Magazinrundschau

Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag Mittag

Januar 2004

Die Magazinrundschau

26.01.2004. Prospect findet männliche Schriftsteller mit großen Ideen - in Australien. Der Economist verabschiedet höflich Kiharu Nakamura, die letzte große Geisha. Der Nouvel Obs beklagt die Zustände im literarischen Milieu Frankreichs. Die London Review of Books findet sich plötzlich in Londonistan wieder. Im Spiegel wundert sich Jana Hensel über die Identitätskrise der Erfurter. Outlook India porträtiert den Regisseur der Bollywood umkrempeln wird: Ram Gopal Varma. Das New York Times Magazine beklagt die Tyrannei des Copyrights.

Die Magazinrundschau

19.01.2004. In Atlantic Monthly fordert Francis Fukuyama eine permanente demokratische Revolution auf der ganzen Welt. Der Economist erstellt unser Ekel-Profil. Das NYT Magazine hat Mäuse gesehen, mit Lenden wie Fleischrindern. Moskowskije Novosti stellt das Theater des Internetzeitalters vor. Kein Internet mehr auf Kuba - Encuentros schickt ein Rauchzeichen.

Die Magazinrundschau

12.01.2004. Reportajes erinnert an die freundschaftlichen Besuche Jorge Luis Borges' bei General Pinochet. In Atlantic Monthly ruft Kenneth M. Pollack die US-Regierung angesichts nicht vorhandener Massenvernichtunswaffen im Irak zur Selbstkritik auf. Im Express spricht Martin Scorsese über Blues. Dem New Yorker wurde bei der Betrachtung eines Bergsteigerfilms ziemlich schwindlig. Die NY Times Book Review bespricht den neuesten Theroux und porträtiert Franco Moretti. Das TLS feiert das 19. Jahrhundert als Goldenes Zeitalter der Homosexualität.

Die Magazinrundschau

05.01.2004. Arthur Miller staunt in The Nation über Castros Verlangen nach Liebe. Auch Schweine weinen, behauptet Jeremy Rifkin im Espresso. Folio weiß, wo Sterben strafbar ist. Der New Yorker porträtiert Howard Dean. Die New York Times Book Review liegt Stephen King zu Füßen. Clarin erinnert an die Zapatistas. "Es gibt nichts Nervenderes als den Akt", erklärt Gerard Depardieu in Le Point.