Magazinrundschau

Kein Sein, nur eine Geltung

Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag Mittag
06.11.2018. Der New Yorker traut keinem Bild mehr. In Slate beharrt Kwame Anthony Appiah auf seiner Individualität, Identität be damned. Die London Review sucht das Leben bei Knausgard und findet Listen. Im Merkur erklärt der Rechtsphilosoph Uwe Volkmann, warum Carl Schmitt mit seiner Kritik an Werten leider richtig liegt. Die Paris Review schaltet mit Arthur Machen in den Gothic-Modus. Die New York Times prophezeit den Saudis ein Vietnamdebakel im Jemen.

New Yorker (USA), 12.11.2018

In der aktuellen Ausgabe des Magazins überlegt Joshua Rothman, ob Fortschritte in der digitalen Bildbearbeitung die Fake-News-Krise eher verstärken oder zu lindern helfen: "2016 initiierte die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) ein Media-Forensics-Programm, das sich auf die Sicherheitsbedrohung durch synthetische Mediaproduktion konzentrierte. Programmleiter Matt Turek, nennt mögliche Szenarien: 'Gegenstände, die per cut-and-paste in Bilder geschmuggelt oder daraus entfernt werden. Vertauschte Gesichter. Inkonsistente Bild-Tonspuren. Bilder, deren zeitlicher und räumlicher Ursprung manipuliert wurde. Womit wir es in Zukunft zu tun haben werden, ist die Synthese von Ereignissen, die nie stattgefunden haben. Unterschiedliche Bilder und Videos, die aus verschiedenen Perspektiven aufgenommen wurden, werden so manipuliert werden, dass es so aussieht, als stammten sie von verschiedenen Kameras. Es könnte von staatlicher Seite kommen, um politische oder militärische Vorhaben durchzusetzen, oder von kleinen Gruppen, potenziell auch von Einzelnen' … Wie mit textbasierten Fake-News hat das Problem zwei Seiten. Von einem Fake-Video getäuscht, fängt man an sich zu fragen, wie viele 'echte' Videos wohl falsch sind. Skeptizismus wird schließlich selbst zur Strategie … So alarmierend synthetische Medien auch sein mögen, alarmierender ist es doch, dass wir auch ganz ohne sie in der Ära der Desinformation angekommen sind."

Außerdem: Atul Gawande denkt über Vor- und Nachteile der Digitalisierung in der Arzt-Patienten-Beziehung nach. Yascha Mounk fragt, ob zu viel Demokratie innerhalb der Parteien der Demokratie in der übrigen Gesellschaft schadet. Charles McGrath erzählt, wie Anthony Powell sein 12-bändiges episches Hauptwerk "Ein Tanz zur Musik der Zeit" (1951-1975) schuf. Carrie Battan stellt die aus drei Frauen bestehende Indie-Rockband "Boygenius" vor. Emily Nussbaum ist enttäuscht von Netflixes "seelenloser" Verfilmung von Shirley Jacksons fabelhaftem Roman "The Haunting of Hill House". Anthony Lane sah im Kino Jason Reitmans "The Front Runner" und David Mackenzies "Outlaw King".
Archiv: New Yorker

Slate.fr (Frankreich), 05.11.2018

Frédéric Martel porträtiert ausführlich den in New York lebenden, britisch-ghanaischen Philosophen Kwame Anthony Appiah, der nebenbei schwul ist und sich in seinem neuesten Buch "The lies that bind - Rethinking identity" als einer der wenigen amerikanischen Kritiker linker Identitätsrhetorik entpuppt: "Das wichtigste Argument des Buchs ist, dass eine festgeschriebene Identität, in der sich eine Person erschöpfen soll, irrig ist. Schwarz, muslimisch, lesbisch sind Etiketten, die eine Person nie ganz definieren können - Etiketten allerdings, mit denen man sich gern identifiziert, die einem am Ende unbewusst anhängen. 'Wer glaubt', schreibt Appiah, 'dass es im Kern jeder Identität starke Wesensverwandtschaften gibt, die die Mitglieder einer Gruppe binden, der irrt sich. Es stimmt nicht! Es stimmt nicht. Es stimmt nicht', wiederholt er. Für ihn ist eine festgeschriebene Identität eine Quelle der Gefahr; sie schwächt menschliche Solidarität. Im schlimmsten Fall führt sie zu Konflikten, manchmal zu Kriegen."
Archiv: Slate.fr

London Review of Books (UK), 08.11.2018

Auch auf Englisch ist jetzt der sechste und letzte Band von Karl Ove Knausgaard "Mein Kampf" erschienen, Fredric Jameson hat alle Bände gelesen und Bewegendes und Bedeutendes gefunden, am grandiosesten findet er die Essays, die Parenthesen, in denen Knausgard über andere Schriftsteller oder Theoretiker nachdenkt. Aber was seine erzählerische Form betrifft, bemerkt Jameson, dass Knausgard selten dramatisiert. Kaum etwas erwecke er zum Leben, und von Gefühle erzähle er nicht, er zähle sie auf: "In der Postmoderne haben wir den Versuch aufgeben, unser alltägliches Leben zu verfremden und es in einem neuen, poetischen oder alptraumartigen Licht zu sehen. Wir haben aufgegeben, es in seiner Warenform zu analysieren. Wir haben die Suche nach einer neuen Sprache aufgegeben, um den Strom des Immergleichen zu beschreiben, oder neue Pschologien, um verstörend unoriginelle Reaktionen oder seelische Vorkommnisse zu diagnostizieren. Es bleibt nur noch, aus dem Leben eine Aufzählung zu machen, eine Liste all der Artikel, die einem unterkommen. Es sind aber nicht nur die Gegenstände, die Karl Ove kauft und gebraucht, die hier aufgezählt werden: Zu Artikeln werden auch die Menschen, die Gefühle und Gedanken. Darum bestehen die unzähligen Sätze in diesen Tausenden von Seiten - so variantenreich sei auch sein mögen - auch nicht die höchste Prüfung postmoderner Ästhetik: die Heterogenität (eigentlich das magische Schlüsselwort unserer Zeit). Wenn Vielfalt die Würze des Lebens ist, müssen wir bedauernd feststellen, dann kitzeln diese Seiten nicht den Gaumen."

Weiteres: Swati Dhingra und Josh De Lyon versuchen, die Kosten eines Brexit ohne Abkommen abzuschätzen. Michael Wood liest noch einmal Graham Greenes "Dritten Mann".

Merkur (Deutschland), 01.11.2018

Der Rechtsphilosoph Uwe Volkmann ist sich nicht sicher, ob eine demokratische Gesellschaft ohne normative Standards oder Werte auskommen kann. Aber wer soll diese Standards festsetzen? Oder sind "Werte" nur eine etwas unbeholfene Formulierung für Bürgersinn und demokratisches Ethos? In der Rechtswissenschaft jedenfalls erodiert Volkmann zufolge der Wertbegriff schon, im NPD-Urteil wollte das Bundesverfassungsgericht selbst die rechtsextreme Partei nicht mehr auf demokratische Werte verpflichten. Und der Aufstieg der Werte war schon in den fünfziger Jahren so ambivalent wie die Kritik an ihnen, weiß Volkmann: "Begleitet wurden dieser Aufschwung der Werte und ihre Verwandlung in eine amtliche Ethik allerdings immer schon von einem Grundrauschen der Kritik am ideologischen Charakter der ganzen Veranstaltung. Ihre bis heute maßgebliche Programmschrift hat sie in Carl Schmitts 'Tyrannei der Werte' gefunden, die den Hauptvorwurf schon in ihrem Titel trägt." So dubios man Carl Schmitt heute findet, sein Haupteinwand, so Volkmann, "steht in der Sache auch heute noch hinter aller Kritik: Die Werte, so schrieb er, hätten kein Sein, sondern nur eine Geltung, sie drängten auf fortlaufende Realisierung ihres Gehalts, immer wolle sich der höhere Wert gegen den niedrigeren durchsetzen, der Wert an sich gegen den Unwert, der am Ende ausgemerzt und vernichtet werden müsse. Auf diese Weise unterwerfen sich die Werte, sekundierten andere später, zuletzt auch die Freiheit, die nur noch auf Wertrealisierung hingeordnet wird."

Holger Schulze beobachtet in seiner Klangkolumne, wie Sprachassistenten nicht nur zu einer Merkantilisierung der Privatsphäre führen, sondern auch zu einer Domestizierung der Eigentümer: Alle sprechen mit erhobener Stimme und streberhaft überdeutlichem Duktus: "Mit der Zeit mag dieser sich abschleifen, doch die Erwartung an die Spracheingabe ist, dass sie eine erhöhte Klarheit und Deutlichkeit des Sprechens benötigt - ähnlich wie offenbar auch ein Hausherr seinem Dienstpersonal oder ein höherrangiger Militär seinen Untergebenen überdeutlich und unmissverständlich Befehle erteilt."
Archiv: Merkur

El Espectador (Kolumbien), 04.11.2018

Héctor Abad schreibt über die Elendskarawane, die sich aus dem Süden auf die mexikanisch-amerikanische Grenze zubewegt: "Wären es weißhäutige Deutsche, Ungarn oder Slowenen, wie Melania Knavs, heute besser bekannt als Melania Trump, würde der Präsident der USA sie mit offenen Armen empfangen und ihnen (wie seinen Schwiegereltern, Schwagern und Schwägerinnen) im Eiltempo die US-Nationalität verschaffen. Aber die Haut der Latinos hat einen höheren Melaninanteil als die Melanias, und Trump ist durch und durch Rassist, also hat er angekündigt, dass er diese Leute mit bewaffneten Soldaten empfangen wird, als handelte es sich um das Invasionsheer einer feindlichen Macht. Während des Niedergangs des römischen Reiches bezeichnete man dieses Phänomen als 'Barbareneinfälle'. Als Europa an Überbevölkerung litt und daran ging, die 'unentdeckte' Welt zu erforschen, sprach man von Conquista, Kolonisierung, fortschreitender Zivilisierung. Was wir jetzt immer öfter erleben - etwa in Griechenland, in Kolumbien, an den Küsten Italiens, Frankreichs und Spaniens -, hat vorläufig noch keinen Namen, berührt aber den moralischen Kern des menschlichen Daseins, und der erweist sich als auf widerwärtige Weise verfault."
Archiv: El Espectador

Paris Review (USA), 31.10.2018

In Deutschland ist der walisische Horror-Schriftsteller Arthur Machen wohl nur Genrefans ein Begriff - im englischsprachigen Raum interessiert sich aber eine zunehmend größere Gemeinde für das Werk des 1947 gestorbenen Autors, vor dem auch H.P. Lovecraft, selbst ein Pionier der Horror Story, andächtig auf die Knie ging. Aaron Worth beschreibt Machens Arbeit im Hinblick auf die zeitliche Tiefendimension, die sein Werk im Gothic-Modus entfaltet: Gothic war schließlich immer schon an der modrigen Vergangenheit interessiert - schon der Ur-Text "Das Schloss Otranto" aus dem Jahr 1764 camouflierte sich als Text aus dem Mittelalter. Doch vor dem Hintergrund dessen, dass Machen, 1863 geboren, in einer Zeit aufwuchs, die von der Entdeckung des tatsächlichen geologischen Alters der Erde in ihren Grundannahmen erschüttert wurde, wird das Mittelalter gerade mal zum langweiligen Gestern: "Man könnte sagen, Machens zentraler Beitrag zum modernen Horror besteht darin, sich für eine gründliche Re-Konzipierung - heute würden wir vielleicht sagen: einen Reboot - des Gothic-Modus im Nachklapp zur viktorianischen Zeitrevolution eingesetzt zu haben. Wohl kein anderer Autor zuvor hat sich daran versucht, die neu entdeckten abgründigen Tiefen der Zeit mit ihren beunruhigenden Potenzialen innerhalb eines Gothic-Rahmens einzuschreiben - und ganz gewiss niemand so ausführlich oder einflussreich. Machens heimgesuchtes Wales ist von tiefer Zeit aufgeladen - es handelt sich hierbei nicht um eine Landschaft, über die Ruinen vage antiker Provenienz verstreut sind, sondern um einen codierten, mehrschichtigen Raum, der Spuren historischer, prä-historischer und prä-menschlicher Vergangenheiten bewahrt". Beim unverzichtbaren Internet-Archive finden sich zahlreiche von Machens Büchern in digitaler Form.

Außerdem bringt die Paris Review Jonathan Lethems, dem Buch "Everything is Connected" entnommenen Essay über Verschwörungen. Und Lola Peploe unterhält sich mit Filmemacher Frederick Wiseman.
Archiv: Paris Review

Respekt (Tschechien), 04.11.2018

Jaromír Nohavica, einer der populärsten tschechischen Liedermacher der letzten Jahrzehnte, hat soeben von Präsident Putin eine Medaille für seine Verdienste um die Vermittlung russischer Kultur entgegengenommen. Die polnische Newsweek schreibt dazu, Putin habe mal wieder einen "nützlichen Idioten" gefunden und trauert, dass es ausgerechnet der auch in Polen so beliebte Sänger sein müsse. Auch in Respekt übt Marek Švehla Kritik und versucht, sie differenziert zu begründen: "Als der Liedermacher in Zeiten der 'Normalisierung' eigene dichterische Übertragungen der Lieder Wladimir Wyssozkis und Bulat Okudschawas zu singen begann, vermittelte er dem tschechischen Publikum einen eher unbekannten Kontakt zur Sowjetunion. Das war nicht das unendlich öde und zugleich arrogante und aggressive Reich des Bösen, sondern ein Land, in dem eine subtile Alternativkultur existierte, deren kritische Haltung für uns in Hinblick auf das Regime und uns selbst eine Anregung war. Nohavicas Versionen von Wyssozki und Okudschawa (hier ein Beispiel: Er kehrte nicht aus dem Krieg zurück) gehörten deshalb zum Besten, was in den kulturell ausgedörrten Achtzigerjahren in der Tschechoslowakei entstand. Das Russische, von dem man ansonsten die Schnauze voll hatte, störte einen in Nohavicas Darreichung nicht, sondern eröffnete im Gegenteil einen Raum, über den der Besucher seiner Konzerte gerne mehr erfahren wollte. Wenn also in Tschechien jemand eine Auszeichnung für die Vermittlung russischer Kultur verdient hat, ist es genau der Liedermacher aus Těšín. Nur, so wie zu Wyssozkis Zeiten bewegt sich auch heute die russische Kultur nicht im luftleeren Raum. Sie ist von einer schmutzigen Politik und einem Zynismus der Macht umgeben, auf die ein Künstler nolens volens reagieren muss. Nohavica reagiert und hat sich erneut dazu entschlossen, Russland zu vermitteln und uns näherzubringen. Doch diesmal sind es keine Kritiker am Rande, denen er zuhört und bei seinem Publikum Gehör verschaffen möchte. Im Gegenteil: Indem er die Medaille von Putin entgegennimmt, huldigt er einem Regime, das nach außen von der Freundschaft zwischen den Völkern spricht, sich aber nur mit jenen befreundet, die Putin und seine imperialistische Politik unterstützen, mit den anderen aber einen Krieg führt."
Archiv: Respekt

HVG (Ungarn), 03.11.2018

Die wissenschaftsfeindliche Atmosphäre in Ungarn verstärkt noch modernisierungsablehnende und kulturpessimistische Haltungen, befürchtet der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftler Péter Róna: "Die ungarische Gesellschaft sucht nicht nach einem Lenker und einem System, das hilft die Rahmenbedingungen für ein lebenswertes Leben zu setzen, sondern sie wartet auf einen Führer, der sagt, was passieren soll und für den Gehorsam Schutz verspricht. Es gibt keine Opposition, denn auch sie wartet auf einen Führer, hinter dem man sich aufreihen kann. Aber das Verlangen nach Unterordnung ist die Verneinung der moralischen Autonomie des Individuums und letztlich die Verneinung der Demokratie. Rechtstaatlichkeit, das System der 'Checks and Balances', bleibt solange ein Fetisch, bis wir nicht geklärt haben, wie wir die Rolle des Staates sehen, was wir von ihm und von uns erwarten. Ich befürchte, dass die Mehrheit genau das erwartet, was eingetreten ist."
Archiv: HVG
Stichwörter: Ungarn, Hvg

New York Times (USA), 03.11.2018

In einem erschütternden Artikel in der neuen Ausgabe des Magazins zieht Robert F. Worth Bilanz nach drei Jahren Krieg zwischen Saudi-Arabien, das seine Grenzen im Süden schützen zu müssen meint, und den Hutis im Jemen. Die Huthis geben nicht auf, aber 14 Millionen Menschen sind vom Hunger und von der Cholera bedroht: "Es ist verlockend, in der rachsüchtigen Wut der Huthi gegen Saudi Arabien eine Art Poesie der Gerechtigkeit am Werk zu sehen. Ihre Bewegung entstand vor drei Jahrzehnten als Reaktion auf Riads rücksichtslose Verbreitung seiner eigenen intoleranten Form des salafistischen Islam im Huthi-Herzland im Nordwesten Jemens. Seitdem haben die Saudis mit Hilfe von Jemens Ex-Staatsoberhaupt Ali Abdullah Saleh alles getan, um jede erstarkende politische Kraft im Jemen zu korrumpieren. Die Huthis sind das Ergebnis: eine Bande furchtloser Aufständischer, die zu kämpfen weiß, aber sonst nichts. Sie beanspruchen ein göttliches Mandat, foltern, töten und sperren ihre Kritiker ein, genau wie es ihre Vorgänger getan haben, heißt es aus Menschenrechtskreisen. Sie rekrutieren Kindersoldaten, nutzen Hunger als Waffe und verbieten abweichende Meinungen in den Medien. Sie haben weder den Wunsch noch die Kapazitäten, einen modernen Staat zu führen oder Frieden auszuhandeln. All das ist Teil einer Langzeitstrategie Saudi Arabiens, den Jemen instabil zu halten. Diese Politik wird nun möglicherweise die schlimmsten Befürchtungen der Saudis wahr machen. Huthi-Offizielle erklären, Taktiken des Viet Cong zu studieren und den Krieg bis zum Untergang des Hauses Saud zu führen."

In einem anderen Artikel untersucht Janet Reitman die Versäumnisse der amerikanischen Polizei im Kampf gegen den Rechtsextremismus: "Weiße Suprematisten und andere Rechtsextreme haben seit 9/11 viel mehr Menschen umgebracht als irgendeine andere Gruppe von Inlandsextremisten. Statistiken des Anti-Defamation League's Center on Extremism sagen aus, dass 71 Prozent aller Tötungsdelikte im extremistischen Bereich zwischen 2008 und 2017 von Mitgliedern der Rechten oder der weißen Suprematisten verübt wurden. Islamistische Extremisten waren für 26 Prozent verantwortlich … Die Zahlen widerlegen die Rhetorik von den 'ausländischen' Terroristen, die die Trump-Administration im Zuge ihrer Anti-Immigration-Agenda verwendet hat."
Archiv: New York Times