstärkung der Optik. ... Der Camel-Toe ist aggressiv, karnevalesk, ein Statement, ein Affront für den Blick, eine seltsame Provokation, die Männer in den Nicht-Blick zwingt, denn Hinschauen ist ein No-Go, würde Aufdringlichkeit und Anzüglichkeit bedeuten. Der Camel-Toe zeigt, dass sich das Blatt gewendet hat, dass die Vagina dentata nicht mehr nur imaginäre, sondern reale männliche Angstphantasie geworden ist: Willst du enden wie Weinstein oder Levine? Dann schau besser weg."

Alle sind sich einig: Mit Jonathan "Jony" Ives Weggang von Apple geht eine Ära nicht nur der Konzern-, sondern auch der Designgeschichte zu Ende. Zwanzig Jahre lang hat Ive Produktionsdesign und Anmutung der Apple-Produkte geprägt. "Sein Abschied von Apple ist der größte Verlust seit dem Tod des Mitgründers Steve Jobs. Und der größte Glücksfall", schreibt Hannes Schrader auf ZeitOnline, denn "er führte mit seinen Ideen die Produkte zuletzt teilweise so weit, dass die Idee mehr zu zählen schien als das Produkt." Schließlich "machten seine Neuerungen die Geräte zum Teil schlechter: Die flachen iPhones verbogen sich plötzlich in den Taschen ihrer Besitzer, die Akkulaufzeit nahm nicht zu, weil die Akkus, genau wie die Geräte, immer flacher wurden."

Ive und Apple haben sich selbst eine Innovations-Fallgrube gebuddelt, schreibt Jörg Häntzschel in der SZ: Ive "war rastloser Innovator. Gleichzeitig sollte jedes seiner Produkte einen Grad der Perfektion erreichen, der weitere Innovation erübrigte. Darin liegt einer der Gründe dafür, dass die Verkaufszahlen des iPhones in den letzten Monaten erstmals gesunken sind. Die Leute sahen keinen Grund, ein neues zu kaufen. Das alte lief ja noch bestens." Und "mit jedem Schritt hin zu noch konsequenterem Minimalismus reduzierte Ive auch seine Gestaltungsmöglichkeiten."
Archiv: Design

Musik

Im Standard berichtet Christian Schachinger von seinem Hörerlebnis des neuen Thom-Yorke-Albums "Anima": "Wir hören in oft auf der Suche nach ihren Hooklines befindlichen 'Songs' (...) altbewährt verquere Beats im Dreizehnsiebteltakt, die klingen, als ob jemand digitale Plastikkanister mit Stöcken bearbeitet und dazu aus einem Abflussrohr Tubatöne hervorholt. Sie schauen beim Hörer in der Magengegend nach, ob man etwas Gescheites gegessen hat. Darüber werden - jetzt rein einmal vom Sound her - sündteuer angekaufte sowjetische Dampfmaschinensynthesizer aus den Sechzigerjahren gelegt, die einst schon unsere polnischen Freunde Lolek und Bolek zum Mond begleiteten." Als Bonus bespricht Dominik Kamalzadeh darunter den 15-minütigen, von Paul Thomas Anderson gedrehten Kurzfilm, der Yorkes Album flankiert. Diesen gibt es nur auf Netflix, aber auf Youtube finden wir immerhin eine Hörprobe:



Weitere Artikel: In der taz plaudert Florian Friedman mit dem früheren Police-Schlagzeuger Stewart Copeland. Nadine Lange (Tagesspiegel) und Harry Nutt (Berliner Zeitung) schreiben Nachrufe auf die Sängerin Astrid North. Florian Fricke wirft im Zündfunk-Feature einen Blick auf die sich wieder politisierenden Technoszenen zwischen Berlin und Tiflis.

Besprochen werden ein von Herbert Blomstedt dirigiertes Konzert des Tonhalle-Orchesters (NZZ), das Kerzen-Album "True Love" (Freitag) und ein Konzert der B-52s (Tagesspiegel).
Archiv: Musik