Magazinrundschau

Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag Mittag

November 2003

Die Magazinrundschau

24.11.2003. Die London Review sucht nach Wegen, die Vagina vom Gehirn zu unterscheiden. Der Nouvel Observateur bringt ein Dossier zum neu entfachten Kopftuchstreit. In Atlantic Monthly sagt George Soros den Niedergang des amerikanischen Imperiums an. Im Espresso analysiert Umberto Eco die Wurzeln des modernen Antisemitismus. Outlook India meldet, dass das maßgebliche Sanskrit-Wörterbuch in etwa 50 Jahren fertig sein wird. Prospect wettert gegen den Bookerpreisträger D.B.C. Pierre. Der Spiegel weiß, was bei Bertelsmann los ist. Mario Vargas-Llosa plädiert in Milenio Semanal gegen eine "literatura light", die auf jedes Engagement verzichtet.

Die Magazinrundschau

17.11.2003. In Clarin erzählt Carlos Fuentes, was im Schuh des Killers von Carlos Pizarro steckte. Die New York Review of Books rät dringend vom Besuch der rosa Zone in Karatschi ab. Outlook India analysiert die indische Frau. Der Economist untersucht den Reformkurs in China. Der Nouvel Obs sieht einen Grundpfeiler der französischen Identität stürzen. Warum religiöse Führer meist junge attraktive Ehefrauen haben, weiß die NYT Book Review. Der New Yorker staunt über Marketingregeln fürs Heiraten aus Harvard.

Die Magazinrundschau

10.11.2003. Die London Review of Books hat einem Bildungsfunktionär bei der Arbeit zugesehen. Im Express kritisiert der Schauspieler Charles Berling die Dominanz der Regisseure, die große Schauspieler verhindert. Im Espresso erklärt Virginia Postrel den Erfolg von Starbucks und Schwarzenegger. Das beste Mittel gegen Antisemitismus ist Aggression, findet Henryk M. Broder im Spiegel. Warum Manuel Puigs Homosexualität in seinem Heimatdorf heute noch Irritationen auslöst, erzählt die argentinische Zeitschrift Radar. Der Economist widmet den USA ein Dossier.

Die Magazinrundschau

03.11.2003. Im NouvelObs debattieren jüdische Franzosen über Israel. NZZ Folio widmet sich dem und den Erben. Das TLS feiert Mega-Muse Lou Andreas-Salome. L'Express besucht die 36 Überlebenden des Ersten Weltkriegs. Die New York Review of Books staunt, wie großzügig George W. Bush seine Gönner belohnt. Der Economist präsentiert das Latinobarometro. Im Spiegel erklärt Michael Stipe, dass er kein Exzentriker ist.