Notizen zu den Buchkritiken des Tages aus FAZ, FR, NZZ, SZ, taz und Zeit. Täglich ab 14 Uhr.
21.11.2011. Die SZ schluckt eine bittere Pille, die ihr die ehemalige Weltbankerin Dambisa Moyo mit dem Buch "Dead Aid" verabreicht: Entwicklungshilfe fördert nicht den Wohlstand, sondern die Korruption. Die FAZ lernt von Jürgen Habermas' Essay "Zur Verfassung Europas", wie die Europäer selbstbestimmert werden können. In Sahra Wagenknechts "Freiheit statt Kapitalismus" findet sie weder Menschen noch Mehrheiten.
Herausgegeben von der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen parteien. Bearbeitet von Andreas Zellhuber und Tim B. Peters. Die CSU in Bayern ist in der Parteienlandschaft der…
Aus dem Russischen von Beate Rausch. Mit "Flüsse" kehrt Jewgenij Grischkowez in die sibirische Kleinstadt zurück, in der er aufgewachsen ist. Skurrile Jagderlebnisse, urbane Legenden und eine Fülle von…
Suhrkamp Verlag, Berlin 2011
ISBN
9783518062142, Kartoniert, 140
Seiten,
14,00
EUR
Die anhaltende Euro-Krise sowie die halbherzigen, oft populistischen Reaktionen der Politik lassen ein Scheitern des europäischen Projekts derzeit als reale Möglichkeit erscheinen. In seinem Essay verteidigt…
Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2011
ISBN
9783821865461, Gebunden, 366
Seiten,
19,95
EUR
Sahra Wagenknecht nimmt Ludwig Erhard beim Wort: Wohlstand für alle! In ihrer Analyse entwirft sie ein Zukunftsmodell, das dort weiterdenkt, wo die meisten Marktwirtschaftler auf halbem Wege stehen bleiben.…
Aus dem hebräischen von Abraham Melzer. "Gaza - bis zum bitteren Ende" ist ein spannendes Mosaik von Menschen, die die Geschichte Gazas im Sommer 2005 erzählen, am Vorabend des Rückzuges der Israelis…
Haffmans und Tolkemitt, Berlin 2011
ISBN
9783942989015, Gebunden, 236
Seiten,
14,95
EUR
Aus dem Englischen von Hendrik Lorenzen. Mit Dead Aid hat Dambisa Moyo ein provokatives Plädoyer gegen Entwicklungshilfe und für Afrika geschrieben. Knapp, faktenreich und zwingend legt sie ihre Argumente…
Heute leider keine Kritiken in FAS, FR, NZZ, TAZ, WELT, ZEIT, Dlf und Dlf Kultur.