Magazinrundschau
Die Idee eines freien Graswurzel-Internets
Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag Mittag
17.04.2018. Vom Verderben der Mütter zum James Bond der Destillation - Prospect analysiert die Entweiblichung des Gin. Im Believer erzählt Michelle Tea von der großen Zeit der HAGs. Hospodarske noviny erinnert an Milos Forman. Im New York Magazine diskutieren ein paar Digital-Veteranen ihre schlimmsten Fehler. In La vie des idees erinnert der Sozialhistoriker Cédric Passard an die Ära der Pamphlete. In der LA Review of Books will der Schriftsteller Richard Powers mehr Bäume als Protagonisten.
New York Magazine (USA), 13.04.2018

La vie des idees (Frankreich), 17.04.2018

Prospect (UK), 16.04.2018

Hospodarske noviny (Tschechien), 17.04.2018

LA Review of Books (USA), 07.04.2018

Believer (USA), 31.05.2018

New Yorker (USA), 23.04.2018

Außerdem: Nick Paumgarten bereist den Rio Grande - eine durch Trumps Mauerpläne gefährdete atemberaubende Landschaft. Ian Frazier geht dem Geheimnis der Maraschino Kirsche nach. Und Adam Gopnik porträtiert den Kinderbuchautor Edward Lear. Und Carrie Battan hört Cardi Bs "Invasion of Privacy".
The Atlantic (USA), 16.04.2018

Intercept (USA), 09.04.2018

HVG (Ungarn), 07.04.2018

New York Times (USA), 16.04.2018

Außerdem in der aktuellen Ausgabe erkundet Linda Villarosa die Benachteiligung schwarzer Mütter und ihrer Babys in den USA: "Die Gründe für Unterschiede zwischen Schwarz und Weiß bei der Kinder- und Müttersterblichkeit sind seit Jahrzehnten Diskussionsstoff unter Wissenschaftlern und Ärzten. Doch erst seit kurzem geht man von einem schockierenden Sachverhalt aus: Für schwarze Mütter kann die unausweichliche Atmosphäre systematischen Rassismusses eine Art physiologischen Stress bedeuten, der zu Bluthochdruck und Schwangerschaftstoxikose und zu höheren Todesraten unter Müttern und Babys führt. Außerdem ist festzustellen, dass gesellschaftlicher Rassismus sich in allgegenwärtigen, andauernden rassistischen Vorurteilen niederschlägt, Unaufmerksamkeit gegenüber legitimen Beschwerden und Symptomen inklusive. Das führt zu einer schlechten Geburtenquote sogar unter privilegierten schwarzen Frauen."
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