zuletzt aktualisiert 27.04.2024, 14.00 Uhr
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Suchwort: "Andre Gide"
13 Buch Autoren
Andre Gide
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André Gide
, geboren 1869 in Paris, war streng puritanisch erzogen, homosexuell und gehörte zum Symbolistenkreis um Mallarmé. Gide errang literarischen Ruhm vor allem als Erzähler und Tagebuchautor. Seine schriftstellerische Laufbahn begann mit Versen. Auch das Theater übte seine Anziehung auf ihn aus: Er übersetzte Werke von Shakespeare und Tagore, verfaßte Opernlibretti und schuf mehrere Theaterstücke
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Maria Borrely
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Maria Borrély wurde 1890 in Marseille geboren und lebte ein Leben voller Kämpfe. "Mistral", der erste von insgesamt vier Romanen, die innerhalb weniger Jahre entstanden, wurde 1930 auf Empfehlung von
André Gide
bei Gallimard veröffentlicht. Maria Borrélys Wunsch, selbst zu schreiben, entstand in der Künstler-Gruppe, der sie neben Jean Giono, dem Maler Bernard Thévenet, Gabriel Péri, Édouard Peisson und
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Jean Malaquais
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seinen Debütroman "Les Javanais" 1939 den Prix Renaudot. Im Zweiten Weltkrieg geriet er in Kriegsgefangenschaft, konnte später jedoch über Marseille in die USA fliehen. Malaquais war unter anderem mit
André Gide
, André Breton, Victor Serge, Heinrich Mann, Walter Benjamin und Norman Mailer befreundet, dessen Roman "Die Nackten und die Toten" er übersetzte. 1998 starb Malaquais in Genf.
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Jules Renard
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Chitry-les-Mines im Burgund gewählt. Renard schrieb Romane, Erzählungen und Dramen, das Tagebuch aber gilt als sein Meisterwerk. Samuel Beckett nennt ihn in einem Atemzug mit Marcel Proust; neben
André Gide
und Julian Barnes zählen auch William Somerset Maugham und Jean-Paul Sartre zu Renards Bewunderern. Jules Renard starb 1910 in Paris.
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Jean Schlumberger
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Jean Schlumberger, 1877 im elsässischen Gebweiler geboren, war Journalist und Schriftsteller. 1909 gründete er zusammen mit
Andre Gide
und anderen die Zeitschrift Nouvelle Revue Française sowie 1926 das deutsch-französische Studienkomitee. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Mitarbeiter und Leitartikel des Figaro, wo er vor allem französisch-deutsch Probleme kommentierte. Jean Schlumberger starb 1968
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Henri Thomas
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Henri Thomas, geboren 1912 in den Vogesen, befreundet u.a. mit
Andre Gide
und Jean Paulhan, veröffentlichte 1961 den autobiografisch grundierten Roman "Le Promontoire", kurz nachdem er Paul Celan kennengelernt hatte. Er starb 1993 in Paris.
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Charles-Louis Philippe
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Holzschuhmachers aus dem Bourbonnais, war Angestellter in der Pariser Stadtverwaltung. Seine Vorbilder waren Tolstoi und Dostojewski, sein enger Freund und zugleich künstlerischer Antagonist war
Andre Gide
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Ferdinand Hardekopf
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Reichstagsstenograf. Und für die Zeitschrift "Die Aktion". 1916 emigrierte er in die Schweiz, 1921 kehrte er zurück, um ein Jahr später endgültig nach paris auszuwandern. Dort übersetzte die Werke von
Andre Gide
, Jean Cocteau, Andre Malraux und anderen ins Deutsche. Unter der deutschen besatzung wurde er 1940 interniert. Ab 1946 lebte Ferdinand Hardekopf wieder in der Schweiz, wo er 1954 in Zürich starb
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Joseph Breitbach
[…]
Joseph Breitbach, 1903 in Ehrenbreitstein im Rheinland geboren, lebte seit 1929 in Frankreich. In den dreißiger Jahren lernte der Schriftsteller und Publizist in Paris Jean Schlumberger,
Andre Gide
und den Kreis um die Nouvelle Revue Francaise kennen. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er von Freunden in Frankreich versteckt. Nach 1945 engagierte er sich für die französisch-deutsche Annäherung. Sein
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Roger Martin du Gard
[…]
hn schloss sich an, die durch die Teilnahme am Ersten Weltkrieg unterbrochen wurde. Auch nahmen die schriftstellerischen Ambitionen zusehends mehr Raum in seinem Leben ein. Die Bekanntschaft mit
Andre Gide
entwickelte sich zu einer engen Freundschaft. 1906 veröffentlichte Martin du Gard seinen ersten Roman "Devenir". Nach einer Reihe kleinerer Werke erschien 1922 der erste Band seines Hauptwerkes "Les
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Thea Sternheim
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Ehe mit dem zunehmend größenwahnsinnigen Sternheim zerbrach, zwei Kinder wurden drogensüchtig. Auf sich allein gestellt, emigrierte sie bereits 1932 nach Paris, wo sie dank ihrer Freundschaft mit
Andre Gide
als eine der ganz wenigen deutschen Emigrantinnen Zugang zu den französischen Intellektuellenkreisen hatte. Sie blieb, langsam verarmend, 30 Jahre in Paris - nur unterbrochen von der Internierung
[…]
Balthus
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Balthus' älterer Bruder ist der Schriftsteller und Maler Pierre Klossowski. Die Eltern von Balthus führten in Paris einen der wichtigsten Künstler-Salons, in dem u.a. Pierre Bonnard, Paul Valery und
Andre Gide
verkehrten. Seine Jugend verbrachte Balthus in der Schweiz und in Berlin. Zu Balthus' Werk gehören etwa 350 Gemälde und 1600 Zeichnungen, Bildnisse von jungen Mädchen, Akte, Interieurs, Katzen und
[…]
Paul Bowles
[…]
Paul Bowles wurde 1910 als Sohn eines Zahnarztes in Jamaica im New Yorker Stadtteil Queens geboren. Er, der schon in jungen Jahren bei einem Parisaufenthalt Gertrude Stein, Jean Cocteau und
Andre Gide
begegnet war, studierte in Berlin und New York Musik (u.a. bei Aaron Copeland) und schrieb Bühnenmusiken für Orson Welles, William Saroyan und Tennessee Williams, bevor er in den vierziger Jahren als
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