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Außer Atem: Das Berlinale Blog
Stichwort: Tatort - 5 Artikel
Folgt dem Prinzip der Unordnung: Maria Speths 'Töchter' (Forum)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
09.02.2014
In Maria Speths "Töchter" sucht eine Frau im unwirtlichen Berlin ihre Tochter, die
von zu Hause weggelaufen
ist. Eine andere Streunerin zeigt ihr bald ihre Grenzen auf.
Von
Lukas Foerster
Entweder rüstig oder gefördert
Außer Atem: Das Berlinale Blog
05.02.2014
Nach einer kurzen
Aufbruchsphase
ist die Berlinale künstlerisch schon wieder in der
Defensive
. Die
Sektionen
sind homogenisiert und taugen nicht mehr zur Orientierung des Zuschauers. Für
Überraschungen
ist die Berlinale dennoch immer gut. Selbst knallharte Traditionalisten - wie unser Autor - werden fündig. Wer sich ab morgen unter gut 400 Filmen nicht entscheiden kann, dem bleibt immer noch die
wunderbare Retrospektive
. Ein Blick ins Programm von
Lukas Foerster
Von
Lukas Foerster
Waffen, Nutten, Koks: Shaul Schwarz' 'Narco Cultura' (Panorama Dokumente)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
10.02.2013
Der im Norden Mexikos tobende Drogenkrieg ist uns nicht fremd. Wir wissen von den Tausenden Toten in Ciudad Juárez und den anderen Grenzstädten zu den USA. Wer nicht Roberto Bolano oder Alma Guillermoprieto gelesen hat, der kennt Don Winslows Thriller. Und doch fällt es schwer, sich ein Bild zu machen von einer Stadt, in der
jährlich 3000 Menschen getötet
werden - ohne dass Polizei oder Armee in der Lage oder willens wären, diese Morde aufzuklären -, von ihrer Armut, ihrer Hoffnungslosigkeit und auch ihrer Desolatheit.
Von
Thekla Dannenberg
Untersucht den ungeklärten Tod zweier Roma: Philip Scheffners Dokumentarfilm 'Revision' (Forum)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
12.02.2012
Ein Weizenfeld nahe der polnischen Grenze. Im Sommer 1992 war das Feld
Tatort
eines im juristischen Sinne bis heute unaufgeklärten Verbrechens. Gut 19 Jahre später, im Herbst 2011, filmt Philip Scheffner denselben Ort für seinen Film "Revision". Der gelbe Weizen rauscht sanft im Wind, die Schatten der Rotorblätter einer Windkraftanlage ziehen über das Feld. Die Windräder und ihr Schattenwurf tauchen immer wieder auf im Film, sie wirken in ihrer gleichmäßigen Bewegung leitmotivisch rhythmisierend, aber in ihnen steckt noch mehr: In den Windkraftanlagen materialisiert sich die zeitliche Differenz, die 19 Jahre zwischen dem inzwischen historischen Kriminalfall um
zwei erschossene Roma
und ihrer filmischen Revision. Tatsächlich stellt der (insbesondere im Osten Deutschlands evidente) Siegeszug der Windparks den größten Einschnitt in das Landschaftsbild Deutschlands in den letzten zwei Jahrzehnten dar (vermutlich ist das sogar noch untertrieben). Dass sie aufmerksam sind für solche scheinbar nebensächlichen Details, für auf den ersten Blick völlig kontingente Verbindungen, ist kennzeichnend für die Filme des außergewöhnlichen Dokumentaristen Philip Scheffner.
Von
Lukas Foerster
Bleibt immer trocken: Benjamin Heisenbergs 'Der Räuber'
Außer Atem: Das Berlinale Blog
15.02.2010
Der erste Schnitt ist gleich einer in die Bewegung: Johann Rettenberger (Andreas Lust) rennt, mit beachtlicher Geschwindigkeit in Sportkleidung. Um ihn herum sind Menschen, Alltagslärm vermischt sich mit seinem Atemgeräusch.
Von
Lukas Foerster