Efeu - Die Kulturrundschau

Ein blonder Gott

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19.05.2023. Die Welt bewundert Elfriede Jelineks Genialität in gleich vier Wiener Aufführungen an einem Abend. Simon Rattle wünscht sich in der SZ ein Konzerthaus für das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Die NZZ durchwandert ein Meer der Tränen in einer Ausstellung der kolumbianischen Künstlerin Doris Salcedo. In Cannes erkennt der Tagesspiegel Wim Wenders und Anselm Kiefer als gutes Match. Und: Die Filmkritiker trauern um den gefährlich und gefährdet schönen Helmut Berger.
9punkt - Die Debattenrundschau vom 19.05.2023 finden Sie hier

Film



Der einzigartige, aber auch einzigartig entrückte Helmut Berger ist tot. In seinem Leben spiegeln sich Aufstieg, Dekadenz und Verfall des großen europäischen Kinos. Mit Visconti wurde er zum schönsten Mann der Welt, mit dessen Tod stürzte auch er ab: Genre- und Trash-Kino, schließlich auch "Dschungelcamp" und späte Erlösung an der Berliner Volksbühne. Aber "zwischen Schund und Kult fand er einen traumwandlerischen Weg", schreibt Bert Rebhandl im Standard. Er war "ein blonder Gott, schön und verdorben zugleich", schreibt Manuel Brug in der Welt. "Dabei war in seine Schönheit, wie man in Viscontis 'Gewalt und Leidenschaft' sehen konnte, von vornherein ein Element von Gefährdung, von Nervosität und Verfall eingewoben, sie wirkte nie ganz ausbalanciert", führt Andreas Kilb in der FAZ aus. "Das machte sie so attraktiv. Der Gigolo und Terrorist, den Berger in Viscontis Film von 1974 verkörperte, blieb seine größte Rolle, weil er die Zweideutigkeit seiner Erscheinung wie in einem Vexierbild festhielt. Er war bezaubernd, und er war ein Monster. Der Zauber verging mit der Zeit, das Monströse blieb."

Berger war immer dann ganz besonders gut, "wenn sich seine Rollen ganz nah an seiner eigenen Lebensrealität bewegten", hält Anke Sterneborg auf ZeitOnline fest: "wenn sein eigener Narzissmus gepaart mit seiner Zerbrechlichkeit ihren Widerhall in den Figuren fanden; wenn die Membran zwischen Rolle und Persönlichkeit gefährlich dünn und durchlässig war. Der flatterhafte, halbseidene Dandy, der für alle Ausschweifungen offen ist, der weltfremde Arroganz mit spöttischer Blasiertheit verbindet, Unersättlichkeit mit Maßlosigkeit, das war eine gelebte Rolle." Diese Art der "Selbstentblößung war für Berger seit jeher eine gehobene Form der Kunst. Die Überschreitung von Grenzen war sein Sujet, bürgerliche Normen waren für einen wie ihn da, geschleift zu werden", schreibt Harry Nutt in der FR. Ein schönes Comeback hatte Berger in den späten Neunzigern mit einem Gastauftritt im Musikvideo zu Blumfelds "Tausend Tränen Tief":



Derweil geht das Filmfestival in Cannes weiter. Mit seinem vierstündigen, außerhalb des Wettbewerbs gezeigten Dokumentarfilm "Occupied City" befasst sich Steve McQueen mit der Besetzung Amsterdams durch die Nazis. Aufnahmen des heutigen Amsterdam stehen Textpassagen gegenüber aus dem Buch "Atlas of an Occupied City, Amsterdam 1940-1945" der niederländischen Regisseurin Bianca Stitger, McQueens Lebensgefährtin. "Es ist eine Kriegserzählung, wie man sie wahrscheinlich noch nicht gesehen hat", versichert Hanns-Georg Rodek in der Welt. ""Es ist wie das System der Stolpersteine in Deutschland, nur auf Film: Die sachliche Stimme der Fotografin Melanie Hyams nennt eine Adresse, erzählt in kurzen Worten, wer dort wohnte und was dort während des Krieges passiert ist. McQueens Kamera zeigt währenddessen das Gebäude in seinem heutigen Zustand. Oder Hyams sagt trocken 'abgerissen', wenn ein Neubau an der Stelle steht." FR-Kritiker Daniel Kothenschulte erlebte "ein konzeptuell forderndes Denkmal für den jüdischen Widerstand während der deutschen Besatzung. Jede Szene des mit Pause fast viereinhalbstündigen Filmereignisses führt an Orte, deren Geschichte mit dem Nazi-Terror verbunden ist." Allerdings treten Bild und Text dabei auch in Konkurrenz miteinander, schreibt Tim Caspar Boehme in der taz, und dies "besonders wenn man deutlich hört, was die gefilmten Personen sprechen. Die Aufmerksamkeit droht dann, von der Bewegung der Bilder geleitet, vom Text wegzudriften. So als müsste diese 'darunterliegende' Ebene des Geschichtlichen, etwa dass die Niederlande der Staat mit den meisten jüdischen Opfern in Westeuropa sind, sich dagegen wehren, von der Gegenwart verdrängt zu werden."

Die Kunst der Überwältigung - überwältigende Kunst: Wim Wenders' "Anselm"

Im Wettbewerb außer Konkurrenz lief zudem Wim Wenders' 3D-Dokumentarfilm über Anselm Kiefer. Für Andreas Busche vom Tagesspiegel sind die beiden "ein gutes Match", gerade auch weil sie "so wenig Berührungspunkte haben. Das Deutsche, das bei Kiefer so massiv im Zentrum allen Denkens steht, ist bei Wenders ein negativer Raum. Dieses Mächtige, was dann - auch das eine Erkenntnis von 'Anselm' - in den eigenen Worten des Künstlers wie ein Soufflé in sich zusammenfällt, bringt Wenders in seinen hochaufgelösten 3D-Bildern geradezu ins Schweben. ... Hier ploppt nichts aus der Kinoleinwand heraus, Wenders spürt vielmehr in die Bilder hinein. Kiefers Skulpturen stehen fast beweglich wie Mobilés im Raum, das Kino wird selbst plötzlich skulptural." Einen von Kiefer überwältigten Wenders sah Hanns-Georg Rodek in der Welt: "Und er nutzt die 3D-Technik, um diese seine Überwältigung an uns Zuschauer weiterzugeben. Es geht um Vermittlung, es geht um Verstehen, es geht nicht um eine kunstgeschichtlich kritische Sicht auf Kiefers Werk. Wenders ist so affirmativ gegenüber Kiefer wie des Künstlers Haltung gegenüber deutscher Vergangenheit lange als affirmativ kritisiert wurde. Anselm Kiefer ist in letzter Zeit etwas aus der Mode gekommen, weil er überwältigen und nicht bewältigen wollte, weil er deutsche Geschichte nicht einem klaren Urteil, sondern dem Zweifel unterwarf. Der Zweifel, er ist grau, und Grau ist die dominierende Farbe von Wenders' Film."

Abseits der Croissette besprochen werden Ulrich Seidls "Sparta" (Perlentaucher, FAZ), Masahiro Shinodas Yakuza-Film "Pale Flower" aus dem Jahr 1964, der jetzt erstmals in die deutschen Kinos kommt (Perlentaucher), die achte Folge der letzten Staffel der HBO-Serie "Succession" (TA), Guillaume Canets "Asterix & Obelix im Reich der Mitte" (Welt), der zehnte Teil der "Fast & Furious"-Sause (ZeitOnline, NZZ), die auf Disney+ gezeigte Serie "White Men Can't Jump" (SZ), die zweite Staffel der ARD-Serie "MaPa" (BLZ, ZeitOnline) und die 3sat-Doku "Helden der Meere" (FAZ).
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Literatur

Ein "herber Verlust", schreibt Barbara Oertel in der taz: Die amerikanische Essayistin Masha Gessen ist aus dem Vorstand des PEN America ausgetreten. Der Grund: Die Absage eines Panels beim "World Voices Festval", bei dem Gessen eine Gesprächsrunde moderiert hätte, an der auch zwei russische Dissidenten hätten teilnehmen sollen, was wiederum zu Kritik der ukrainischen Literaten Artjom Tschapai und Artjom Tschech führte. Beide drohten mit Absage ihrer Teilnahme am Festival. "In einer Mail an die New York Times meldete sich Artjom Tschapai zu Wort. Ein ukrainischer Soldat könne aus politischen und humanitären Gründen nicht 'unter einem Dach' mit Teilnehmer*innen aus Russland auftreten. 'Die einzige Konsequenz wäre mein Schuldgefühl gegenüber all den Menschen, die von der russischen Armee getötet und gefoltert wurden', heißt es dort." Die Agenturen wiederum zitieren Gessen: "Ich hatte den Eindruck, dass ich ihnen (den beiden russischen Dissidenten) sagen sollte, dass sie nicht am großen Tisch sitzen dürfen, weil sie Russen sind. Sie müssten an den Katzentisch. Das fühlte sich geschmacklos an.' Gessens Vorwurf, der PEN America habe sich erpressen lassen, hat in den USA eine heftige Kontroverse über die Grenzen der freien Meinungsäußerung ausgelöst."

Weitere Artikel: Sergei Gerasimow schreibt hier und dort in der NZZ weiter Kriegstagebuch aus Charkiw. Gerrit Bartels durchleuchtet für den Tagesspiegel Prousts "Recherche" darauf, wie darin Bilder von Monet referenziert werden.

Besprochen werden unter anderem David Schalkos "Was der Tag bringt" (online nachgereicht von der FAS), Anita Brookners "Seht mich an" (FR), Tom McCarthys "Der Dreh von Inkarnation" (ZeitOnline) und Katharina Mevissens "Mutters Stimmbruch" (online nachgereicht von der FAZ),
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Bühne

Gleich vier Jelinek-Stücke an einem Abend hat das Wiener Werk X aufgeführt, bevor es geschlossen wird. Nun ja, "wen könnte man für die Schlussparty besser als verbale Abrissbirne verwenden als Elfriede Jelinek?", denkt sich Welt-Kritiker Joachim Lottmann, der den Abend genossen zu haben scheint, auch wenn nicht immer alles gleich gut gelungen war. Miloš Lolićs Inszenierung von Jelineks Langtext "Aber sicher!" zum Beispiel: Die Schauspieler schreien sich an und ziehen sich dabei aus. Nicht so originell, findet Lottmann. "Da das aber in waghalsiger, verdammt gekonnter Artistik geschieht, wirkt es alles andere als peinlich. Überhaupt muss man anerkennen, dass kein anderer Autor der Gegenwart es wie Elfriede Jelinek schafft, ein so abstraktes Thema wie die internationalen Finanzströme (und ihre Auswirkungen beim 'Endverbraucher') in konkrete Vorstellungen zu transformieren. Sie tut es mit einem Bombardement von Sprachfetzen. Das macht ihre Genialität aus. Und selbst hier, wo man die meisten Worte akustisch gar nicht versteht, ahnt man noch die Wirkung des Originaltextes."

Szene aus Knausgards "Der Morgenstern". Foto: Thomas Aurin


So ganz überzeugt ist Klaus Irler in der taz nicht von der Inszenierung und gleichzeitigen Live-Verfilmung von Karl Ove Knausgards für die Bühne vielleicht zu vielschichtigem Roman "Der Morgenstern" am Hamburger Schauspielhaus, verantwortet von Armin Kerber. Das können auch die technischen Raffinessen nicht mehr rausreißen: "Das Konzept der Live-Verfilmung schadet nicht, liefert aber auch keinen Mehrwert. Von Zeit zu Zeit hält der Budenzauber Lücken bereit für schauspielerische Soli auf leerer Bühne; Monologe, die die Oberfläche verlassen und das Innere der Figuren zur Sprache bringen. Da wird es ernst - und schwer nachvollziehbar: Zu viel Material, textlich und technisch, ist zuvor die Bühne rauf- und runtergegangen; schwierig, sich einzufühlen, nichts durcheinanderzubringen, zu folgen. Der Weltuntergang, er bleibt am Ende letztlich eine Show im Schauspielhaus. Alles ist nur Theater, nur Film, nichts, das man allzu ernst nehmen muss. Es ist ein Abend, der beeindruckt durch das Viele, das er zu bieten hat. Aber was ihm fehlt, ist eine suggestive Kraft, um fortzuwirken."

Weiteres: Ulrich Khuon wird für ein Jahr Intendant des Zürcher Schauspielhauses, melden Berliner Zeitung und NZZ. Besprochen werden Felicia Zellers "Antrag auf größtmögliche Entfernung von Gewalt" im Theater Oberhausen (nachtkritik), und die Inszenierungen "Beautiful Thing" und "Total!Normal?" an den Theatern Parkaue und Strahl (Tsp).
Archiv: Bühne

Musik

Kommende Saison tritt Simon Rattle seinen Posten als Chefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks an - eines Klangkörpers von Weltrang ohne eigenen Saal. In München ist die Lage diesbezüglich seit vielen Jahren verzwickt: Markus Söder sprach Rattle zuletzt vor über einem Jahr, mit dem bayerischen Kunstminister Markus Blume zuletzt im vergangenen Sommer. "Für uns alle ist die Situation sehr enttäuschend", sagt Rattle im SZ-Gespräch. "Damit meine ich nicht nur das Orchester und mich selbst, sondern die gesamte Musikszene in dieser Stadt. Weil wir das Gefühl haben, nicht allzu bedeutsam zu sein." In der Politik gebe es "einfach nicht die geringste Empfindung einer Dringlichkeit. ... Ich habe seit so vielen Jahren mit Politikern zu tun, dass ich merke, wenn etwas auf die lange Bank geschoben wird." Aber "ich setze Mariss' Kampf fort. Aber natürlich wär's mir lieber, nicht meine gesamte Zeit mit der Suche nach einem Konzertsaal verbringen zu müssen."

Außerdem: Tobi Müller ruft für ZeitOnline bei den großen deutschen Popfestivals an, wie diese über den ersten echten Post-Corona-Sommer kommen wollen. In der FR spricht Judith von Sternburg mit dem Tenor Jonas Kaufmann. Merle Krefeld spricht für das VAN-Magazin mit Gunther Maria Nagel vom Onlineforum Capriccio, in dem sich Klassikbegeisterte täglich austauschen. Sabrina Patsch porträtiert für den Tagesspiegel die Geigerin Christina Brabetz. Andreas Danzer plaudert für den Standard mit Fat Mike über die Abschiedstournee von dessen Punk-Urgestein-Band NoFX. Stephanie Grimm stellt in der taz das Projekt "Ich mach Welle" vor, das für mehr Inklusion in der Clubszene sorgen will. Guido Holze wirft für die FAZ einen Blick auf ein Projekt der Kronberg Academy, das mit Musik Demenzkranken helfen möchte. In der taz gratuliert Elias Kreuzmair dem Münchner Indielabel Echokammer zur Veröffentlichung seines hundersten Albums. Martin Fischer resümiert im Tagesanzeiger die Swiss Music Awards. In seiner VAN-Reihe über Komponistinnen schreibt Arno Lücker in dieser Woche hier über Maddalena Laura Sirmen und dort über Ludmilla Ulehla.

Besprochen werden ein Konzert von Hélène Grimaud (Tsp), Roger Waters' Auftritt in Berlin (Tsp), ein Konzert von Sam Smith in Zürich (NZZ) und Harry Styles' Konzert in München (SZ),
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Kunst

Doris Salcedo, Palimpsest, 2013-2017. Installationsansicht Fondation Beyeler, Riehen/Basel, 2022. Courtesy of Doris Salcedo and White Cube © Doris Salcedo. Foto: Mark Niedermann

Im besten Sinne mitgenommen zeigt sich Philipp Meier in der NZZ von der Ausstellung der kolumbianischen Künstlerin Doris Salcedo in der Fondation Beyeler. Besonders beeindruckt hat ihn "Palimpsest", eine Installation, mit der Salcedo an Menschen erinnert, die beim Versuch, nach Europa zu fliehen, ertrunken sind: "Das Werk ist ein Meer der Tränen. Der sandige Boden - in der Fondation Beyeler ein ganzer Ausstellungssaal - weint. Vor- und Nachnamen werden sichtbar in Gestalt von Rinnsalen aus Wasser, das dann wieder im Grund versickert. 'Ich hatte die klare Vorstellung, dass die Erde diese Namen herausschreit, weil wir unfähig und nicht willens sind, über diese Opfer zu trauern, deren Leben für uns nichts bedeuten.' Das repetitive Auftauchen und Verschwinden der Namen verweist auf den Zyklus des Lebens, auf den Kreislauf von Werden und Vergehen sowie auch auf die ewige Wiederkehr von Misere und Trauma. Und vergegenwärtigt auch schmerzlich das unabänderliche Verschwinden dieser Opfer aus dem kollektiven Gedächtnis. In seiner stillen Wiederholung ist 'Palimpsest' eine Art rituelles Gebet, das schließlich Trost spenden kann."

Shannon Finley. Bild © Shannon Finley/Mies-van-der-Rohe-Haus Hohenschönhausen

Angeregt berichtet Ingeborg Ruthe in der FR über die Ausstellung "Aftermathematics" des kanadischen Künstlers Shannon Finley, die sich für sie perfekt in das Jahresthema "Zwischen Gebrauch und Kontemplation" des Mies van der Rohe-Hauses in Berlin-Hohenschönhausen einfügt: "In den Formen entdeckt man Luftbläschen, feinste Haarrisse, krümelige, grieselige Strukturen, als sei es nicht ganz perfekte Haut. Alles scheint zu leben, zu atmen, sich zu bewegen, ineinander zu verschachteln: Denkprozesse, Gefühlslagen als eine fortwährende Verschränkung und Abstraktion. Nie festgefügt, immer wie fließend. Oder im Schwebezustand. Der lebhafte Finley-Kosmos will keine sich im Ästhetischen, im Ornamentalen erschöpfende Erscheinung sein, sucht nicht den Effekt der visuellen Wirkmacht. Der Maler arbeitet meisterlich mit dem Licht. Egal, ob die Sonne auf die Bilder fällt oder der Himmel grau ist, sich gar gewittrig verdunkelt - die Abstraktionsspiele finden unabhängig davon statt. Ohne Anfang. Ohne Ende. Finleys mathematische Mal-Ästhetik ist die des Ungefähren, Unbestimmten. Wie reizvoll, dass es in der so oft schon totgesagten Königsdisziplin noch solch ungelöste Rätsel gibt."

Weitere Artikel: Saskia Trebing hat sich für Monopol sehr ausführlich mit Renan Laru-an unterhalten, dem neuen philippinischen Kurator des Berliner Kunstraums Savvy Contemporary.

Besprochen werden Ausstellungen von Louisa Gagliardi in der Zürcher Galerie Eva Presenhuber (Tsp), von Klaus Fußmann in der Berliner Galerie Mönch (Tsp) und von Andrej Dúbravsky in der Berliner Galerie Dittrich & Schlechtriem (BlZ).
Archiv: Kunst