Medienticker

Unsinn, der sich hält

Medien-News + Links + Audios + Videos + Radio + Podcast. Die tägliche Newsletter-Auslese. Von Rüdiger Dingemann
30.11.2016. Aktualisiert: Projekt "Schmalbart" gegen Breitbart News Network: Eine Einladung von Christoph Kappes & ein Interview - Österreich: Presserat bietet "Checkliste" für Berichterstattung über Flüchtlinge - IT-Sicherheit: Die drei Missverständnisse der digitalen Debatte - Naivität des Feuilletons: Buchblogger:sind keine Marketingpuppen - Interview mit Barbara Vinken über "Die Blumen der Mode" - "Runter mit den GEZ-Gebühren!": Medien zum Olympia-Blackout von ARD & ZDF + Die Lust an der Wiederholung: Interpolation in der Popmusik.

Heute u. a.

Zitat des Tages
"Gott hat nicht versagt - es war nur sein Konzept." (Beat Gloor)

Aktualisiert: + 14:00 Uhr

Heute u. a.:
Gegen Breitbart News Network
Projekt "Schmalbart"  - eine Einladung
(ck) - Dieser Text ruft zur Unterstützung eines Projektes auf. Das Nachrichten- und Meinungsangebot "Breitbart News Network", das in den U.S.A. wesentlich zu Trumps Wahlerfolg beigetragen hat, hat mit dem Aufbau eines Deutschland-Ablegers begonnen (siehe die Nachweise in den Fußnoten in der Wikipedia). Dessen Start kann in Deutschland einen politischen Erdrutsch auslösen. Daher möchte ich ein Online-Projekt anstoßen, das man wohl als "Breitbart-Watch" bezeichnen kann. "Schmalbart" ist ein Arbeitstitel, aber nicht ganz anspielungsfrei gewählt. Von Christoph Kappes + Ein Hörfunk-Interview mit Christoph Kappes über seine Idee

Österreich
Presserat bietet "Checkliste"
für Berichterstattung über Flüchtlinge
Für "verantwortungsvollen Journalismus"
(stand) - Der Presserat hat eine "Checkliste" zusammengestellt, die Medien als Anleitung bei der Berichterstattung über das Flüchtlingsthema dienen soll. Dieses werde in der Bevölkerung, aber auch in den Medien "emotional und kontrovers" diskutiert. Mit der Liste möchte man "Selbstreflexion" ermöglichen sowie eine "Orientierungshilfe für die Praxis" bieten", ließ das Selbstkontrollorgan der Presse verlauten.

Büchermachen ist Sprachemachen
Die Wörter bringen es ans Licht
(nzz) - Was heisst es eigentlich, Bücher zu machen? Die Ausdrücke "veröffentlichen", "verlegen", "edieren" weisen auf verschiedene Aspekte einer Tätigkeit, die auch als Sprachpflege gelobt werden darf. Von Michael Hagner

Sprachkritik
Unsinn, der sich hält
(dra) - Sprache lebt. Und wie jeder atmende Organismus verwandelt sie sich, entwickelt Macken und kleine Krankheiten, nur um dann wieder aufzublühen. Doch besonders die politische Sprache bringt einige Absonderlichkeiten mit, kritisiert der Schriftsteller Rolf Schneider.

IT-Sicherheit
Die drei Missverständnisse der digitalen Debatte
(sz) - Das Internet der Dinge ist unsicher. Doch wir mussten auch im Straßenverkehr erst lernen, dass man Säuglinge nicht unangeschnallt auf den Rücksitz legt.
Hacker-Attacke auf die Telekom
(dra) - Die Industrie sichert ihre Systeme nicht ab
(faz) - Dass der angriff keinen Erfolg hatte, lag an den Angreifern selbst.

Privatsphäre
Wir haben sehr wohl etwas zu verbergen!
(zeit) - Digitale Assistenten ziehen in unsere Wohnungen ein. Das ist natürlich ein Komfortgewinn. Aber wollen wir, dass Unternehmen noch mehr Daten über unser Leben sammeln? Von Adrian Lobe

Vergebliche Versuche

Facebook und der chinesische Markt
(taz) - Facebook hat eine Software entwickelt, die politisch unliebsame Inhalte unterdrücken kann. Kann es so auf den chinesischen Markt zurückkehren?

Alondra de la Parra
Dirigentin & Kulturbotschafterin
(dra) - Mexiko hat musikalisch einiges mehr als Mariachi Musik zu bieten. Das beweist die Dirigentin Alondra de la Parra. Mit 23 gründete sie ein eigenes Orchester, 2017 wird sie Chefdirigentin des australischen Queensland Orchestra. Doch vor allem sieht sie sich als Kulturbotschafterin Mexikos.


Naivität des Feuilletons
Blogger sind keine Marketingpuppen
(bgl) - Und wieder flammt die Diskussion um eine Professionalisierung (die immer auch eine Monetarisierung sein soll) von Buchbloggern auf. Im März entdeckte Karla Paul in einer "Key-Note" die "Naivität des Feuilletons samt derer Redakteure" in Bezug auf Literatur­blogger und empfahl diesen, endlich aus der "Flauschzone" auszutreten und sich ent­sprechend zu vermarkten. "Der Kauf ist nur einen Klick entfernt und die Leser ver­trauen Euch längst weit mehr als jedem Journalisten", so lautet denn die Parole und am Ende wurde der schwammige Appell vorgebracht "Vollprofis für die leidenschaftliche Hingabe" an Literatur zu sein. Von Gregor Keuschnig

Buchmarketing
Bestseller-Listen bald genauer?
(ebook) - Media Control erhält Daten von Amazon



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Interview mit
Barbara Vinken über ihr Buch "Die Blumen der Mode"
(dra-audio) - Eine Anthologie mit Texten aus den letzten 300 Jahren zum Thema Mode (10:16 Min) - mehr hier


Olympia-Aus für ARD & ZDF
"Runter mit den GEZ-Gebühren!"
(mee) - Das sagen die Medien zum Olympia-Blackout von ARD & ZDF

ARD-Struktur
Wenn "Bild" medienpolitisch aktiv wird
(mk) -Die Nachricht erzeugte ein gewisses Staunen. Sie lautete, so berichteten es viele Medien, dass "Mitglieder einer von den Ministerpräsidenten eingesetzten Arbeitsgruppe" eine Bündelung der bislang neun ARD-Rundfunkanstalten zu vier großen Einheiten befürworteten. Diese sollten nach den Himmelsrichtungen zusammengestellt werden, also ARD Nord, Ost, Süd und West. Man könnte es auch 'Windrosenmodell' nennen. Das wäre ein sehr großer Einschnitt bei der ARD-Struktur und insofern war das Staunen erklärlich.

Interpolation in der Popmusik
Die Lust an der Wiederholung
(dra) - Auf dem Album "Lemonade" von Beyoncé sind Melodien und Lyrics zu hören, die einem bekannt vorkommen. So hat die US-Sängerin Elemente aus anderen Songs verwendet und auf ihre Art wiederholt. Die sogenannte Interpolation wird bei Musikern immer beliebter.

Hörfunk+TV-Tipps für den Abend
Musiktipp I
20.04 Uhr - WDR 3 - Konzert
"Pablo Held Trio" 


Musiktipp II
21.00 Uhr - SRF 2 - "Neue Musik im Konzert"
"Masken - Identitäten"
Werke von Aran Hovhannisyan, Sergej Newski, Dmitri Kourliandski, Isabel Mundry und Stefan Wirth



Musiktipp III
21.04 Uhr - RBB kulturradio - "Musik der Gegenwart"
"Überraschende Perspektiven" Der Komponist Samir Odeh-Tamimi


Hörtipp I
19.04 Uhr - WDR 3 - Hörspiel
"Türkei unzensiert (2/4) - Offene Worte von türkischen Journalisten und Schriftstellern"

Hörtipp II
21.00 Uhr - HR 2 - "Kruso"
Hörspiel nach Lutz Seiler Regie: Ulrich Gerhardt Musik: Daniel Dickmeis

Hörtipp III
21.30 Uhr - Deutschlandradio Kultur - "Hörspiel"
"Leiser Regen auf der Autobahn" Von Lionel Quantin

Hörtipp IV
22.04 Uhr - RBB kulturradio - Feature
"Der Tod des Fotografen -Das Leben und Sterben des Verlegersohnes Axel Springer junior"

+ siehe mehr unter TV/Radio

Luthersprüche
"Es ist klar, dass die Frau für den Haushalt geschaffen ist, der Menn aber für das öffentliche Leben, für Kriegs- und Rechtsgeschäfte."
- kommentiert von  in der täglichen Hörfunk-Serie "Luther aufs Maul geschaut" von Deutschlandradio Kultur

Veranstaltungen im November 2016
(gue) - Mit über 200 Autoren &  450 Leseterminen

Online-Perspektiven

(rd) - Allerlei
Archiv: Heute u. a.

Buch+Blattmacher-News

Das Altpapier
(ev) - am heutigen Mittwoch

Medienauslese
Journalisten in Haft, Mafia-Berichte, Projekt "Schmalbart"
(6v9) - von Lorenz Meyer
1. Journalisten freilassen (reporter-ohne-grenzen)
2. Flüchtlinge (derstandard.at)
3. Nie gewinnen (taz)
4. "Bild" medienpolitisch (medienkorrespondenz)
5. Gegenlesen (tagesanzeiger)
6. Projekt "Schmalbart" (christophkappes)

EFEU - DIE KULTURRUNDSCHAU
Geschoss oder Geschenk?
30.11.2016. Die NZZ kommt nachhaltig beeindruckt aus der Münchner Premiere der von Kirill Petrenko dirigierten Schostakowitsch-Oper "Lady Macbeth von Mzensk": Kühne Klangwirkungen, radikale Differenzierungen, aber ein moderat wiedergegebener Geschlechtsakt. Bayern Klassik singt ein Loblied auf die Sängerin Anja Kampe in der Rolle der Lady Macbeth. Die FAZ saß wie ein hypnotisiertes Kaninchen auf der Stuhlkante. Außerdem: Die NZZ besucht den Schriftsteller John Wray in Brooklyn. Die FAZ erkennt die Wolfsnatur des Menschen in František Vláčils avantgardistisch-experimentellem Mittelalter-Filmepos "Marketa Lazarová".

9PUNKT - DIE DEBATTENRUNDSCHAU
Das Unsagbare
30.11.2016. Die Franzosen werden nicht Marine Le Pen wählen. Sie würden sich niemals erlauben, Briten und Amerikaner nachzuäffen, beteuert politico.eu. Buzzfeed beleuchtet das Mediennetzwerk der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung in Italien.  Arge Verstimmung in der FAZ: Die Deutsche Nationalbibliothek hindert sie, Bücher haptisch zu rezipieren - schuld ist mal wieder George Soros. Der Manufacturing Belt wurde nicht durch die Globalisierung zum Rust Belt, legt der Stadtplaner Reinhart Wustlich in der NZZ dar. Je jünger die Leute, desto weniger glauben sie an Demokratie, hat die New York Times herausgefunden.

Weitere Kulturnachrichten
(wdr) + (dra) für den 30. November 2016

Deutsche Nationalbibliothek
Bildschirm als Schonung
(faz) - Wenn es ein digitales Exemplar gibt, bekommt der Besucher das materielle Buch nur auf Anfrage: Für die Deutsche Nationalbibliothek gelten neue Leseregeln. Sind sie sinnvoll? Von Tilman Spreckelsen

Mafia-Berichterstattung
"Ich gewinne leider nie"
(taz) - Claudio Cordova ist Chef der Netzzeitung "Il dispaccio" in Reggio. Im Interview spricht er über die Risiken für investigative Journalisten im "Kriegsgebiet".

Interviews
Wie geht das genau mit dem Gegenlesen?
(tagesa) - Sagen Politiker in der Zeitung wirklich, was sie sagen? Das Absegnen von Zitaten wird ganz unterschiedlich gehandhabt - auch im "Tages-Anzeiger".

Myanmar
Reporter ohne Grenzen fordert Freilassung von Journalisten
(rog) - Reporter ohne Grenzen fordert die myanmarischen Behörden auf, die Journalisten Than Htut Aung und Wai Phyo freizulassen.

Buchclub
Bertelsmann & Verpächter
(nb) - einigen sich außergerichtlich

Hanser kürzt
Fachzeitschriften-Rabatte
(bb) - Hanser dreht nach 2015 erneut an der Konditionenschraube - und kürzt die Rabattsätze für Fachzeitschriften ab Januar 2017 von 10 auf 5 Prozent. Der Verlag verhalte sich damit "grob unpartnerschaftlich" gegenüber dem Handel, kritisiert Christian Preuss-Neudorf, Geschäftsführer der Kölner Fachbuchhandlung VUB, das neue Modell jetzt in einem Offenen Brief.

Kriminalliteratur
"Töten ist Alltag"
(zeit) - Wie schreibt man politische Kriminalliteratur? Ein Gespräch mit den Autoren Max Annas und Christian v. Ditfurth.

Essay
Ein viel umfassenderes Wahrnehmen
30.11.2016. Deutsche Museen stellen sich der Digitalisierung bisher eher zögernd, auch aus Angst, sich überflüssig zu machen. Aber sie kann auch der Generierung von Aufmerksamkeit, der Bildung von Communities, und der Verwandlung der Nutzer von rezipierenden Konsumenten in agierende Kunstbürgern dienen. ein paar Beispiele aus der Praxis. Von Hubertus Kohle.

+ Neues auf faustkultur.de
Eine Geschichte von Liebe und Finsternis
(fk) - Die Schauspielerin Natalie Portman hat Amos Oz' Roman "Eine Geschichte von Liebe und Finsternis" verfilmt. Aus dem engmaschigen Gewebe aus Ereignissen, in das Oz eine Geschichte von Liebe, Entfremdung, Verzweiflung und Tod einbettet, ist eine fragmentarische Film-Erzählung geworden, die eine Mutter-Sohn-Beziehung bebildert, berichtet Stefana Sabin.

+ Buchkritik online
"Was wollt ihr denn von mir?"
Christa Wolfs Briefe
(sz) -  "Gehen oder bleiben" wurde für Christa Wolf spätestens seit ihrem Protest gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns vor 40 Jahren im November 1976 eine zentrale Gewissens- und sogar Lebensfrage. - mehr in der Bücherschau

Indie-Books als Alternative
Bücher aus unabhängigen Verlagen
(ll) - Teil 1 Prosa
(ll)  - Teil 2 Lyrik


Wer könnte ich sein?

Oder: Lobrede auf Benedict Wells
(uw) - Benedict Wells: "Vom Ende der Einsamkeit"
s. a. die Bücherschau



Für die Ewigkeit
Christoph Ransmayr "Cox oder Der Lauf der Zeit"   
(zz) - "Und wer sich ganz seiner Phantasie, seinen eigenen Schöpfungen, seiner Begeisterung ergibt, dem kann die Sonne auf- und wieder untergehen, ohne daß er ihren Lauf bemerkt."



Bücherschau
Mit Feder und Messer zugleich
29.11.2016. Wunderschön und klug komponiert findet die SZ Efrat Gal-Eds Buch über den jüdischen Dichter Itzik Manger "Niemandssprache". Begeistert ist sie auch von Callan Winks Geschichten "Der letzte beste Ort", die wuchtig und dezent zugleich aus dem amerikanischen Hinterland erzählen. (Die heutige Literaturbeilage der SZ werden wir in den nächsten Tagen auswerten.) Ein erstes Porträt der Generation Whatsapp erkennt die NZZ in Birgit Birnbachers Debüt "Wir ohne Wal". Lehrreich findet sie auch Kathrin Schmidts Familiensaga "Kapoks Schwestern".

Magazinrundschau
Ich brauche keinen Dolly
29.11.2016. Die Wähler vertrauen auf die Institutionen, glaubt die London Review, sonst hätten sie nicht Brexit oder Trump gewählt. Die politische Führung in Ost und West war  vor 1989 fortschrittlicher als heute, meint Gáspár Miklós Tamás in Magyar Narancs. Russen und Weißrussen wollen keine Freiheit, meint Swetlana Alexijewitsch in Hospodarske noviny. Regisseur Yasujiro Ozu fand seine Freiheit erst in der Beschränkung, erklärt Paul Schrader in Film Comment. En attendant Nadeau denkt mit Maurice Blanchot über Shelleys Gedicht "The Revolt of Islam" nach.

Neues auf




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Literatur im Hörfunk

Wie Erzähler die Chefetage coachen
Philipp Schönthaler: "Portrait des Managers als junger Autor"
(dra) - Erzählen als Schlüssel zum Erfolg? Für viele Unternehmen ist "Storytelling Management" das neue Zauberwort. In seinem Essay "Portrait des Managers als junger Autor" beschreibt Philipp Schönthaler überraschende Allianzen von Wirtschaft und Literatur. - mehr hier

Familie ohne Wärme
Cynthia d'Aprix Sweeney: "Das Nest"
(dra) - Die US-Amerikanerin Cynthia d'Aprix Sweeney hat einen wunderbaren Roman über vier Geschwister geschrieben, die auf ihr Erbe warten. Und liefert einen weiteren Beweis dafür, dass Geld nicht glücklich macht. - s.a. die Bücherschau

+ Kulturnews
(dra-audio) - 30. November 2016

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IT-News

Digitaler Fussabdruck
Du solltest dich wieder einmal googeln
(wat) - Viele Schweizer wissen nicht, was im Internet über sie zu finden ist. Nur jeder zehnte Deutschschweizer überprüft regelmässig seinen digitalen Fussabdruck. Chancen und Risiken für die Karriere werden unterschätzt, wie es in einer Studie heisst, die vom beruflichen Online-Netzwerk Xing in Auftrag gegeben wurde.
Archiv: IT-News

Medien-Personal

100 Jobs für
gescheiterte Akademiker (außer Taxifahren)
(faz) - Im Seminar, auf Partys, bei den Verwandten auf der Couch: Die Fragen sind immer die gleichen. 1. Wie heißt Du? 2. Was studierst Du? 3. Und was kann man damit machen? Ritualisierte Langeweile und kreischender Vorwurf zugleich.
Archiv: Medien-Personal

TV/Radio, Film + Musik-News

Räume aus Klang & Geräusch
Audioart von Florian Hecker
(dra) - Florian Hecker lässt mit seiner Klangkunst imaginäre Räume entstehen, die sich der Ausstellungsbesucher "erwandern" muss. Das Museum für Moderne Kunst Frankfurt zeigt nun 16 raumakustische Arbeiten des Documenta-Künstlers.


Versteigerung bei Sotheby's
5,3 Millionen Euro für Partitur von Mahler
(dra) - Es ist eine Original-Partitur von Gustav Mahler, die bei Sotheby's in London versteigert wurde: Sie umfasst über 200 Seiten, enthält Kommentare des Künstlers und erzielte einen Rekordpreis.

Neue TV-Serie "Tempel"
Altenpfleger mit zwei Fäusten
(dra) - Gentrifizierung, Verarmung der Mittelschicht, Prostitution und Sterbehilfe: Das alles packt ZDFneo in die neue Serie "Tempel". Als ehemaliger Boxer hat sich Mark Tempel einst von der Berliner Unterwelt verabschiedet. Jetzt kehrt er dorthin zurück.

Hör- & TV-Tipps für den Abend
(mbs) - Kultur im Fernsehen & Musik im Hörfunk ausgewählt vom Radiohoerer

Mehr im Radio ...
Kultur-News und Features / Aktuelles vom Buchmarkt / Lesungen und Hörspiele / Klassik und Jazz - hier das Programm von
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Varia

Abschiebung von Kriegsflüchtlingen
Willkür in deutschen Amtsstuben
(dra) - Die Verschärfung des Asylrechts durch die Bundesregierung wird offenbar wirksam. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge verschickt zunehmend Ablehnungsbescheide. Wie willkürlich die Sachbearbeiter dabei vorgehen, zeigt der Fall einer irakischen Familie in Berlin.

Mehrnousch Zaeri-Esfahani
Flucht als Lebensthema
(dra) - Mehrnousch Zaeri-Esfahani war zehn Jahre alt, als sie mit Eltern und Geschwistern aus dem Iran nach Deutschland floh. Seit 1999 engagiert sie sich in der Flüchtlingsbetreuung. Sie hat dazu sogar schon ein Spiel erfunden: "Asylopoly".

Das Kalenderblatt für den
335. Jahrestag bzw. den 736.300. abendländischer Zeitrechnung.









(mbs) - November 2016 in Oberbayern

... und das akustische Kalenderblatt

Bayern 2 + DeutschlandRadio Kultur + Deutsche Welle + WDR

+ Hinweise +
Aktualisierungen: Tagsüber werden die Medienticker-Rubriken je nach Neuigkeitswert aktualisiert.

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Beat Gloor

"Wir sitzen alle im gleichen Boot. Aber nicht alle rudern." - mehr hier



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