Magazinrundschau - Archiv

Outlook India

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Magazinrundschau vom 02.11.2010 - Outlook India

In Outlook India hatte Roy bereits im September ausführlich zu Kaschmir geschrieben. Outlook dokumentiert auch Roys Statement, nachdem ihre Verhaftung wegen Volksverhetzung gefordert worden war: "Manche Zeitungen beschuldigten mich, eine Hasspredigerin zu sein und Indien zerbrechen zu wollen. Aber was ich sage, kommt im Gegenteil aus Liebe und Stolz. Und aus meinem Widerwillen, dass Menschen ermordet, vergewaltigt, ins Gefängnis gesteckt und durch Ausreißen von Fingernägeln gezwungen werden zu sagen, dass sie Inder sind."

Der Psychologe Ashis Nandy, der als Mitbegründer der weltweiten Post-Colonial Studies gilt, reagiert in Outlook auf die entfesselte Wut gegen Roy und sieht die Schuld bei der in den letzten zwei Jahrzehnten aufgestiegenen Mittelschicht, die einen Ultranationalismus pflege und weder zu Empörung über Folter und Unterdrückung in Kaschmir noch überhaupt zu demokratischen Idealen imstande sei: Dieser "gedankenlose, zu Selbstkritik unfähige Ultranationalismus stellt sich gegen jeden, der nicht die Mainstream-Meinung teilt. Er wird weder von den Armen, noch von der älteren Mittelschicht geteilt. Die Armen, die daran gewöhnt sind, mit schwindelerregender sozialer und kultureller Vielfalt zurechtzukommen, haben kein Problem mit politischer Vielfalt. Auch die ältere Mittelschicht hat kein Problem damit."

Magazinrundschau vom 26.10.2010 - Outlook India

Outlook feiert seinen fünfzehnten Geburtstag und hat das aktuelle Heft ganz der Presse gewidmet. Im Interview erklärt Noam Chomsky, warum er rein gar nichts von der Presse hält. Sie dient nur dazu, die Leute dumm zu halten. "Das ist ganz klar ihr Ziel. Tatsächlich ist es ihr erklärtes Ziel. In den 1920er Jahren bezeichnete man sie ganz offen als Propaganda. Aber dieses Wort bekam durch die Nazis einen schlechten Klang. Jetzt nennt man sie nicht mehr Propaganda. Die riesige Public-Relations-Industrie zum Beispiel hat das Ziel, Einstellungen und Überzeugungen zu kontrollieren. Liberale Kommentatoren wie Walter Lippmann meinten, wir müssen Konsens produzieren und den Pöbel draußen halten. Wir sind die verantwortlichen Männer, wir müssen die Entscheidungen treffen und wir müssen davor beschützt werden - ich zitiere Lippmann - 'von der verwirrten Herde, der Öffentlichkeit, niedergetrampelt zu werden'. In einem demokratischen Prozess sind wir Beteiligte, sie gucken zu. Und die Aufgabe der Intellektuellen, der Medien und so weiter, ist es sicherzustellen, dass sie still sind, geduckt und gehorsam. Das ist der Blick vom liberalen Ende des Spektrums."

Sumir Lal beschreibt den Niedergang der indischen Zeitungen seit Mitte der achtziger Jahre: heute verkaufen sie ihre Anzeigenplätze an kommerzielle Kunden, nicht Neuigkeiten an Leser. Laut Lal gehört der Medienmogul Ravi Dhariwal (Times of India) zu den Verantwortlichen für diesen Niedergang und wenn man das Interview mit ihm liest, ist das nicht ganz unglaubwürdig. Paranjoy Guha Thakurta beklagt, dass die Korruption der indischen Medien inzwischen institutionalisiert ist: Zeitungen und Fernsehsender verbreiten für Geld Informationen, die als 'Neuigkeiten' ausgegeben werden, tatsächlich aber den Interessen einzelner Personen, Firmen oder Politiker dienen. Shashi Tharoor würde gern mehr über Politik statt Liebesaffären lesen. Vielleicht könnten die Medien von der Filmindustrie lernen, meint Amrita Shah. Roy Greenslade ist überzeugt, dass der Journalismus im Internet überleben wird, wenn er sich neu definiert.

Magazinrundschau vom 14.09.2010 - Outlook India

In einer furiosen Anklageschrift von epischer Länge macht Arundhati Roy eines völlig klar: Indien ist denkbar weit davon entfernt, eine lupenreine Demokratie zu sein. Gewaltsam geht die Regierung als williger Vollstrecker von Konzerinteressen gegen das eigene Volk vor. Roy verurteilt die Morde der Maoisten, macht aber keinen Hehl daraus, dass sie in der Sache auf ihrer Seite ist, der Seite der Revolution. Die Mittel allerdings können und müssen, je nach Lage, variieren: "Die Entscheidung, ob man wie Gandhi handelt oder wie die Maoisten, ob militant oder friedlich, oder von beidem etwas, hat nicht notwendig nur mit Moral oder Ideologie zu tun. Oft genug ist sie rein taktisch. Gandhis Strategie der Gewaltlosigkeit war eine Form politischen Theaters. Um etwas zu bewirken, braucht sie ein sympathisierendes Publikum, das Dorfbewohner tief im Wald nicht haben. Wenn eine Truppe von 800 Polizisten einen Kordon um ein Dorf tief im Wald legt und die Häuser niederzubrennen und die Bewohner zu erschießen beginnt, wird da ein Hungerstreik viel nützen? (Können Verhungernde einen Hungerstreik beginnen? Und funktioniert ein Hungerstreik, den das Fernsehen ignoriert?)"

Weitere Artikel: Sugata Srinivasaraju porträtiert unter dem Titel "Brahms in Bengaloruu" indische Virtuosen der klassischen Musik des Westens. Salman Khan, der Bad Boy des Bollywood-Kinos ist zurück: Namrata Joshi schildert den gewaltigen Hype um seinen jüngsten Film "Dabangg".

Magazinrundschau vom 13.07.2010 - Outlook India

Der Aufmacher ist dem organisierten Hindu-Terror in Indien gewidmet, den kaum jemand wahrhaben will. "'In den letzten zehn Jahren sind Geschichten über Gewalttaten rechter Hindus durchgesickert. Statt einer systematischen Untersuchung gab es nur Fall-zu-Fall-Untersuchungen. Die größere Geschichte wurde kaum untersucht und es wurde kaum darüber berichtet', sagt der in Mumbai ansässige Anwalt und Menschenrechtsaktivist Mihir Desai. Der CBI hat jetzt erst auf eine Anordnung des Innenministeriums hin angefangen, die Anschläge in Ajmer, Mecca Masjid, Malegaon und anderswo im Zusammenhang zu sehen, nachdem es keine Hinweise darauf gibt, dass islamische Gruppen involviert sind."

In Pakistan hat eine unselige Allianz aus zwei sunnitischen Splittergruppen - Deobandis und Wahabiten - die restlichen 80 Prozent der pakistanischen Gesellschaft zu Ungläubigen erklärt, die getötet werden müssen, schreibt Amir Mir nach dem Terroranschlag auf einen Sufitempel in Lahore. "So sagt der Historiker Mubarak Ali, 'eine der Konsequenzen aus dem Krieg gegen Afghanistan ist die Auflösung des religiösen pakistanischen Patchworkteppichs. Während früher die Trennlinie zwischen Sunniten und Schiiten lag, verläuft sich jetzt auch zwischen Barelvis und Deobandis, die beide Sunniten sind.' Da die Barelvis moderat sind und gegen die Taliban, betrachten die Deobandis sie als Handlanger des Staates, als Häretiker, die auf jeden Fall den Tod verdienen, sagt Ali."

Außerdem: John Mary berichtet über einen Vorfall im indischen Kerala, wo einem Lehrer die Hand abgehackt wurde, weil er sich despektierlich über Mohammed äußerte. Und ein Sprecher der indischen Maoisten antwortet auf B.G. Verghese, der sich in einem kritischen Artikel strikt gegen Verhandlungen mit den Maoisten ausgesprochen hat.

Magazinrundschau vom 18.05.2010 - Outlook India

Es gibt einen neuen Typus islamistischer Attentäter, schreibt Pranay Sharma in der Titelgeschichte von Outlook India. Sie leben im Westen, sind an westlichen Universitäten ausgebildet, sind integriert und wohlhabend. Sharma nennt als Beispiele den pakistanisch-amerikanischen Finanzanalysten Faisal Shahzad, der eine Bombe am Times Square platziert hatte, oder den amerikanischen Psychiater Nidal Malik Hasan, der letzten November 13 Menschen in Fort Hood niederschoss. Welche Rolle spielt für diese Männer Osama bin Laden? Er bietet ihnen ein breites Spektrum an Rechtfertigungen, meint Sharma, in dem die Religion nur noch eine Nebenrolle spielt. Zu diesen Rechtfertigungen gehören die amerikanischen Truppen in Afghanistan und im Irak, der Nahostkonflikt und "in letzter Zeit hat sich Al Kaidas Agenda noch erweitert und schließt jetzt auch entscheidende politische Themen wie Umweltschutz und Globalisierung ein. In seinen letzten öffentlichen Verkündigungen hat Osama den Westen angeklagt, die Welt zu verpesten und die Globalisierung zu fördern, um die unterentwickelte Welt ausbeuten zu können. Experten glauben, er habe das getan, um auch die Menschen zu erreichen, die zum Islam konvertiert oder die säkulare Muslime sind und sich nicht in einer exklusiv islamischen Agenda wiederfinden würden."

Ein Leser- bzw. Autorenbrief hat uns auf einen Streit aufmerksam gemacht, über den im April in Outlook zu lesen war. Amitav Ghosh und Margaret Atwood sollten von der Tel Aviv Universität in Israel mit dem "Dan David"-Preis ausgezeichnet werden. Als das bekannt wurde, erhielten die beiden massenhaft Mails und Öffentliche Briefe, in denen sie aufgefordert wurden, den Preis nicht anzunehmen, solange Palästinenser misshandelt würden. Ghosh erklärte in Outlook daraufhin, warum ein Boykott für ihn und Atwood nicht in Frage kommt: "Ich glaube sehr stark daran, dass man die Auffassung verteidigen muss, Kultur- und Bildungsinstitutionen seien - im Prinzip jedenfalls - vom Staat unabhängig. Sonst würde jeder Autor in Amerika und Großbritannien und jeder, der an einer britischen oder amerikanischen Universität lehrt, mit dem Irakkrieg in Zusammenhang gebracht oder mit Israels Aktionen in Gaza und Palästina. Jeder indische Autor oder Akademiker wäre in die Aktionen der indischen Regierung in Krisengebieten verwickelt. Wenn wir dieses Prinzip [der Unabhängigkeit] nicht verteidigen, wie wollen wir dann das Recht auf Dissidenz jener Universitätsangehörigen verteidigen - vor allem in Zeiten des Krieges, wenn die Argumente des Staats benutzt werden können, um eine Komplizenschaft zu begründen?" Abgedruckt wurde auch die gemeinsame Rede, die Ghosh und Atwood bei der Preisverleihung hielten.

Magazinrundschau vom 27.04.2010 - Outlook India

In Indien wurden die Handygespräche mehrer Minister und oppositioneller Politiker abgehört, berichtet Outlook India in einem Dossier. "'Das ganze System funktioniert wegen der Möglichkeit, alles abstreiten zu können', erklärt ein hochrangiger Geheimdienstmitarbeiter gegenüber Outlook. 'Es kann überall eingesetzt werden. Wir brauchen keine Genehmigung, weil wir keine Telefongespräche über das Fernmeldenetz abhören, sondern Signale zwischen dem Telefon und dem Sendemast auffangen und auf eine Festplatte speichern. Wenn zuviele Fragen gestellt werden, können wir die Festplatte entfernen und das Gespräch löschen. Niemand erfährt etwas."

Außerdem: Vir Sanghvi warnt am Beispiel von Shashi Tharoor, der 700.000 Follower bei Twitter hatte und trotzdem nach Korruptionsvorwürfen von seinem Amt als Außenminister zurücktreten musste, vor den wankelmütigen Twitter-Followern, die sich einfach nicht als Loyalisten vereinnahmen ließen. Und Pushpa Iyengar berichtet über seltsame religiöse Bräuche im aufstrebenden indischen Bundesstaat Tamil Nadu: dazu gehört die Heirat mit einem Frosch und das Zerbrechen von Kokosnüssen auf einheimischen Köpfen.
Stichwörter: Heirat, Frösche

Magazinrundschau vom 30.03.2010 - Outlook India

Indien ist die viertgrößte Nation der illegalen Downloader, berichten sieben Reporter im Aufmacher von Outlook India. Die Gründe dafür sind vielfältig. "'Inder sparen ihr Geld genauso wie ihre Energie', sagt Dr. Harish Shetty, ein in Bombay praktizierender Psychiater. 'Außerdem downloaden Inder die ganze Zeit, weil es ihnen Spaß macht, das in ihrem privaten Bereich zu tun.' Es ist auch eine Generationsfrage. Murthy [Chef einer Marketingfirma] nennt als Beispiel seinen 12-jährigen Sohn, der Software-Anleitungen herunterlud und seinen Vater überraschte, als er in wenigen Wochen ein neues Paket ohne jedes formelle Training meisterte. 'Mit schrecklich intelligenten Menschen wie ihm', sagt der stolze Vater, 'müssen Musiklabels, Musiker, Schauspieler, Regisseure, Produzenten und Softwareprogrammierer neue Wege finden, um Geld zu verdienen. Es reicht einfach nicht, CDs rauszuhauen in der Hoffnung, dass Konsumenten wie er sie weiterhin kaufen werden.'"
Stichwörter: Geld

Magazinrundschau vom 23.03.2010 - Outlook India

Unmöglich, diese 40-seitige Reportage von Arundhati Roy kurz zusammenzufassen. Gegen alle Verbote hat sie sich als erste Journalistin zu den maoistischen Rebellen begeben, gegen die der indische Staat in seinem Innern Krieg führt. Roy sieht in ihnen weniger ewiggestrige Banditen als Stammesvölker, die ihr Land gegen die Ausbeutung durch Unternehmen verteidigen. Roy schlägt sich mit den Kämpfern durch die Wälder und lässt sich vom Genossen Venu die Geschichte aus seiner Sicht erzählt. Etwa über die staatliche Militäroperation Salwa Judum: "Das erste Dorf, das im Rahmen von Salwa Judum niedergebrannt wurde, war Ambeli. Zwischen Juni und Dezember 2005, brannten, töteten, vergewaltigten und plünderten die Beteiligten sich durch Hunderte von Dörfern im Süden Dantewadas. Zentrum der Operation waren Bijapar und Bhairamgarh, nahe Bailadila, wo eine neue Anlage von Essar Steel geplant ist. Kein Zufall, dass dies auch maoistische Hochburgen sind, wo die [maoistischen Dorfräte] Janatana Sarkars viel geleistet hatten, besonders mit dem Bauen von Bewässerungsanlagen. Die Janatana Sarkars wurden zum speziellen Ziel der Salwa Judum. Hunderte von Menschen wurden auf brutalste Art getötet. Rund 60.000 Menschen zogen in Lager, einige freiwillig, andere aus blankem Terror. Von diesen arbeiten jetzt 3.000 als Hilfspolizisten für einen Lohn von 1500 Rupien. Für diese mickrigen Brosamen haben sich junge Menschen selbst lebenslang zu einem Dasein hinter Stacheldraht verurteilt."
Stichwörter: Roy, Arundhati, Ausbeutung

Magazinrundschau vom 23.02.2010 - Outlook India

Shruti Ravindran berichtet von einer Revolution in der indischen Musiktradition: von Unterrichtsstunden, die online gegeben werden. "Diese Musikstunden mögen in den Ohren orthodoxer Karnatischer Musiker wie Blasphemie klingen, sie glauben fest an das alte Gurukulam-System, in dem Schüler mit ihren Lehrern leben und ihnen während dieser Zeit dienen. Aber eine neue Generation von Internet-affinen Musikern revidiert gerade diese Haltung und zieht die Freigiebigkeit und weltweite Verbreitung der streng gehüteten Exklusivität vor, sehr zur Freude indischer Studenten, vor allem in der Diaspora in Europa, den USA, Singapur und in Nahen Osten. Raman Kalyan, auch bekannt als Flöten-Raman, erklärt: 'Für die alten Meister, bei denen ich in den Siebzigern lernte, waren Aufnahmen tabu, sie sahen darin eine Plünderung ihres Schatzes. Aber für mich ist das Internet eine große Reklametafel, der Weg, ein weltweites Publikum zu erreichen.'"

Magazinrundschau vom 02.02.2010 - Outlook India

"Warum hassen uns die Aussies?" fragt Outlook im Titel und wirft in mehreren Artikeln einen Blick auf die Serie von Gewalttaten gegen indische Studenten in Australien, was dort auch "curry bashing" genannt wird. Diese Studenten, die oftmals in den ärmlichen Vierteln der Stadt wohnen und in Nachtschichten arbeiten, gelten als leichte Ziele. Aber John Brumby (Labour), Ministerpräsident des Staates Victoria, wo es in den Jahren 2007/08 1.447 gewalttätige Übergriffe gegen Inder gab, sagt im Interview, dass einige, aber nicht alle dieser Vorfälle rassistisch motiviert seien. "Raubüberfälle sind die einzigen Straftaten, bei denen Inder als Opfer überrepräsentiert sind."

Aber "die links-liberalen Parteien glauben, dass die Angriffe gegen Inder, oder zumindest einige von ihnen, einen rassistischen Hintergrund haben", schreibt Pranay Sharma und fügt hinzu: "In Australien gibt es so etwas wie 'unterdrückten Rassismus', der bei der kleinsten Provokation, unter Alkoholeinfluss oder einfach grundlos beim Anblick eines Inders ausbrechen kann."

Als laut New York Times neue Studien über aufhellende Hautcremes zeigten, dass viele dieser Cremes nicht nur Quecksilber, sondern auch Steroide enthalten, hob sich kaum eine Augenbraue. In der Tat hat der "Aufhellungs-Markt" in Indien eine jährliche Wachstumsrate von 20 bis 25 Prozent zu verzeichnen. Shefalee Vasudev fragt angesichts dieser alarmierenden Tendenz: "Warum sind Bollywoodstars, die sich als global-lokale Botschafter verstehen, bereit, für Produkte zu werben, von deren Sicherheit sie nicht hundertprozentig überzeugt sind? Katrina Kaif, die von Natur aus hellhäutig ist, verkauft 'Olay's Natural White' (youtube). Preity Zinta, eine weitere von Natur aus hellhäutige Frau, war vor nicht allzu langer Zeit das Gesicht von 'Fem's Herbal Bleach'. 'Es ist kein Bleichmittel, es ist ein Durchbruch', hieß es in der Werbeanzeige. Wow! Sonam Kapoor verkauft L'Oreals 'White Perfect' (youtube) und Deepika Padukone Neutrogenas 'Fine Fairness'-Serie (youtube)." Andere Firmen, die Aufheller anbieten sind: Ponds (Whitening Creme), Nivea (Withening range for the asian man), Estee Lauder (Cyber White Ex), Chanel (White Essentiel Precision) und Dior (Prestige White). Und was ist eigentlich in Bräunungsmitteln?