Heute in den Feuilletons

Heute in den Feuilletons

Die kommentierte Kulturpresseschau. Wochentags um 9 Uhr, sonnabends um 10 Uhr.
14.12.2002. In der SZ bespricht Hans-Ulrich Wehler das Buch "Der Brand" von Jörg Friedrich. Die taz fragt, warum Pornografie in Deutschland so restriktiv gehandhabt wird. Die NZZ betrachtet Augenpaare von W. G. Sebald und Jan Peter Tripp. Die FAZ fordert die Freigabe von Leni Riefenstahls "Triumph des Willens".

SZ, 14.12.2002

Auf der Literaturseite bespricht der Historiker Hans-Ulrich Wehler das meist diskutierte Buch der Saison, nämlich Jörg Friedrich "Der Brand" über die Zerstörung der deutschen Kriege durch die Bomben der Alliierten. "Unübersehbar und unüberhörbar gibt es in der deutschen Öffentlichkeit eine neue Grundströmung, vielleicht eine Art von psychischem Gezeitenwechsel. Deutsche Opfer des Zweiten Weltkriegs rücken auf einmal in den Mittelpunkt des Interesses."

Vor fünf Jahren wurde Attac von Ignacio Ramonet in Le Monde diplomatique herbeigeschrieben, erinnert sich Alex Rühle und informiert uns zum Gedenken umfassend über die größte Organisation der Globalisierungskritiker. "Das Erstaunliche an Attac ist nicht so sehr, dass diese Organisation in kurzer Zeit solch regen Zulauf hatte, sondern dass eine Bewegung der ökonomischen Volksbildung derartigen Sexappeal entwickeln konnte. (...) Spannend wird es aber sein, dabei zuzusehen, ob Attac der Gefahr entgehen kann, zu einer Partei auszutrocknen. Für viele steht die Organisation längst am Scheideweg."

Das Berliner Operndrama geht in eine neue Runde: In einem internen Schreiben (Originaltext), das der SZ vorliegt, haben die Intendanten der Staatsoper Unter den Linden, der Komischen Oper und der Deutschen Oper eine gemeinsame Stiftung, das so genannte Drei-Säulen-Modell, abgelehnt, berichtet Clemens Prokop: "Durch die nach wie vor ungesicherten finanziellen Rahmenbedingungen sehen die Intendanten nicht nur 'jegliche ökonomische Motivation' ihrer Mitarbeiter, sondern grundsätzlich die Eigenständigkeit der drei Häuser gefährdet. Die Absage an die drohende 'Großfusion' bedeutet also gleichzeitig eine Absage an die Idee, die drei Häuser unter einer stark künstlerisch geprägten Generalintendanz weiter spielen zu lassen."

Weiteres: In der Internet-Serie beschwört Ulrich Kühne ein düsteres Szenario herauf. Ab nächsten Jahr könnten alle Computer mit Chips ausgestattet werden, die nur noch von der Industrieorganisation "TCP Alliance" lizensierte Daten auf die Festplatte lassen. Gustav Seibt wundert sich aus aktuellem Anlass über die zwanghafte Neigung deutscher Politiker, verbal zu entgleisen. "ijo" ruft die sexuelle Konterrevolution aus - zumindest in Frankreich, wo Catherine Millet im Nouvel Observateur die puritanischen "Ökologen des Sex" geißelte (Artikel in unserer aktuellen Magazinrundschau). "akis" kann sich überhaupt nicht anfreunden mit der Entscheidung der Bahn, ihre ICE-Züge künftig nach Städten zu benennen und nicht mehr nach Großen der Kunst und Literatur. Kristina Maidt-Zinke gratuliert der irischen Autorin Edna O'Brien (mehr hier) zum Siebzigsten. Tobias Kniebe durfte sich in Köln den Hüftschwung der lateinamerikanischen Hitparadenkönigin Shakira aus der Nähe ansehen. Fritz Göttler vermutet in dem "Blockbuster-Dreisprung" Potter, Bond und Herr der Ringe ein heimliches Kalkül. Helmut Schödel ist ganz begeistert von Wien, der "Insel der Seligen", wo Luc Bondy sein von Sparzwängen unberührtes Programm für die Festwochen vorgestellt hat. Siggi Weidemann meldet zudem, dass Rudi Fuchs als künstlerischer Direktor des Amsterdamer Stedelijk Museums zurücktritt.

Auf der Literaturseite hat Julia Encke in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Fotogeschichte geblättert und von Soldaten im Krieg geschossene Bilder studiert. Ulrich Kühne muss annoncieren, dass die Wiener Wittgenstein-Werkausgabe vor dem finanziellen Aus steht. Und Joachim Sartorius stellt ein Gedicht von Matthias Politycki vor, mit dem hoffnungsfrohen Titel "Beim nächsten Bier wird alles anders".

Besprochen werden Samira Makhmalbafs schöner Film "Schwarze Tafeln", Rudi Bekaerts als Traumspiel inszeniertes "Ach ja...nein wirklich" in Stuttgart, ein merkwürdiger orientalischer Klavierabend mit Igor Kamenz in München, und Bücher, darunter Lilian Faschingers Episodenroman "Paarweise".

In der SZ am Wochenende bricht Ingo Mocek eine Lanze für die Bahn und ihr neues Preissystem Pep. Die Bahn zu kritisieren ist einfach in Mode, vermutet er. "Gibt die Bahn ihre Fahrkarten nicht umsonst ab, darf sie bei ihren Kritikern nicht auf Gnade hoffen. (...) Was bleibt da der Bahn übrig? Soll sie eine neue Farbgebung der Welt entwickeln, strahlend und vollkommen? Ihre Gleise mit Perlmutt überziehen?"

Ansonsten hat Rebecca Casati in jenen Briefen geschmökert, die einsame Menschen an das Fernsehen schreiben - "unheimlicher als jede Folge von Akte X". Wolf Lepenies schreibt zum Tode des erfolgreichen Drehbuch- und Romanautors P.G. Wodehouse (mehr hier und hier), der eine Welt aus Exzentrikern schuf und über der Arbeit an seinem 70. Roman starb. BurkhardSpinnen stellt in der Reihe Deutsche Landschaften das normativ-normale Westfalen vor. Und Achim Zons hat sich mit dem Schauspieler Heinz Hoenig über vorbildhafte Kollegen, die Leidenschaft vor der Kamera und Hoenigs Lieblingsbeatle unterhalten.

TAZ, 14.12.2002

Im tazmag betont Ulrike Winkelmann, wie dubios und erfolglos die Weltbank ist und wie berechtigt die Forderungen der Globalisierungskritker (hier ein Überblick über die letzten Protestaktionen) sind. Sie hat dazu das Buch "Die Schatten der Globalisierung" des einstigen Cheökonomen und jetzigen Kritkers der Bank Joseph Stiglitz (mehr hier) gelesen und verstanden: "Länder dagegen, die mit dem IWF nicht kooperierten, hatten und haben die Chance, ohne gravierende Härten ihre Volkswirtschaften den Bedingungen des globalen Marktes anzupassen. Stück für Stück, wohlgemerkt, und mit langsamem Abbau von Handelsbeschränkungen. Beispiele: Botswana, Polen, die Volksrepublik China."

Die Kulturwissenschaftlerin Corinna Rückert fragt sich, warum in Deutschland so restriktiv mit der Pornografie umgegangen wird. Besonders die weibliche Lust (Hintergrund Frauenpornografie) werde dadurch vernachlässigt. Aber "wahrscheinlich wird es dabei bleiben: Der herkömmliche Pornografiemarkt wird sich weiter auf das Angebot kostengünstiger Massenproduktionen, einiger weniger qualitativ hochwertiger Produkte (wie der Werke der Regisseure Andrew Blake und Paul Thomas) und einer Vielzahl von Pornoheftchen und -magazinen für ein überwiegend männliches Publikum beschränken."

Außerdem meldet Adrienne Woltersdorf, dass die Shaolin-Kampfmönche (Hintergrund) ihre erste Deutschlandfiliale eröffnet haben. Aber die Konkurrenz ist hart. Der Manager Rainer Deyhle kämpft mit harten Bandagen, wenn jemand außer ihm den Markennamen Shaolin benutzt. Cornelia Gerlach schreibt über den Kinderzirkus Upsala (Hintergrund) in Sankt Petersburg, der Kinder von der Straße holt. Jürgen Gottschlich ruft uns angesichts der Beitrittsdebatte um die Türkei den osmanischen Herrschersohn Cem Sultan (Hintergrund) in Erinerung, der vor fünfhundert Jahren vergeblich Anschluss an Europa suchte.

Auf der Medienseite würdigt Martin Weber die jetzt auch Weihnachtslieder singende Uschi Glas. Steffen Grimberg jubelt der CDU zu, Deutschland einziger medienkompetenter Partei, und beobachtet, wie der Holtzbrinck Verlag in Sachen Berliner Zeitung jetzt um eine Mnistererlaubnis buhlt.

Im Feuilleton beleuchtet Erhard Eppler die "semantischen Kampagnen" der Opposition, die sich selbst mit Ordnung, Schröder & Co dagegen mit Chaos gleichsetzt. Fritz von Klinggräff porträtiert den Schauspiler und Theaterregisseur Thomas Thieme, der an diesem Wochenende Brechts Baal in Weimar inszeniert. Besprochen werden nur Bücher, etwa eine Anthologie zu "Ritualen des Alltags, Lorraine Dastons und Katherine Parks Kulturgeschichte des Abnormen namens "Wunder und die Ordnung der Natur" sowie Henning Mankells neuen Thriller "Die Rückkehr des Tanzlehrers".

Und TOM.

NZZ, 14.12.2002

Für Literatur und Kunst hat sich Andrea Köhler das Buchprojekt "Unerzählt", eine Zusammenarbeit zwischen W. G. Sebald und dem Maler Jan Peter Tripp angesehen. Sebald schreibt Miniaturen zu Tripps fotorealistisch gemalten Augenpparen. "Wie Sebalds Segmente in ihrer Gesamtheit die Melodie ergeben von einer blickabgewandten Litanei, so zeigen die Augenpaare Jan Peter Tripps immer das ganze Gesicht; klar oder vom Verdunkeln bedroht, verletzlich und unantastbar. Die jede photographische Präzision weit übersteigende Lebendigkeit aber kommt daher, dass Jan Peter Tripp in der Augenpartie die Bewegung erfasst, mit der jemand sich umdreht, die Lider senkt, den Kopf schüttelt oder spricht." Der Zusammenarbeit ist zur Zeit eine Ausstellung im Stuttgarter Literaturhaus gewidmet.

Weitere Artikel in Literatur und Kunst: Marli Feldvoss legt einen längeren Essay über "Telefon und Kino" vor, die fast gleichzeitig erfunden wurden und eine natürliche Affinität zu haben scheinen. Martin Bauer porträtiert Niklas Luhmann als "stoischen Soziologen". Hans Bernhard Schmid schreibt zum 100. Geburtstag des Soziologen Talcott Parsons. Kurt W. Forster stellt die vom Architekten Ralf Moneo entworfene Kathedrale von Los Angeles vor. Und Roman Hollenstein befasst sich mit einem Kirchenneubau Heinz Tesars in Wien. Beatrice von Matt liest Gedichte von Meret Oppenheim. Und Nico Bleutge stellt "geschichtsmächtige Gedichte" von Dieter M. Gräf vor.

Und das Feuilleton:

Völlig erschlagen kehrt Tatjana Rexroth aus der barbarischen Pracht des neuen Moskau zurück und berichtet erst am Ende ihres Artikels vom eigentlichen Grund ihres Dortseins dem Musikfestival "Moskauer Herbst", das neuen Kompositionen Moskauer Komponisten gewidmet ist. Das Festival ist zwar ein Restbestand aus sozialisitischen Tagen, aber es beweist "eine unglaubliche Überlebenskraft. Es ist einfach nicht totzukriegen, zieht ungeachtet der zahllosen Schwierigkeiten in der Organisation massenhaft Publikum an, wirkt so chaotisch wie ganz Moskau und scheint dabei doch etwas sehr Wertvolles zu bieten, nämlich eine Art Heimatforum musikalischer Kreativität."

Der Rest sind Besprechungen. Sie widmen sich der Anselm-Feuerbach-Retrospektive in Speyer, der Ausstellung "Expedition Kunst" in der Hamburger Kunsthalle, Natalia Makarovas "Bayadere"-Choreografie in Hamburg und einer Ausstellung mit architektonischen Installationen von Pedro Cabrita Reis in Hannover.

Ferner bringt die NZZ die traurige Meldung vom Tod des italienischen Verlegers Leonardo Mondadori im Alter von 56 Jahren.

FR, 14.12.2002

Zuerst das Magazin dieser sehr dürftigen Samstagsausgabe: Zsusza Bank gab einen gutbezahlten Job auf, um ihr Buch "Der Schwimmer" zu schreiben, und hat mit ihrem Debüt schon mehrere Literaturpreise gewonnen. Im Interview erzählt sie von Anfangsschwierigkeiten, Existenzängsten und ihrem früheren Leben. "Ich habe als Wirtschaftsredakteurin gearbeitet, habe Filme für die Deutsche Bank gedreht, Lehrfilme über das Börsentermingeschäft und ähnliche Themen. Wenn ich den Job weiter gemacht hätte, dann hätte ich jetzt eine andere Position, würde abends nach der Arbeit einen Sundowner trinken, einen Anzug für ein paar Tausend Euro tragen, Urlaub in Neuseeland oder der Karibik planen und wäre unglaublich abgesichert."

Ansonsten plaudert Nationalgeigerin Anne-Sophie Mutter über ihr für sie bedeutungsloses Image und ihren 1080. Platz in der Hitparade. Robert Stadlober, die deutsche Stimme von Jim Hawkins in der Verfilmung von Stevensons Schatzinsel "Der Schatzplanet" informiert uns im Gespräch, wie schwer es Synchronsprecher haben. Wer weg will, dem werden Thailand und die Westeifel empfohlen.

Im Feuilleton beschäftigt sich der Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Klaus Richter in einem wissenschaftlichen Artikel mit den Sprachwelten Giordano Brunos und dessen poetischen Weltentwürfen. Iring Fetscher führt uns in einem kurzen Artikel in die Sprache der amerikanischen Diplomatie und erklärt die feinen Unterschiede zwischen "preemptive strike" und "preventive war". Katrin Hillgruber erinnert daran, dass vor hundert Jahren der österreichische Schriftsteller Albert Drach (hier die Homepage der nach ihm benannten Gesellschaft) geboren wurde. Fabian Wurm gratuliert dem Architekten Oskar Niemeyer zum 95. Geburtstag. Stefan Keim berichtet von der gewaltsamen Abmagerungskur der Ruhr Triennale, gegen die der ausgebootete Opernregisseur Roberto Ciulli nun klagen will. Renee Zucker fühlt sich in ihrer Zimt Kolumne wie im Krimi, wenn sie sieht, mit welchen Methoden die USA zuerst an den irakischen Atomwaffenbericht gekommen sind. Und Roland Wiegenstein hat in diversen Zeitschriften wie Merkur und Kursbuch geblättert, wo sich viel um Wachstum und den lieben Gott dreht.

Auf der Medienseite lässt uns Gerti Schön wissen, dass das Pentagon die Journalisten im zweiten Irak-Krieg direkt von der Front berichten lassen will. Und Gitta Düperthal berichtet, dass die Redakteure des Medienmagazins Cut ihr Blatt nun selbst besitzen.

Besprochen werden Renee Greens Konzeptkunst Phases + Versions in Frankfurt, Volker Koepps Filmporträt "Uckermark", Mozarts Oper "Tito" mit Rezitativen von Manfred Trojahn in Amsterdam, und Bücher, darunter die Faksimile-Ausgabe der Luther-Bibel von 1534, Michael Amons politischer Weinkrimi "Yquem" und eine Auswahl von übersetzten Gedichten John Ashberys.

FAZ, 14.12.2002

Lorenz Jäger plädiert dafür, das Aufführungsverbot von Leni Riefenstahls Parteitagsfilms "Triumph des Willens" endlich ohne Wenn und Aber aufzuheben. Anlässlich der Riefenstahl-Ausstellung im Bonner Haus der Geschichte, bei der immerhin Ausschnitte des Films zu sehen seien, meint Jäger, dass man die russische Avantgarde schließlich auch schätzen könne, ohne sich deren stalinistische Vision zu eigen machen zu müssen. "Demütigend dagegen ist der Vorschlag, der kürzlich zu hören war: Vorführungen ja, aber nur mit entschärfendem Begleitvortrag. Ginge es um Werke der sowjetischen Filmkunst, dann hätten die Intellektuellen längst die entsprechenden Aufrufe unterzeichnet."

Eberhard Rathgeb hat sich Wim Wenders Hamburger Antrittsvorlesung angehört, in der der frisch gekürte Professor für Bildwissenschaft - oder auch für das "Erzählen in Bildern" - den Verlust des Ortes im Kino beklagte. Ingeborg Harms fragt nach dem Blättern durch deutsche Zeitschriften ob man Kriege führen soll, wie die Feste fallen.

Niklas Maak gratuliert dem Architekten und Erbauer von Brasilia Oscar Niemeyer zum runden fünundneunzigsten Geburtstag, Richard Kämmerlings beglückwünscht die irische Schriftstellerin Edna O'Brian zum Siebzigsten

Zu lesen ist auch die Danksrede von Doron Rabinovici ("Instanzen der Ohnmacht"), dem der Jean-Amery-Preis verliehen wurde. Seit die Türken vo Wien besiegt wurden, stehe die Frage der europäischen Integration auf der Tagesordnung, meint Walter Burgdorf und behandelt sie deshalb ausführlichst auf einer ganzen Seite.

Auf der Medien-Seite hat Andreas Kilb das Glück entdeckt, und zwar im Fernsehen - oder genauer gesagt in der Berliner Ausstellung im Filmmuseum "Fernsehen macht glücklich". Die in der Schau gezeigten Bilder seien "nicht einfach interessant oder lustig - sie sind unwiderstehlich". "Da sind Joe und Ben Cartwright aus 'Bonanza' und John Steed und Emma Peel aus 'Mit Schirm, Charme und Melone', da sind Kulenkampff und Hans Rosenthal und Caterina Valente, da ist die Charles-Wilp-Werbung für "Afri Cola" und das 'Gesundheitsmagazin Praxis' von 1967..."

Besprochen werden zwei Aufführungen des wiederentdeckten Ballet-Klassikers "Die Bajadere" in Hamburg und Berlin, eine Dürer-Ausstellung im British Museum, eine Schau mit Grafikdesign von Stefan Sagmeister in Wien (mehr hier), ein "Schweinerock"-Konzert mit Shakira in Köln

Auf der Schallplatten-und Phono-Seite widmen sich Besprechungen Paul Hindemiths Oper "Die Harmonie der Welt", Liedern von Raimon und Joni Mitchells neuem Album "Travelogue".

Und Bücher, darunter Gabriel Garcia Marquez' Memoiren "Leben, um davon zu erzählen", Friederike Kretzens Roman "Übungen zu einem Aufstand" und Heiligengeschichten von Pigor.