Efeu - Die Kulturrundschau

Platzen vor göttlicher Ekstase

Die besten Kritiken vom Tage. Wochentags um 9 Uhr, sonnabends um 10 Uhr.
17.07.2021. Dezeen findet Freiheit, Abenteuer, Erkundungslust und Furchtlosigkeit in der Haute Couture von Iris van Herpen. Auf der Architekturbiennale in Venedig verliert Domus die Lust auf Community. Matthias Politycki erzählt in der FAZ, warum er nach Wien flieht. In Cannes erliegen die Filmkritiker der metaphysische Aura Tilda Swintons in Apichatpong Weerasethakuls "Memoria". Monopol stellt den amerikanischen Maler Devan Shimoyama vor. Und: Geburtstagsglückwünsche von Henry Hübchen, Leander Haußmann und Katharina Thalbach für Frank Castorf (70) und Jürgen Flimm (80).
9punkt - Die Debattenrundschau vom 17.07.2021 finden Sie hier

Design

Design aus Iris van Herpens Kollektion "Earthrise"

Bei Dezeen stellt Alice Finney Iris van Herpen's Kollektion "Earthrise" vor, die die niederländische Designerin gerade bei den Pariser Haute-Couture-Schauen gezeigt hat. Teile der Kollektion wurden aus recyceltem Plastik gefertigt, das aus dem Ozean gefischt wurde: "Die Kollektion basiert auf den Themen Freiheit, Abenteuer, Erkundung und Furchtlosigkeit. Für van Herpen werden diese perfekt durch die Flüge der Weltmeisterin im Fallschirmspringen Domitille Kiger verkörpert. 'Als ich Domitille am Himmel fliegen sah, fühlte ich mich von ihrer Freiheit inspiriert, wie sie Abenteuer, Erkundung und Furchtlosigkeit verkörpert, die Elemente, die ich in der Mode erforschen möchte', sagt van Herpen. 'Man muss immer eine interessante Sprache finden, wenn man zwei sehr unterschiedliche Welten zusammenbringt; Haute Couture und Fallschirmspringen, sie verkörpern beide die traditionelle Symbolik des Fliegens; alles beiseite zu lassen, was einen am Boden hält', erklärt sie."
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Film

Feinstoffliches Staunen: Tilda Swinton in "Memoria"

Cannes neigt sich dem Ende zu - nur eindeutige Favoriten gibt es keine, schreibt Dominik Kamalzadeh in seinem Resümee im Standard. Immerhin: "Beim thailändischen Künstler Apichatpong Weerasethakul hat man den Eindruck, er spielt in einer eigenen Liga. Mit 'Memoria' präsentierte er seinen ersten in Kolumbien gedrehten Film, in dem er seinen kontemplativen Stil noch radikalisiert. Tilda Swinton verkörpert eine Geschäftsfrau, die den Film wie eine Versuchsanordnung durchschreitet, irritiert von einem Knallgeräusch, das sie in der ersten Szene aus dem Schlaf hochfahren lässt und auch den Zuschauer aus der Versenkung reißt. Eine posthumane Zukunft trifft bei Weerasethakul auf das Bergen und Musealisieren der Vergangenheit, Wissenschaft auf magisches Denken, Hören auf Sehen. Im Kino wird das Disparate eins."

Dass Weerasethakul wenigstens irgendeinen Preis bekommen muss, dessen ist sich auch Andreas Kilb in der FAZ sicher. "Weerasethakuls filmisches Lebensprojekt ist, kurz gesagt, die Wiederverzauberung einer entzauberten Welt" und wenn man Ende das Geheimnis um das "Knallgeräusch" gelüftet wird, "würde man dieses Bild gerne beschreiben, aber es gehört zu jenen seltenen Dingen, die in der Mitteilung verloren gehen. Man muss es sehen, wie alles bei Weerasethakul, dem großen Bildermacher des Kinos." SZ-Kritiker Tobias Kniebe lässt sich bei diesem Verzauberungsprojekt vor allem von Tilda Swinton in den Bann ziehen: Als Orchideenforscherin "kann sie ihre Umgebung in langen, sehr ruhigen Einstellungen mit kontemplativem Staunen betrachten. In ihrer Neugier auf alles ist sie eine Art Alter Ego des Regisseurs - und auch Produzentin des Films." Auch Tagesspiegel-Kritiker Andreas Busche schwärmt: "Swintons metaphysische Aura ist wie geschaffen für die feinstoffliche Wahrnehmung von Weerasethakuls Œuvre, das längst an den Kunstmarkt angedockt ist. Auch so kann man die Starpersona zum Strahlen bringen: nicht als Spezialeffekt, sondern als Resonanzkörper des Kinos."

Auch Julia Ducournaus "Titane" (unser Resümee) beschäftigt die Kritik immer noch. Nicht völlig begeistert, aber im Willen zur Begeisterung mit sich am Ringen ist Rüdiger Suchsland von Artechock: Er war "einerseits fasziniert, andererseits abgestoßen, einerseits mich auf die Vision der Autoren einlassen wollend, andererseits mir selber zugeben müssen, dass sie nicht ganz funktioniert. ... Aus meiner Sicht liegt das Problem des Films aber eher darin, dass die Sinnlichkeit des Films letztlich keine wirklich direkte ist, sondern eine vermittelte, abstrahierte, ausgedachte, behauptete Sinnlichkeit." Und in Sachen Körperhorror "geht der Film an keinem Punkt über Cronenberg hinaus."

Außerdem: Im FAZ-Festivalblog muss ein eher unterwältiger Andreas Kilb feststellen, dass er mittlerweile selbst zu den älteren Filmkritikern gehört, die dem Enthusiasmus der jungen Kollegen eher skeptisch gegenüber steht. In der Welt spricht Hanns-Georg Rodek außerdem mit Kirill Serebrennikow über dessen neuen Film. Das Kino kommt zurück - die Marktmacht von Disney hat in der Pandemie allerdings gelitten, meint Dietmar Dath auf der Seite 1 der FAZ. Das Publikum bevölkert nun, im Rahmen des Möglichen, wieder die Säle: "Jede Krise ist Schlafentzug. Im Kino kann man jetzt sehen, was für Träume ihm entkommen." Im Freitag porträtiert Maxi Leinkauf den Schauspieler Peter Kurth. Besprochen werden Radu Judes "Bad Luck Banging or Loony Porn" (Freitag, unsere Kritik hier) und die Sportkomödie "Space Jam 2" (ZeitOnline).
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Bühne

Frank Castorf wird heute Siebzig. In der FAZ gratuliert ihm Schauspieler Henry Hübchen, der dem Regisseur auch für die großartige Zusammenarbeit dankt: "Wer darf schon ungestraft seine Frau erstechen und in einem großen Kochtopf seinen eigenen Vater kochen. Das ist doch die wahre Freiheit. Die Freiheit, spielerisch über uns und die Welt öffentlich nachzudenken. Das geht nur mit einem großen Vertrauen zum Regisseur, dass er mich nicht verraten wird und mich schützt vor meinem eigenen Schwachsinn und seinem."

In der SZ gratuliert Leander Haußmann: "Du hast an deiner Seite die Besten der Besten, sie begreifen sich nicht als ausgebeutet, sondern als gleichwertige, schaffende, glühende Verbündete in einem harten Prozess. Was aus diesem Feuer entsteht, ist zum Teil beeindruckende Schauspielkunst. Die kommt eben aus einer Leidenschaft, die sich der Wahrheit verschrieben hat und die nichts, aber auch gar nichts mit der Arbeitswelt da draußen zu tun hat. Man hat die Wahl, sich von dir unterdrückt zu fühlen oder bereichert." Im Tagesspiegel gratuliert Rüdiger Schaper.

In der SZ gratuliert Katharina Thalbach dem Regisseur Jürgen Flimm zum Achtzigsten und erinnert sich an das "Käthchen von Heilbronn" das sie Ende der Siebziger in Köln gemeinsam auf die Bühne gebracht hatten: "Die herrliche Elisabeth Trissenaar spielte meinen bösen Gegenpart, Michael Rastl den Ritter. Ein großer schöner Mann, aber nicht sehr geschickt, er hat mir einen Zeh und zwei Rippen gebrochen. ... Im Zuschauerraum stand ein riesiges Schiff, was mich sehr wunderte, denn dieses Kleist-Werk war für mich ein absolutes Binnenstück, Heilbronn liegt doch nicht am Meer. 'Das ist die Kritikerfalle', hat Jürgen immer gesagt, da hab ich viel über das Theater im Westen verstanden." In der FAZ gratuliert Irene Bazinger.

Weitere Artikel: Im Standard beschreibt Margarete Affenzeller die Wandlungen der Buhlschaft beim Salzburger "Jedermann". Marvin Lüdemann unterhält sich für die taz mit dem sudanischen Regisseur Walid Al-Alfi über dessen Stück "Kuras Hassab", das von der blutigen Zerschlagung der Demonstrationen gegen Diktator al-Bashir erzählt, bevor dieser gestürzt werden konnte.

Besprochen werden Ildikó Gáspárs Uraufführung von Lukas Bärfuss' Stück "Luther" bei den Nibelungenfestspiele Worms ("Hier ist alles Gold, was glänzt", schwärmt nachtkritikerin Esther Boldt), Thaddeus Strassbergers Puccini-Spektakel "Turandot" im Steinbruch St. Margarethen (Standard) und die Ökologie-Oper "Sun & Sea" von Rugilė Barzdžiukaitė, Vaiva Grainytė und Lina Lapelytė im E-Werk Luckenwalde (SZ)
Archiv: Bühne

Kunst

Devan Shimoyama "Akasha", 2021. Foto: Tom Little / Courtesy Devan Shimoyama


In Monopol stellt Ferial Nadja Karrasch den amerikanischen Maler Devan Shimoyama vor, der gerade unter dem Titel "All the Rage" im Kunstpalais Erlangen ausstellt: Shimoyama beklebt seine Bilder mit Pailletten, Strass, Federn und kreiert so "schillernde Fantasiefiguren. Sie bewohnen eine alternative, zuweilen psychedelische Zukunft, in der Diskriminierung und Unterdrückung jeglicher Art sowie einengende Rollenzuschreibungen überwunden wurden. Seine Charaktere muten dabei wie ephemere Lichtgestalten an, ihre Hautfarben changieren von Dunkelgrün zu Hellgelb, von Orange zu Himbeerrot. Durch diese Farbverläufe erhalten sie etwas Pulsierendes, als fließe ein kontinuierlicher Energiestrom durch sie hindurch. 'Die Farbstufen repräsentieren die Unendlichkeit, die der Körper beinhaltet', erklärt der Künstler. 'Die Figuren platzen vor göttlicher Ekstase!'"

Paulina Peavy, "Untitled" (circa 1980)


Natalie Haddad besucht für Hyperallergic in Beyond Baroque in Venice, Kalifornien, eine Ausstellung der 1999 verstorbenen, höchst esoterischen Künstlerin Paulina Peavy: Peavy entwickelte in den 30er Jahren "eine Kosmologie, die auf 12.000-jährigen Zyklen der Evolution basiert, die in vier 3.000-jährige 'Jahreszeiten' unterteilt sind. An ihrem höchsten Punkt, im 'Sommer', transzendieren reinkarnierte Menschen körperliche und irdische Beschränkungen, um Geister oder UFOs zu werden, und sexuelle Binaritäten, um das zu erreichen, was sie als 'Ein-Geschlecht-PerfektionÄ und eingeschlechtliche Fortpflanzung beschrieb."

Weitere Artikel: Susanne Messmer berichtet in der taz von den Ausstellungen, die ab Dienstag im Humboldt Forum zu sehen sind. Im Standard porträtiert Katharina Rustler die Künstlerin Margot Pilz als Vorreiterin der feministischen Avantgarde in Österreich. In Monopol überlegt Saskia Trebing, wie die Kunst uns an die Corona-Pandemie erinnern wird: Dokumentationen der Leere und Stillleben herrschen vor, stellt sie fest. Emily Wilson (Hyperallergic) bewundert im San Francisco Museum of Modern Art das größte bewegliche Mural von Diego Rivera.

Besprochen werden Marcel Odenbachs Installation und Warburg-Reminiszenz "plötzlich konnte eins wie das andere sein" im Kaiser Wilhelm Museum in Krefeld (FAZ) und die Ausstellung "Dürer war hier" im Aachener Suermondt-Ludwig-Museum (SZ).
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Architektur

Bei domus geht Lorenzo Ottone das positive Denken auf der Architekturbiennale in Venedig gehörig auf den Wecker. Alles dreht sich immer nur um Community, um Zusammenleben, um Kommunikation. Und wenn man darauf keine Lust hat? Oder es gar nicht kann? "Die zunehmende Entfremdung durch soziale Medien hat in der Tat - vor allem im Westen - zur Entstehung einer zunehmend egozentrischen Gesellschaft beigetragen. Ein soziales Muster, das, zusammen mit dem zunehmenden Egoismus der spätkapitalistischen Gesellschaften, die Fragilität harmonischer kollektiver Lebensbedingungen hervorhebt; vor allem, wenn die Bürger unterschiedliche kulturelle und ethnische Hintergründe haben. Diesbezüglich zeigt eine im Journal of College and University Student Housing veröffentlichte Studie (Mollina & Co., 2015) die Schwierigkeiten der Studenten auf, in Zeiten exponentiell wachsender Individualität und Nutzung sozialer Medien eine positive Beziehung zu ihren Mitbewohnern im Wohnheim aufzubauen."

Außerdem: Paar Milliönchen übrig? Giovanni Comoglio erzählt bei domus welche ikonischen Häuser u.a. von Richard Neutra, Oskar Niemeyer oder Le Corbusier - gerade zu verkaufen sind.
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Literatur

Im Literarischen Leben der FAZ erklärt der Schriftsteller Matthias Politycki, warum er Deutschland verlässt - allerdings nur nach Wien: Das Gendern und die Cancel Culture haben ihn vertrieben. "Was sich im Lauf der Zeit als Unbehagen angestaut hatte, entlud sich in plötzlicher Ernüchterung: Hier weiterhin mit Argumenten - oder Gedichten - dagegenzuhalten ist für den, der Geist und Sprache liebt, entwürdigend. ... Für einen Schriftsteller ist Schweigen auf Dauer keine Option; selbst wenn er weiß, dass jede seiner Wortmeldungen ins Gegenteil verdreht werden kann, er muss schreiben. Heikel! Bin ich als Vertreter einer privilegierten Gesellschaftsschicht, was immer ich schreibe, neuerdings nicht von vornherein im Unrecht? Auch die Stoffe meiner Romane machen mich verdächtig: Was darin gestern noch als Weltoffenheit geschätzt wurde, könnte heute als kulturelle Aneignung empfunden und für unstatthaft erklärt werden. ... Kann man in der Sprache, wie sie der Zeitgeist fordert, überhaupt noch - aus dem Vollen schöpfend, nach Wahrhaftigkeit strebend - literarische Texte verfertigen?"

In der Literarischen Welt fasst Kathrin Witter die Debatte um Moritz Baßlers Kritik "Der neue Midcult" zusammen (unsere Resümees). Baßlers Artikel mit seiner Kritik am Anti-Akademismus und Anti-Elitismus neuerer Literatur findet sie nicht ganz treffend: "Vielmehr sind hier ein ein neuer Akademismus und Elitismus am Werk, die auch einer bestimmten Klasse zugehörig sind, die der Soziologe Andreas Reckwitz als 'neue Mittelklasse' bezeichnet hat: jene Schicht sich progressiv wähnender Akademiker und Kulturarbeiter, die in ihrer Offenheit hin und wieder den eigenen Individualismus und dessen Situiertheit in der Gesamtverfassung der Gesellschaft aus dem Blick verlieren."

Weitere Artikel: In der Zeit erzählt der Schriftsteller Maxim Biller von seinem Treffen in einem Café mit seinem russischen Kollegen Sergej Lebedew, dessen neuer Roman "Das perfekte Gift" seiner Meinung nach "so gut ist, wie russische Literatur schon lange nicht mehr war, realistisch, poetisch und spannend bis zum Nervenzusammenbruch." Der SWR hat Denis Schecks Verriss von Hitlers "Mein Kampf" aus der TV-Reihe "Schecks Anti-Kanon" (unser Resümee) offline genommen und ein Statement dazu veröffentlicht, dem zu entnehmen ist, dass es den anderen verrissenen Autoren offenbar nicht sonderlich gefallen hat, in eine Reihe mit Hitlers Machwerk gestellt zu werden, und auch dass Scheck am Ende jedes Verrisses die Bücher wie der Imperator aus "Star Wars" mit einem Bannfluch verpuffen lässt, kam - Stichwort Bücherverbrennung - offenbar schlecht an. Prousts "Recherche" ist so perfekt, dass man danach kein weiteres Buch von Proust mehr lesen muss, findet Agnese Franceschini auf Tell. In der Dante-Reihe der FAZ widmet sich Ralf Teepe Dantes Umgang mit Verrätern.

Besprochen werden unter anderem Ulrike Edschmids "Levys Testament" (taz), Viktor Martinowitschs "Revolution" (Intellectures), Ann Petrys "Country Place" (Tagesspiegel), Jan Bachmanns Comic "Der Kaiser im Exil" über Kaiser Wilhelm Zwo (Tagesspiegel) und Tomasz Jedrowskis "Im Wasser sind wir schwerelos" (FAZ).
Archiv: Literatur

Musik

Der Wiener Chorleiter Heinz Ferlesch blickt im Standard-Gespräch auf die letzten Corona-Monate zurück und findet insbesondere die FFP2-Masken nicht halb so tragisch wie oft dargestellt: "Schon die erste Probe hat gezeigt, dass die Angst und Scheu, die man als Chorleiter hat, wenn man an Singen mit Maske denkt, vollkommen unbegründet ist."

Weitere Artikel: Die Kieler Afrobeat-Musikerin Adi Amati erzählt im taz-Gespräch, warum sie vor ein paar Monaten nach Ghana gezogen ist, hier fühle sie sich, anders als in Deutschland, "von ganzem Herzen empfangen. ... In Deutschland möchten Labels lieber eine weiße Person sehen, die Black Music macht." Beatrix Borchard (FAZ) und Marianne Zelger-Vogt (NZZ) erinnern an die Sängerin und Komponistin Pauline Viardot-García, die vor 200 Jahren geboren wurde. Auf das freundschaftliche Verhältnis zwischen Pauline Viardot-García und Clara Schumann geht Corinne Holtz in der NZZ detaillierter ein. Daniel Dillmann schreibt in der FR einen Nachruf auf Biz Markie. Jesper Klein berichtet in der FAZ vom Kissinger Sommer.

Besprochen werden ein gemeinsames Album von Aki Takase und Daniel Erdmann (FR) und das Album "Dreaming of You 1971-1976" mit den erstmals veröffentlichten Musikaufnahmen der 2013 gestorbenen Schauspielerin Karen Black: "Nackt und roh, das alles solo - trotzdem oft ganz toll", schreibt Detlef Diederichsen in der taz. Wir hören rein:

Archiv: Musik