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Stichwort
Arundhati Roy
113 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 8
9punkt 06.08.2020 […]
Vor einem Jahr hat Indien das rebellische Gebiet Kaschmir gleichgeschaltet. Das Internet wurde abgestellt, Tausende landeten im Gefängnis - und viele sind da immer noch, schreibt eine zornige Arundhati Roy im Guardian. "Nur ein paar Monate Lockdown durch Covid haben die Welt in die Knie gezwungen, und das ganz ohne ohne eine militärische Ausgangssperre und strikte Überwachung der Kommunikation… Und […] Magazinrundschau 15.06.2020 […] Arundhati Roy vergleicht im Interview die Massenproteste gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA, die der Tod George Floyds ausgelöst hat, mit Indien, wo ständig Menschen - vor allem Muslime und Dalit - Opfer von Polizeigewalt werden. Doch wären solche Demonstationen gegen Rassismus oder das Kastensystem undenkbar, vom Schleifen von Denkmälern ganz zu schweigen, meint Roy. Den Hashtag #dalitl […] 9punkt 14.04.2020 […] Im Interview mit der SZ weist die Schriftstellerin Arundhati Roy darauf hin, dass es den bürgerlichen Kreisen in den Großstädten auch in der Corona-Krise noch gut geht. Ganz anders "die Arbeiterklasse, die Arbeitsmigranten", von denen es in Indien fast fünfeinhalb Millionen gibt und die jetzt wegen der Ausgangssperren ihre Arbeit und damit auch ihre Unterkünfte verloren haben: "Sie hatten buchstäblich […] 9punkt 08.04.2020 […] Die Zeit übernimmt Arundhati Roys Text über Corona in Indien aus der Financial Times (hier das Original, das die FT sogar online gestellt hat): "Während eine entsetzte Welt zuschaute, offenbarte sich Indien in seiner ganzen Schande - seiner brutalen strukturellen, sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheit, seiner Gefühllosigkeit und Gleichgültigkeit gegenüber Leid. Der Lockdown funktionierte wie ein […] Magazinrundschau 13.01.2020 […] In einer nicht endenden Anklage geißelt Arundhati Roy die Regierung Narendra Modis, der Indien zu einem nationalistischen Hindu-Staat umkremple, die Wirtschaft zum Erliegen bringe, die muslimische Bevölkerung ebenso um ihre Rechte bringe wie die Bewohner Assams. Und dann ist da natürlich noch die Annexion Kashmirs, in deren Folge die Region seit Monaten mit Tod und Folter überzogen wird: "Stellen Sie […] Efeu 24.09.2019 […] Deborah Eisenberg, Annie Ernaux, Richard Ford, John Freeman, A.L. Kennedy, Alexander Kluge, Rachel Kushner, Yann Martel, Colum McCann, Claire Messud, Pankaj Mishra, Michael Ondaatje, Sally Rooney, Arundhati Roy, George Saunders, Gloria Steinem, Janne Teller, Kate Tempest, Eliot Weinberger, Irvine Welsh, Jeanette Winterson, Mona Younis.
In der taz spricht Stefan Hochgesand mit dem Schriftsteller Ocean […] 9punkt 16.08.2019 […] Unternehmer dort viel freier operieren und dass Inder Land kaufen können. In der Region sind alle Kommunikationsmittel, vor allem das Internet, abgeschaltet. Die Nationalisten feiern, schreibt Arundhati Roy in der New York Times. Aber "das lauteste Geräusch inmitten dieser vulgären Feiern ist die tödliche Stille in den Straßen Kaschmirs mit ihren Patrouillen und Absperrungen und seinen etwa sieben […] 9punkt 01.06.2019 […] Im Gespräch mit Gary Younge vom Guardian kritisiert Arundhati Roy, die gerade in Amerika unterwegs war, die indische Linke: "Wenn man in Indien von 'links' spricht, meint man damit kommunistische Parteien. Und hier war das große Versagen der Linken, nicht mit dem Phänomen der Kasten umgehen zu können. Ich nehme an, in den USA ist es so, dass man mit Hautfarbe nicht umgehen konnte. Alle meine Bücher […] Efeu 09.06.2018 […] französischen Erotikern des achtzehnten Jahrhunderts, die unerschwinglich waren und die uns deshalb umso mehr erregten."
Weitere Artikel: Im Standard schreibt Stefan Gmünder über die indische Autorin Arundhati Roy, die gestern mit dem Bruno-Kreisky-Preis ausgezeichnet wurde. In der SZ empfiehlt Reinhard Brembeck Claudia Otts Lesungen aus ihrer gefeierten Neuübersetzung von "1001 Nacht". Judith von Sternburg […] Magazinrundschau 27.02.2018 […] Im Interview mit Natalie Levisalles spricht Arundhati Roy über ihr Selbstverständnis als Schriftstellerin und ihren jüngsten Roman "Das Ministerium des äußersten Glücks", ihr erstes wieder fiktionales Werk nach ihrem Erstlingserfolg "Der Gott der kleinen Dinge" vor 20 Jahren. "Für mich ist Nicht-Fiktion immer ein Einspruch, eine Argumentation. Fiktion dagegen ist die Konstruktion eines Universums. […] Efeu 18.09.2017 […] mussten). Die Deutschen changieren immer irgendwo zwischen Auskotzen und dem Wunsch nach umfassender Lebensberatung und holen beides meist bei Ausländern."
Arno Widmann hat sich für die FR mit Arundhati Roy zum Gespräch über deren neuen Roman "Das Ministerium des Äußersten Glücks" getroffen. Zu den "Schönheiten Indiens" (auf die hässlichen Seiten kommt sie ebenfalls zu sprechen) zählt für sie das […] Efeu 13.09.2017 […] anders als zu Zeiten des Nouveau Roman oder der konkreten Dichtung − kaum noch damit rechnen, in die Kränze zu kommen."
In der NZZ unterhält sich Angela Schader mit der indischen Schriftstellerin Arundhati Roy über deren neuen Roman und über Indien, das unmögliche Land: "Wenn es um die Unabhängigkeit geht, redet man immer nur von der Teilung Indiens und Pakistans, nie von der Assimilation. Aber beide […] Efeu 12.09.2017 […] Im Tagesspiegel unterhält sich Barbara Nolte mit der indischen Schriftstellerin Arundhati Roy. Unter anderem geht es darum, wie gefährlich es in Indien ist, sich gegen die hindu-nationalistische Regierung zu positionieren. So ist etwa die Reporterin Gauri Lankesh vor kurzem erschossen worden. "In Indien ist es sicherer, eine Kuh zu sein als eine Frau. Hier, auf Twitter, kommentiert einer dieser rechten […] Efeu 09.09.2017 […] literarische Fachbegriffe. Im SWR2 spricht Carsten Otte mit Robert Menasse unter anderem über dessen neuen Roman "Die Hauptstadt". Detlef Kuhlbrodt (taz) und Marie-Sophie Adeoso (FR) berichten von Arundhati Roys Lesungen in Berlin, bzw. Frankfurt. Für die Literarische Welt hat Holger Kreitling die Kinoübertragung von John Le Carrés Londoner Lesung aus seinem neuen George-Smiley-Roman besucht. Im taz-Gespräch […] Efeu 08.09.2017 […] Sehr beeindruckt ist Sandra Kegel von Arundhati Roy, die im Frankfurter Literaturhaus - unter Anwesenheit viel Sicherheitspersonals - ihr literarisches Comeback "Das Ministerium des Äußersten Glücks" vorgestellt hat. Die indische Schriftstellerin wurde dabei nicht müde, die politische Lage in ihrem seit 2015 rechtsnationalistisch regierten Land anzuprangern, berichtet Kegel in der FAZ: Sie "lächelt […]