Magazinrundschau
Syntaktische Raffinessen
Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag Mittag
28.11.2017. Der New Yorker untersucht die Rolle französischer rechter Vordenker für den amerikanischen Nationalismus. Die LRB verteidigt Identitätspolitik in einer globalisierten Welt. Die Dublin Review of Books widerlegt den Mythos von den irischen Sklaven. Die NYRB porträtiert den Ku-Klux-Klan als lukratives Businessmodell einer Frau. HVG fragt, warum die unabhängigen Presse Ungarns Hilfe nur aus den USA bekommt, nicht aus Europa. Walrus und Fast Company denken über das Arbeitsleben in einer automatisierten Welt nach.
New Yorker (USA), 04.12.2017
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Außerdem: John Seabrook besucht die Ortiz Brothers, Puerto Ricos neue Jockey-Stars. Ben Taub berichtet vom Tschadsee, einer Katastrophenregion in Zentralafrika. Hua Hsu bespricht das aktuelle Björk-Album. Adam Gopnik liest eine neue Biografie über den Künstler Alexander Calder. Und Anthony Lane sah Luca Guadagninos Film "Call Me by Your Name".
London Review of Books (UK), 27.11.2017
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Steven Mithen beginnt mit James Scotts "Against the Grain" an der bisherigen Erzählung der Menschheitsgeschichte zu zweifeln: "Was, wenn der Ackerbau keine Befreiung war, sondern eine Falle?", fragt er. "Landwirtschaft verlangt viel mehr Arbeit und führt zu mehr physischen Leiden als die Jagd. Und je weiter wir forschen, betont Scott, umso besser erscheint die Ernährung der Jäger und Sammler für die Gesundheit und die Work-Life-Balance."
Eurozine (Österreich), 20.11.2017
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Außerdem in Eurozine: Eine Rede Slavenka Drakulics beim "Central European Forum" in Bratislava über ein berühmtes Foto des Fotografen Ron Haviv, das zum Symbol des Schreckens der Kriege in Bosnien wurde.
New York Review of Books (USA), 07.12.2017
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The Atlantic (USA), 01.12.2017
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HVG (Ungarn), 15.11.2017
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Walrus Magazine (Kanada), 01.12.2017
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Fast Company (USA), 01.12.2017
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Washington Post (USA), 17.11.2017
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Außerdem: Steven Zeitchik macht sich Sorgen um die Zukunft von HBO - mit dem absehbaren Ende von "Game of Thrones" steht der einstige TV-Pionier ohne ersichtlichen Nachfolger für die Erfolgsserie da und muss sich in einem neu-strukturierten Markt orientieren, der mehr und mehr einem Haifischbecken gleicht.
Wired (USA), 25.11.2017
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Außerdem porträtiert Brian Raftery Timm Woods, einen professionellen "Dungeons & Dragons"-Rollenspiel-Zeremonienmeister.
New York Times (USA), 28.11.2017
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Außerdem: Jason Zengerle über Crooked Medias neues konservatives Talkradio. Seth Freed Wessler checkt ein auf Amerikas schwimmenden Gefängnissen für Schmuggler. Und für Thomas Chatterton Williams ist Spike Lee mit seiner neuen Netflix-Serie "She's Gotta Have It" bei sich selbst angekommen.
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