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Essay
377 Artikel - Seite 7 von 26
Ausgehaltene Netzwerke
Essay
12.04.2017
Wir dokumentieren
György Konrads
"Antwortschreiben an den Ministerpräsidenten Ungarns", ein Dokument des kalten Zorns auf den "
schädlichsten ungarischen Politiker
" seit der Wende, der sich erfrecht, die Central European University zu schließen, und sich nicht scheut, aus dem Phrasenarsenal des politischen Antisemitismus zu schöpfen.
Von
György Konrad
Rekonstruktion der Mitte
Essay
15.03.2017
Mit
Emmanuel Macron
versucht erstmals ein ernstzunehmender Demokrat die defizitär gewordene repräsentative Demokratie aus den Hinterzimmern der politischen Klasse herauszuführen, sie zu transformieren und ihr wieder zu mehr Legitimation zu verhelfen. Weder das
politische Retrodesign
eines Martin Schulz, noch die Verwaltung der
Stadt Berlin
nach den Vorstellungen von Radfahrern und Mieterinnen können dazu eine Alternative bieten.
Von
Max Thomas Mehr
In der Sonosphäre
Essay
14.03.2017
Was wäre, wenn die Schwebezustände der minimalistischen Klang-Blasen ein
höheres Subversionspotenzial
bereit halten als alles, was die Avantgarden des 20. Jahrhunderts bis hin zu Free Jazz und Artrock mit ihren Konflikt-, Protest- und Radaudramaturgien einst zu mobilisieren versuchten? Meditation über
Brian Enos
"Reflection"
Von
Daniele Dell'Agli
Eine einfache Frage
Essay
24.12.2016
Hört auf mit den
Trauerfloskeln
: Eine der Debatten, die nach dem Berliner Attentat zu führen sind, ist die schlichte Debatte, ob es überhaupt ein
Sicherheitskonzept für den Breitscheidplatz
gegeben hat. Dass Weihnachtsmärkte im Visier der islamistischen Terroristen stehen, war doch längst bekannt. Und der Platz um die Gedächtniskirche ist ein
symbolischer Ort
. Gerade die Opfer des Anschlags haben einen Anspruch auf Aufklärung.
Von
Eva Quistorp
Verspottung der Urheber
Essay
17.12.2016
Nachdem der BGH und alle anderen Gerichte festgestellt haben, dass die bisherige
Verteilungspraxis der VG Wort
- die Verleger erhielten bis zur Hälfte -
rechtswidrig
ist, stellt die Bundesregierung die "
bewährte Praxis
" in einem neuen Gesetz wieder her. Die Autoren dürfen jetzt ihr Einverständnis mit der Preisgabe ihrer Ansprüche erklären - und verlieren 30 Millionen Euro jährlich. Selbst wenn einer dagegen klagt, wird diese
Revision der Rechtsprechung
durch den Gesetzgeber jahrelang bestehen bleiben.
Von
Martin Vogel
Ein viel umfassenderes Wahrnehmen
Essay
30.11.2016
Deutsche Museen
stellen sich der
Digitalisierung
bisher eher zögernd, auch aus Angst, sich überflüssig zu machen. Aber sie kann auch der Generierung von Aufmerksamkeit, der Bildung von Communities, und der Verwandlung der Nutzer von rezipierenden Konsumenten in agierende Kunstbürgern dienen. ein paar Beispiele aus der
Praxis
.
Von
Hubertus Kohle
Austerix taugt nix
Essay
28.11.2016
Österreich
war ein europäischer Vorreiter in der Wiederbelebung künstlichen
nationalen Identitätsdenkens
. Bei der Bundespräsidentenwahl am Sonntag geht es auch um die Frage, ob das Land noch
ökonomische Vernunft
hat: "Identität" kommt danach.
Von
Rüdiger Wischenbart
Das Hirngespinst
Essay
22.11.2016
Warum die Debatte um den
literarischen Nachwuchs
in die Irre geht: Nicht die jungen AutorInnen sind das Problem, sondern der
Betrieb
, in den sie hineinwollen.
Von
Peter Truschner
Zerstörung einer Leistung
Essay
07.11.2016
Andreas Gursky
möchte seine Bilder bitte in Farbe,
Neo Rauch
will bestimmte Bilder gar nicht abgebildet sehen.
Doug Aitken
möchte auch einen Blick auf die Texte werfen: Künstler benutzen ihr
Urheberrecht
immer mehr als Kontrollinstrument und behindern die Beschäftigung mit ihrem Werk. Es geht dabei um ihre
Marktposition
. Bald gibt es über Kunst nur noch Werbetexte.
Von
Wolfgang Ullrich
Die Tischvorlage
Essay
16.09.2016
Auch die geradezu
hetzerische Berichterstattung
der
FAZ
und anderer Zeitungen ändert nichts an der Rechtslage: Die
VG Wort
macht sich strafbar, wenn sie die den Anspruchsberechtigten zustehenden Gelder nicht
so bald wie möglich
ausschüttet. Dafür hätte es keine Mitgliederversammlung gebraucht. Einige rechtliche Einschätzungen, die zur
Versachlichung der Diskussion
beitragen mögen.
Von
Martin Vogel
Ein bisschen weniger Als Ob
Essay
02.09.2016
Vor den Wahlen in
Mecklenburg-Vorpommern
und
Berlin
: Poliker des Mainstreams von Linkspartei bis CDU treiben durch eine Abschiebung von Entscheidungen mittels "partizipativer" Demokratie und durch das ohrenbetäubende Beschweigen gemeinsam zu verantwortender Probleme -
die Schulden in Berlin
! - der AfD Wähler zu.
Von
Max Thomas Mehr
An das Deutsche Patentamt
Essay
30.08.2016
Für den 10. September hat die
VG Wort
eine Mitgliederversammlung einberufen, um mit den Folgen des
BGH-Urteils
gegen ihre Ausschüttungspraxis zurechtzukommen: Durch den Prozess, den der Autor und Jurist
Martin Vogel
durch alle Instanzen gegen die Verwertungsgesellschaft gewonnen hat, ist nun endgültig klar, dass sie allein den Urhebern verpflichtet ist. Die Frage ist nun, wie die Urheber für Ausschüttungen, die unrechtmäßig an Verleger gingen, entschädigt werden. Vogel fürchtet neue Rechtsverstöße bei der Mitgliederversammlung und warnt die Aufsichtsbehörde der VG Wort in zwei eindringlichen
offenen Briefen
, dass sie sich der Beihilfe schuldig macht, falls sie nicht einschreitet.
Von
Martin Vogel
Eine glücklichere Geschichte
Essay
15.08.2016
Für die Deutschen mag die Vergangenheit ein
fremdes Land
sein. Für Engländer ist sie ein unveräußerliches Gut und seit 1066 ungebrochen eine
gute Sache
. Zumindest ist das die Geschichte, die sie sich selbst erzählen. Mit dem
Brexit
führte die Verteidigung der Identität in den
Bruch
.
Von
Joe Paul Kroll
Wege in die Textsortenkompetenz
Essay
10.08.2016
Sind
junge
Autor_innen
heute alle ich-bezogene Routiniers? Vielleicht mögen Kritiker, die regelmäßig die Autoren des Open-Mike-Wettbewerbs verreißen, ja gerade diese Autoren, weil man seine Kritik dann sozusagen
im Schlaf schreiben
kann. Vielleicht muss man nur genauer hingucken. Vielleicht lohnte es sich sogar, ein
Schwarzbuch
zum Open Mike zu machen? Eine Antwort auf
Charlotte Krafft
.
Von
Christiane Kiesow
Arno Widmann wird 70
Essay
08.08.2016
In diesem Dossier erinnert sich
Silvia Bovenschan
an die Frankfurter Zeit.
Christian Bommarius
erwidert ein Lächeln.
Eleonore Büning
vermisst die Zeit bei der
Zeit
mit super Nicht-Chef .
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