Magazinrundschau
Denken in Bildern
Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag Mittag
28.04.2015. Warum gewinnen schwule Männer den Kampf für die gleichgeschlechtliche Ehe, während Frauen die Kampf um das Recht auf Abtreibung verlieren, fragt The Nation. Im Guardian erzählt Orhan Pamuk, wie die Arbeiten von Anselm Kiefer ihn lehrten, dass er kein Künstler war. In Telerama erklärt der Historiker Jean-Claude Caron, warum heute niemand mehr auf die Barrikaden geht. The New Republic stellt die Black Ducks vor, arabische Atheisten. Bloomsberg macht eine Kreuzfahrt mit Chinesen. In Hospodarske noviny erinnert sich Kim Novak an Hitchcock. Die New York Times verfolgt die Wege der Ratten in New York.
The Nation (USA), 11.05.2015
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Und nicht nur das, Frauen arbeiten oft genug auch gegeneinander, wie man in der Debatte um diesen und einen zweiten Text sehen kann, in der Pollitt von Vertreterinnen von Transgender-Gruppen kritisiert wurde, weil sie von "Frauen" sprach, nicht von "Menschen". Als würde die Abschaffung des Wortes "Frauen" das Abtreibungsproblem lösen.
Rolling Stone (USA), 07.05.2015
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Telerama (Frankreich), 26.04.2015
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Guardian (UK), 27.04.2015
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Julia Lovell hat die Erinnerungen "The Barefoot-Lawyer" des blinden Bürgerrechtlers Chen Guangcheng gelesen und viel über den Horror der chinesischen Justiz gelernt: "Geheimgefängnisse, in denen Kritiker des chinesischen Staats für Monate verschwinden können; Überfüllung, Gewalt, Ausbeutung und Misshandlung in den Anstalten; willkürlicher Terror, den Parteifunktionäre über vermeintliche Konterrevolutionäre bringen können."
Außerdem: Hermione Hoby besucht in New York Tony Morrison, die in ihren neuen Roman "God Help the Child" schwarze Schönheit, Missbrauch und Blackness als Fetisch verhandelt. Wie immer ist Morrison mit der Welt über kreuz, doch nicht mit sich selbst: "Morrison hat den Begriff "schwarze Autorin" stets begrüßt. "Ich schreibe für Schwarze", sagt sie, "so wie Tolstoi nicht für mich geschrieben, als ich das 14 Jahre alte Mädchen aus Lorain, Ohio, war"." Im New Statesman wagt Lionel Shriver dagegen den gepfefferten Verriss: "God Help the Child" sein nicht direkt schlecht, aber einfach völlig irrelvant.
New Republic (USA), 01.05.2015
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Linkiesta (Italien), 25.04.2015
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Die Zeit (Deutschland), 23.04.2015
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Hospodarske noviny (Tschechien), 26.04.2015
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Bloomberg Businessweek (USA), 22.04.2015
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Elet es Irodalom (Ungarn), 24.04.2015
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New York Times (USA), 26.04.2015
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