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Redaktionsblog - Im Ententeich
Aktualität: 01.07.2012 bis 01.07.2013 - 19 Artikel - Seite 2 von 2
Die Nacht der Leistungsschutzrechte
Redaktionsblog - Im Ententeich
28.11.2012
Korrektur:
In der ersten Version des Artikels habe ich die Debatte auf die Nacht von heute auf morgen angesetzt. Der Bundestag ist aber mächtiger als ich: Sie findet in der Nacht von
morgen auf übermorgen
statt. Pardon! Thierry Chervel
Von
Thierry Chervel
Das Schweigen der Medien
Redaktionsblog - Im Ententeich
18.09.2012
Zum ersten Mal begegnete mir das
Gerücht über Bettina Wulff
lange Zeit vor der großen Jagd auf den Bundespräsidenten – nicht im Internet, sondern klassischer Weise
in der Kneipe
. Ein Freund servierte es mir im Brustton der Überzeugung. Bettina Wulff? Das weiß doch jeder! Als die Jagd auf den Präsidenten dann eröffnet war, hing dieses Gerücht wie eine üble Wolke in der Luft. Offiziell wurde sie beschwiegen. Aber wohin man man auch ging - irgendeiner zupfte einem immer am Ärmel. Am intensivsten war das Gerede in den Redaktionsstuben der deutschen Boulevard- und Qualitätsinstitute.
Von
Thierry Chervel
Die Dialektik der Gegenaufklärung
Redaktionsblog - Im Ententeich
09.08.2012
Die Debatte um Beschneidung ist nicht nur eine Debatte zwischen Gegnern und Befürwortern der Beschneidung, sondern viel mehr noch ein Streit zwischen Gegnern und Befürwortern
der Debatte selbst
. Denn viele der Gegner stört an der Debatte bereits, dass sie überhaupt geführt wird. Allein die Problematisierung von Beschneidung gilt ihnen bereits als Antisemitismus oder Islamophobie oder, wie Jörg Lau konstatiert, als beides zugleich und "ein und dasselbe".
Von
Thierry Chervel
Godards hässlichster Moment
Redaktionsblog - Im Ententeich
23.07.2012
Seit Jahren spüre ich einer
Erinnerung an Godard
nach, die mich nie losgelassen hat, auch wenn ich zugeben muss, dass ich nie wirklich systematisch nach ihr recherchierte. Mir steht eine Szene vor Augen, die ich beim ersten Sehen, vor sehr langer Zeit, als
krasse Obszönität
empfand. Meine Liebe zu Godard kratzte sie dennoch kein bisschen an. Diese Liebe blieb noch lange Zeit intakt, in melancholischen Bruchstücken bis heute.
Von
Thierry Chervel
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