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Außer Atem: Das Berlinale Blog
Stichwort: Berufsverbote - 4 Artikel
Keine Schwarzmalerei: Jafar Panahis 'Taxi' (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
06.02.2015
In "Taxi" versucht
Jafar Panahi
vergeblich, seine
Nichte
zufriedenzustellen. Alle anderen Fahrgäste
erzählen gern
von sich.
Von
Thekla Dannenberg
Alle ontologischen Anker gelichtet: 'Closed Curtain' von Jafar Panahi und Kamboziya Partovi (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
12.02.2013
Der Richterspruch hat nach wie vor Bestand, allen Protesten zum Trotz: zu
sechs Jahren Haft
(bislang wohl vollzogen als Hausarrest) wurde der iranischer Regisseur Jafar Panahi im Jahr 2010 verurteilt, außerdem wurden ihm
zwanzig Jahre Berufsverbot
erteilt. Das hielt ihn nicht davon ab, 2010 einen gemeinsam mit Mojtaba Mirtahmasb inszenierten Film in den Wettbewerb von Cannes zu schmuggeln, der einen schlagenden, mit Blick auf das Urteil folgerichtigen Titel trägt; Filme drehen darf Jafar Panahi nicht mehr, also: "This Is Not a Film". Zwei Jahre später setzt sich Panahis Geisterexistenz auf internationalen Filmfestivals fort, mit einer weiteren kollaborativ entstandenen Regiearbeit: "Closed Curtain" heißt der Film,
Kambuzia Partovi
der Co-Regisseur.
Von
Lukas Foerster
Das Biest will raus: Die Pressekonferenz zu Panahis Wettbewerbsbeitrag
Außer Atem: Das Berlinale Blog
12.02.2013
Trotz offizieller Anfrage der Bundesregierung hat der iranische Regisseur Jafar Panahi zur Premiere seines Films natürlich nicht anreisen dürfen. Aber sein Ko-Regisseur und Hauptdarsteller
Kamboziya Partovi
und seine Schauspieler-Kollegin
Maryam Moghadan
waren da, und sie konnten auf der Pressekonferenz zumindest einige Fragen beantworten, auch wenn die Veranstaltung immer ein wenig Gefahr lief, von den exiliranischen Journalisten gekapert zu werden, die ihr eigenes Süppchen mit dem Regime in Teheran kochen.
Von
Thekla Dannenberg
Vorhutkonkurrenz: Ausblick auf die Berlinale 2011
Außer Atem: Das Berlinale Blog
09.02.2011
22 potenzielle Oscars
sind im Anmarsch auf die Berlinale: "True Grit", der Eröffnungsfilm der Coen-Brüder , hat zehnmal die Chance, wird allerdings, wie es aussieht, vergleichsweise leer ausgehen in Konkurrenz zum Historien-Heuler, -Flucher und -Stotterer "The King's Speech", den Dieter Kosslick in die unfreiweillig surreal zusammengesetzte Gemischtwarenreihe namens Berlinale Special nachnominiert hat, auf deren Operationstisch sich regelmäßig Nähmaschinen und Regenschirme begegnen. "The King?s Speech" sagte im Gegenzug den zugesicherten Schlussfilmauftritt beim kurz vor Berlin liegenden Rotterdam-Festival wieder ab. Nur ein Zeichen für das
Von
Ekkehard Knörer