Efeu - Die Kulturrundschau

Das unendlich lernwillige Phänomen

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16.03.2023. Im Bundestag musste sich Lars Kraume, der sich in seinem neuem Film mit dem deutschen Genozid an den Herero und Nama befasst, Rassismus-Vorwürfe anhören. Die SZ spürt Kirill Serebrennikovs Moskauer Isolation nach, wenn er in "Cosi fan tutte" einem Box-Dummy minutenlang seine Gummi-Fresse poliert. Die Welt hätte vom African Book Festival Berlin gern mehr als fadenscheinige Gründe für die Abberufung von Mohamedou Houbeini gehört. Ein wenig ratlos bleibt sie außerdem zurück, wenn die Kunst der Künstlichen Intelligenz mit brabbelnden weißen Mäusen begegnet. Das Van-Magazin erzählt, wie der Opernnachwuchs an Pay-to-Sing-Akademien ausgebeutet wird.
9punkt - Die Debattenrundschau vom 16.03.2023 finden Sie hier

Film

Szene aus Lars Kraumes "Der vermessene Mensch"


Im Bundestag hat Lars Kraume seinen bereits auf der Berlinale gezeigten Film "Der vermessene Mensch" vorgeführt - der Film kommt nächste Woche auch regulär in die Kinos und soll die erste deutsche Produktion sein, die sich mit dem deutschen Genozid an den Herero und Nama befasst. Bei der Vorführung gab es allerdings auch Unmut, berichtet Tobias Schulze in der taz: Die Hauptfigur ist nämlich ein weißer Ethnologe, der sehr mit sich hadert. Dafür habe er sich bewusst entschieden, sagte der Regisseur. "Natürlich sollten Spielfilme über die Opfer folgen. Hätte er aber einen solchen Film gedreht, wäre das kulturelle Aneignung gewesen: Die Opfergeschichten müssten namibische Filmschaffende erzählen. Er wollte sie ihnen nicht wegnehmen. Trotzdem erhält der Regisseur am Dienstag aus dem Publikum zum Teil massive Kritik für die Entscheidung, sowohl von Schwarzen deutschen Filmschaffenden als auch von einer weißen Filmwissenschaftlerin. Die Vorwürfe: Er reproduziere im Film Rassismus, erzeuge Empathie für einen Täter, erzähle eine White-Savior-Geschichte. Und: Die strukturelle Benachteiligung von Schwarzen im deutschen Filmwesen habe er fortgesetzt, indem er - abgesehen von namibischen Beteiligten - nur weiße Deutsche auf entscheidende Stellen seines Teams gesetzt habe."

Sergei Loznitsas "Luftkrieg"

Sergei Loznitsa montiert in seinem Essayfilm "Luftkrieg - Die Naturgeschichte der Zerstörung" historische Filmaufnahmen des Zweiten Weltkriegs. Dabei interessiert sich der Regisseur eher für seine allgemeinen Aussagen über den Krieg, als für das tatsächlich versammelte Filmmaterial, bemängelt Perlentaucher-Kritikerin Stefanie Diekmann: "Dass sein Film ... eine bessere Einsicht in den Horror der Luftkriege oder ein neues Verhältnis zur Perspektive der Opfer herstellen würde, trifft nur bedingt zu. Vielmehr vermittelt das Material, das für die Kompilation von 'Luftkrieg' ausgewählt wurde, den Eindruck, dass sich die kinematografische Aufmerksamkeit, die im Umfeld der Bombardements mobilisiert wurde, primär auf Restbestände von Architekturen, Infrastrukturen, Fahrzeugen, Haushalten gerichtet hat und sehr viel weniger auf die Körper, die, tot oder lebendig, nach den Angriffen aufgelesen (ausgegraben) und zur Identifikation in Reihen ausgelegt wurden." Für die FR bespricht Daniel Kothenschulte den Film.

Keine Bösen: Außenseiter in "Broker" von Hirokazu Koreeda

Mit "Broker" erzählt Hirokazu Koreeda erneut von einer Gruppe Außenseiter, die sich als Gemeinschaft zusammentut, schreibt Olga Baruk im Perlentaucher. Auch wenn es um Turbulenzen rund um eine Babyklappe geht, schadet dies dem warmherzigen Tonfall des Films nicht: "Dass dem Regisseur dennoch ein außerordentlich humanistischer Film gelingt, liegt wieder einmal daran, dass es in seinen Filmen zwar das Böse, aber keine Bösen gibt. Höchstens Einsame." Dem stimmt auch Martina Knoben in der SZ zu: "Es ist, als ob 'Broker' fast nur aus solchen Momenten besteht (zusammengehalten von einem etwas konstruiert wirkenden Plot): Augenblicken, in denen sich Zuneigung, Zärtlichkeit, die Verwundungen oder Sehnsüchte der Figuren diskret offenbaren. Auf dem klapprigem Van, der von Anfang an für das Ziel der Reise steht, ist groß der Name einer Wäscherei zu lesen: 'Okay'." Thomas Abeltshauser spricht für die taz mit dem Regisseur. Auf ZeitOnline bespricht Sabine Horst den Film.

Weitere Artikel:  Die SZ unterhält sich ausführlich mit Willem Dafoe über dessen Rolle als ein in einer Wohnung festsitzender Kunstdieb in "Inside" - Standard-Kritiker Bert Rebhandl sieht darin für Dafoe "so etwas wie die Rolle seines Lebens". Andreas Scheiner wirft für die NZZ einen Blick auf die Schauspielkarriere von Brendan Fraser, der im 90s-Klamauk begann und nun für "The Whale" als bester Schauspieler mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. Daniel Kothenschulte spricht in der FR mit Ben Becker, der in Oliver Hirschbiegels "Der Maler" Albert Oehlen darstellt. "Uns, den deutschen Filmern, fehlt oft die Radikalität. Wir sind zu vorsichtig", sagt der für "Im Westen nichts Neues" mit vier Oscars ausgezeichnete Regisseur Edward Berger im epischen, kurz nach den Oscars in Hollywood geführten Zeit-Gespräch mit Moritz von Uslar, in dem er auch die deutsche Filmförderung beklagt: "Es wird sich in der Förderung viel zu oft am vermeintlichen Markt orientiert. Der Markt aber weiß gar nicht, was er will - er ist schlicht kein Kriterium, keine Kategorie." In der FAZ gratuliert Andreas Kilb Isabelle Huppert zum 70. Geburtstag.

Besprochen werden Maryam Touzanis "Das Blau des Kaftans" (taz), Marco Bellocchios auf Arte gezeigte Serie "Und draußen die Nacht" (FAZ, mehr dazu bereits hier), die Serie "The Consultant" mit Christoph Waltz (NZZ), die DVD-Ausgabe von João Pedro Rodrigues' "Das Irrlicht" (taz, unsere Kritik hier), die Disney-Serie "Fleishman Is in Trouble" mit Claire Danes und Jesse Eisenberg (Freitag), die Science-Fiction-RomCom-Serie "Tender Hearts" (Tsp) und die dritte Staffel der isländisch-deutschen Krimi-Serie "Trapped" (Tsp). Außerdem erklärt die SZ, welche Filme sich diese Woche lohnen und welche nicht.
Archiv: Film

Kunst

Bild: Jordan Wolfson: "Female Figure". 2014 Animatronic Scupture. Courtesy of the artist, David Zwirner, New York. Sadie Coles HQ, London. Photo: N Kazakov.

Gleich zwei Ausstellungen widmen sich derzeit der Künstlichen Intelligenz in der Kunst: "Shift. KI und eine zukünftige Gemeinschaft" im Kunstmuseum Stuttgart und "Transformers" im Museum Frieder Burda in Baden Baden. Gemein ist beiden vor allem die Ratlosigkeit der künstlerischen Positionen, seufzt Hans-Joachim Müller in der Welt: "War es nicht so, dass die Kunst einmal entschieden über die Simulation hinaus sein wollte", fragt er. In Baden Baden lugt in einem Werk von Ryan Gander etwa eine weiße Maus "aus einem Loch in der Wand und brabbelt wie ein herziges Kleinkind". Eine Ahnung der ungenutzten Möglichkeiten bekommt er immerhin bei der "entfesselten Kunstkörperaktion der 'Female Figure' …, die Jordan Wolfson in einem geschlossenen Kabinett der Baden Badener Ausstellung zur Prostitution vor einer Spiegelwand programmiert hat. Man braucht für die abgründig hässliche Peepshow ein eigenes Billett. Wenn man es drinnen auch nicht lange aushält, erwacht doch einen Augenblick lang die Vorstellung, wie es ist und seine könnte, wenn das unendlich lernwillige Phänomen, das wir vorerst hilflos 'künstliche Intelligenz' nennen, ihre radikalen Bestandteile Kunst und Intelligenz zur Ununterscheidbarkeit mixt."

Außerdem: Im Tagesspiegel-Interview mit Simon Rayß spricht die Fotografin Beate Gütschow über den Zusammenhang von Klimakrise und Fotografie. Es sei so, "dass die Fotografie selbst extrem ressourcenstark ist: die Herstellung der Kameras, die ganze Infrastruktur dahinter von Software bis Server. Doch all das findet meistens in anderen Ländern statt, oft im globalen Süden. So kriegen wir die lokalen Schäden, die diese Extraktionen verursachen, leider nicht mit."

Besprochen werden die Ausstellung "On Stage - Kunst als Bühne" im Wiener Mumok, die laut Katharina Rustler im Standard aber doch zu sehr "mäandert", die Ausstellung "Unpolitische Werke" der Berliner Künstlerin Valerie Favre in der Galerie Thumm (Berliner Zeitung), die Ausstellung "Vicious Cycle" im Art Laboratory Berlin (taz) und die Ausstellung "Kerben und Kanten. Hermann Scherer. Ein Schweizer Expressionist" im Hamburger Ernst Barlach Haus (FAZ).
Archiv: Kunst

Literatur

Mara Delius ärgert sich in der Welt über die Rhetorik, mit der das African Book Festival Berlin mitteilte, man habe den ehemaligen Dschihadisten Houbeini als Kurator wieder abberufen, weil die Diskussionen um diese Besetzung dem Festival schaden könnten - und nicht etwa schon die Personalie selbst. "Was waren das für 'Diskussionen'? ... Bisher wurden Nachfragen zu den Hintergründen der Personalie vom Festival mit dem Vorwurf begegnet, es handele sich um deutsche Islamfeindlichkeit, der designierte Kurator sei ein Opfer von Vorurteilen. Auch der aktuelle Hinweis auf der Website, dass Houbeini nun nicht beim Festival, das im August in Berlin stattfindet, antreten wird, ist im selben Verantwortung diffundierenden Ton gehalten: Man wolle verhindern, dass das Festival Schaden nehme, auch wenn die Vorwürfe 'unbelegt' seien und man überzeugt sei, dass 'aus künstlerischer Sicht' nichts gegen eine Zusammenarbeit mit Houbeini spreche."

Weitere Artikel: In der NZZ setzt Sergei Gerasimow sein Kriegstagebuch aus Charkiw fort. Beim Literarischen Colloquium Berlin sprachen die Schriftstellerin Katharina Döbler und der Philosoph Fabian Bernhardt über das anhaltende Erbe des Kolonialismus, berichtet Andreas Bernhard in der SZ. Die Zeit spricht mit Judith Hermann über die Entstehung deren Poetikvorlesung. Sieglinde Geisel unterzieht für Tell Thomas Manns "Der Zauberberg" ihrem Page-99-Test. Jens Jessen schreibt in der Zeit einen Nachruf auf den Schriftsteller-Anwalt Joachim Kersten. Im Standard gratuliert Alexander Kluy dem Schriftsteller Bodo Hell zum 80. Geburtstag.

Besprochen werden unter anderem Mircea Cărtărescus Erzählungsband "Melancolia" (SZ), Hanjo Kestings Essayband "Glanz und Qual" über das Leben und Schaffen Thomas Manns (Tell), Michael Stavarics "Suche nach dem Ende der Dunkelheit" (FR) und Peter Stamms "In einer blauen Stunde" (FAZ).
Archiv: Literatur

Bühne

Die Regisseurin Andrea Breth, deren neue Inszenierung "Ich habe die Nacht heute geträumt" heute am Berliner Ensemble uraufgeführt wird, hat den Aufruf von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht unterschrieben. Dialogpassagen aus dem Zeit-Interview mit Peter Kümmel, in denen sie sich zum Krieg gegen die Ukraine und den Umgang mit Putin äußert, hat sie nicht autorisiert, sie wolle lieber über Kunst reden, lesen wir. Ihre Position macht sie dennoch deutlich: "Wir stecken in einer Situation, von der wir nicht wissen, wie es ausgeht. Und wir hinterlassen einen riesigen Scherbenhaufen. Wenn Politiker schon nicht in der Lage sind, die kleinsten Dinge zu lösen, wie sollen sie dann die Weltprobleme lösen, mit denen wir es jetzt zu tun haben. Ich habe unglaubliche Angst davor, dass diese permanente Aufrüstung, die besinnungslos ist, eskalieren wird. Zu Frieden wird sie meines Erachtens nicht führen."

Szene aus "Cosi fan tutte". Bild: Monika Rittershaus

Hinterlegt mit aktuellen Kriegsbildern hat Kirill Serebrennikov Mozarts "Cosi fan tutte" auf die Bühne der Komischen Oper in Berlin gebracht, als rasante als "Comedy verkleidete Dystopie", lobt eine beeindruckte Julia Spinola in der SZ: "Während bei Mozart die in die Irre geleiteten Liebesgefühle im zweiten Akt beginnen, sehr reale Wunden in die Herzen der Liebenden zu schlagen, werden hier die Grenzen zwischen realer Empfindung und bloßer Selbstdarstellungs-Performance aufgehoben. Im ersten Stock optimieren die Frauen ihre Figur mit Yogaübungen und Stepper, unten pumpen die Männer ihre Muskeln mit Gewichten auf und polieren minutenlang einem Box-Dummy seine Gummi-Fresse. Anstelle von Zärtlichkeiten tauschen sie Selfies aus, und sie himmeln nicht einander, sondern die Bilder an, die sie voneinander posten."

Den hart umkämpften Olymp der Opernwelt nimmt Anna Schorsch für das Van Magazine unter die Lupe: Sind Pay-to-Sing-Programme ein Weg, sich in die Branche einzukaufen oder bringen sie eher die Geldbeutel der Veranstalter zum Klingen? Das Vorsingen war dilettantisch organisiert, erzählt eine anonym bleibende deutsche Gesangsstudentin: "Auch nützliche Kontakte gab es nur teilweise: 'Uns war ein Vorsingen bei Agenturen versprochen worden - es handelte sich um die Agenten der beiden Academy-Leiter. Jeder von uns bekam genau 5 Minuten, um bei denen vorzusingen, und am Ende erhielten wir nicht mal das versprochene Feedback. Viele der Sänger:innen, die aus den Staaten angereist waren, hatten große Hoffnungen in diese Akademie gesetzt.'"

Weiteres: "Die Oper ist nicht rassistisch, homophob oder misogyn", sagt Barbara Vinken im Zeit-Gespräch mit Christine Lemke-Matwey über ihr neues Buch "Diva. Eine etwas andere Operverführerin". Vielmehr habe die Oper heutige Geschlechterdebatten schon vorweg genommen: "Die Oper zertrennt den Kurzschluss, Gender und Rolle hätten etwas mit Biologie zu tun. Das fängt bei den heroischen Sopranen an, den Kastratenstimmen, die stärker sind, leuchtender als alle weiblichen Stimmen, die wir heute kennen und uns vorstellen können." Marta Hewelt verlässt zum Ende dieses Monats das Leitungsteam des Theatertreffens, meldet Ulrich Seidler in der Berliner Zeitung. In der FAZ singt Gerhard Stadelmaier der Theaterschauspielerin Kirsten Dene eine Hymne zum achtzigsten Geburtstag: "Eine gigantische Schauspielerin. Der Größten eine. Der Komischsten sowieso. Der Tragischsten und Gewaltigsten auch." Besprochen wird die Uraufführung der Dogville-Oper in Essen (die Eleonore Brünning im Van Magazin als "mächtig und durchsichtig zugleich" lobt).
Archiv: Bühne

Musik

Im Standard-Interview verschafft RSO-Wien-Chefdirigentin Marin Alsop ihrem Ärger darüber Raum, dass der ORF sich aus der Finanzierung seines Orchesters zurückziehen will: "Das hier ist nicht Texas! Das ist Österreich, das ist Wien, eine Stadt der Musik und eine Stadt, die mit dieser Musik viel Geld verdient! Sie ist ein Magnet für die Leute. Als Botschaft zu senden, dass das einzige Radioorchester des Landes eliminiert wird, das über 40 Prozent Frauen beschäftigt, ist doch schrecklich. International sind die Leute geschockt, dass das gerade hier passieren könnte."

Weitere Artikel: Für die taz wirft Tim Caspar Boehme einen Blick ins Programm der Berliner MaerzMusik. Im VAN-Interview spricht Robin Ticciati über seine Arbeit für das Festival "Music and Healing". Ueli Bernays unterhält sich für die NZZ mit dem Schlagzeuger Jojo Mayer. Tobi Müller tut sich im ZeitOnline-Kommentar zu Roger Waters Rangeleien mit den Behörden, die seine Konzerte absagen lassen wollen (mehr dazu in der SZ), sichtlich schwer, überall dort, wo Antisemitismus vorgeworfen wird, überhaupt Antisemitismus zu erkennen. Die BBC-Sparpläne mit ihren empfindlichen Einschnitten bei den Orchestern (unser Resümee), sind nach dem Brexit ein zweiter, herber Schlag gegen "alle klassischen Musikschaffenden", schreibt Manuel Brug in der Welt. Queen-Gitarrist Brian May wurde von König Karl zum Ritter geschlagen, meldet Karl Fluch im Standard.  Die beiden Musikwissenschaftlerinnen Tetiana Tuchynska und Melanie Wald-Fuhrmann werfen für die FAZ einen Blick darauf, welche Musik die Menschen in der Ukraine hervorbringen, um ihre Erfahrungen zu verarbeiten und einander Trost zu spenden. Helmut Mauró porträtiert in den SZ den ungarischen Nachwuchspianisten Misi Boros, der schon mit 12 Jahren 80 Konzerte in einem Jahr spielte: "Er ist derzeit das Gesicht des Landes nicht nur für klassische Musik, sondern für die Vision einer strahlenden Zukunft". Hier Eindrücke von den Aufnahmen seines aktuellen Albums:



Besprochen werden die Autobiografie der Folksängerin Barbara Dane (taz)  und Miley Cyrus' neues Album "Endless Summer Vacation" (NZZ, mehr dazu hier).
Archiv: Musik