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Essay
377 Artikel - Seite 9 von 26
Dieser fragile Rahmen
Essay
24.11.2015
Macht es einen Unterschied, ob Demokratien wegen ihrer "
Werte
" oder ihrer "
Prinzipien
" gehasst werden? Letztlich können moderne Gesellschaften auf den Begriff der Werte nicht verzichten, weil auch ihre Rechtsgrundsätze sich aus Werten ableiten. Eine Antwort auf
Gustav Seibt
.
Von
Thierry Chervel
Was man für richtig hält
Essay
21.11.2015
Warum
Beschreibung
jetzt wichtig ist, ebenso wichtig wie der Versuch, gemeinsam nachzudenken, statt sattsam bekannte Polemiken zu pflegen. Antwort auf Oliver M. Piecha.
Von
Katharina Hacker
Die Konturen der Attentäter
Essay
20.11.2015
Katharina Hacker singt eine sehr alte Weise: das Lied vom Terroristen als eigentlichem Opfer.
Von
Oliver M. Piecha
Mit den Büchern sterben die Filme
Essay
19.11.2015
Ausgerechnet einen "Sterbefilm" als Rahmen
filmischer Selbst-Reflexion
zu benutzen, müsste sich schon der exklusiven Ernsthaftigkeit des Themas wegen von selbst verbieten -
Nanni Moretti
aber gewinnt damit ein experimentelles Verhältnis zu Sterben und Tod. Über "Mia Madre".
Von
Daniele Dell'Agli
Das Zaudernde der Sprache
Essay
19.11.2015
Wir sollten daran festhalten, die vielfältigen, oft zumindest funktionierenden
Formen des Zusammenlebens
offenen Auges zu beschreiben, denn diese Beschreibung ist vielleicht, was den gemeinsamen Grund schafft, gegen die
Schnelligkeiten des Tötens
aufzustehen. Eine Antwort auf
Necla Kelek
.
Von
Katharina Hacker
Das Gegenteil des Bilderrauschs
Essay
13.11.2015
Fotobücher
feiern eine ungeheure Konjunktur. Sie sind nicht fürs Gucken, was Vinyl fürs Hören ist,
kein Retroformat
, sondern geradezu eine Folge der Digitalisierung. Und gleichzeitig ein Gegenraum zum Netz. Notizen eines gefährdeten Betrachters.
Von
Thierry Chervel
Der ganze Stoff der Wirklichkeit
Essay
12.11.2015
Erst wenn man anfängt,
Gabriele Goettles
Reportagen als Ganzes zu sehen, zeigt sich die Dimension des Unternehmens, an dem sie jetzt seit fast dreißig Jahren arbeitet. Ich weiß nicht, seit wann Gabriele Goettle bewusst ist, dass sie an einer einzigen riesigen
vielstimmigen Komposition
sitzt. Eine Laudatio.
Von
Arno Widmann
Cultiver notre jardin
Essay
10.11.2015
Am Ende zieht
André Glucksmann
aus Voltaires "Candide" eine ganz bescheidene Folgerung: Wir müssen unseren
Garten bebauen
und ihn verteidigen: Europa, die einzige auf Transzendenz verzichtende Zivilisation.
Von
Pascal Bruckner
Die große Faszination
Essay
12.10.2015
Religiöses Bilderverbot und die globalisierte Bilderproduktion finden ihren Brennpunkt im Schrecken der
terroristischen Snuff-Videos
. Das
hat
mit dem Islam zu tun. Andere Überlegungen zu Religion und Ästhetik.
Von
Daniele Dell'Agli
Alles mit Maß
Essay
30.09.2015
Für manche Flüchtlinge ist es wichtig, im Supermarkt die
richtige Babynahrung
zu finden oder zu erfahren, dass
Baden im Baggersee
gefährlich sein kann. Deswegen geben wir in unserem
ehrenamtlich konzipiertenDeutschkurs
für Asylbewerber
eine erste Orientierung in einer neuen Kultur- und Sprachwelt, kein Seminar über Weltreligionen. Eine Antwort auf Eva Quistorp.
Von
Karl Landherr
Der Graben gegenseitiger Unkenntnis
Essay
22.09.2015
Im Deutschkurs lernen Asylbewerber, wie sie
im Supermarkt einkaufen
, was
eine Duldung
ist und wie
ein Putzmann
arbeitet. Sie lernen nichts über
Demokratie und Pluralität, über lebendige Beziehungen und Kompromisse. Guter Unterricht funktioniert aber nur als
demokratischer Unterricht
. Gedanken einer Deutschlehrerin im Flüchtlingshaus.
Von
Eva Quistorp
Gute Literaturkritik ist Gesellschaftskritik
Essay
07.08.2015
Kritik braucht
Glauben
, nicht an Gott, aber an die Literatur. Kritiker müssen daran glauben, dass sie gut ist, nicht nur für einen selbst, sondern auch für andere. Sie müssen
Fundamentalisten
sein, missionieren wollen. Mormonen der Literatur.
Von
Michael Hasin
Kritik als Reparatur
Essay
22.07.2015
Muss der
Betrieb
gerettet werden oder die
Kritik
? Was wollen wir überhaupt von Kritik? Wie können wir sie verbessern? Indem wir die subjektlose Objektivität der heutigen Literaturkritik durch eine
kollektive Subjektivität
ersetzen. Dazu muss der Kritiker
Kollaborateur
werden, Gesprächspartner und
Gastgeber
.
Von
Guido Graf
Wir brauchen einen Inselführer
Essay
17.07.2015
Wolfram Schüttes
Idee einer Literaturzeitung im Netz könnte die
falschen Finanziers
anlocken, und sie pflegt einen Begriff von Literatur, der den Entwicklungen im Netz hinterhinkt: Das heißt nicht, dass es nicht Orte einer durchaus auch
elitären Reflexion
über Literatur im Netz braucht.
Von
Wolfgang Tischer
Wofür wir brennen
Essay
09.07.2015
Seit Wochen und Monaten wird (mal wieder) über den Zustand der Literaturkritik debattiert. Entstanden ist der Wunsch nach
stärkerer Institutionalisierung
. Warum wir keine neue Literaturzeitung brauchen, aber
mehr Leidenschaft
.
Von
Jan Drees
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