Karlheinz Deschner wurde 1924 in Bamberg geboren. Im zweiten Weltkrieg dient er als Soldat, danach studierte er Jura, Theologie, Philosophie, Literaturwissenschaft und Geschichte. Sein Roman "Die Nacht steht um mein Haus" (1956) erregte Aufsehen, das sich ein Jahr später bei Erscheinen seiner Streitschrift "Kitsch, Konvention und Kunst" zum Skandal steigerte. Seit 1958 veröffentlicht Deschner seine Geschichtswerke zur Religions- und Kirchenkritik. Der forschende Schriftsteller lebt in Hassfurt am Main. 1988 wurde er mit dem Arno-Schmidt-Preis ausgezeichnet.
Von der heidnischen und jüdischen Vorgeschichte des Christentums über die alte Kirche zu den Kreuzzügen; von der Hexenjagd im Mittelalter über den Völkermord in Lateinamerika bis zur schließlichen Trennung…
Mit einem Nachwort von Michael Schmidt-Salomon. Karlheinz Deschner verfolgt in diesem Buch den Weg der Päpste aus ihrer tiefsten Krise. Das voluminöse Werk bildet gleichsam den Schlussstein der monumentalen…
Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2008 ISBN 9783498013271, Gebunden, 459 Seiten, 29.90 EUR
Mitte des 16. Jahrhunderts feiert die Kirche den "Missionsfrühling" in der Neuen Welt: die völkermörderische Eroberung der Indianerreiche Lateinamerikas. In Europa liegen fast alle christlichen Mächte…
Karlheinz Deschners Ermittlungen beginnen im 14. Jahrhundert mit Clemens IV. in Avignon, einem Vorläufer der berüchtigten Renaissancepäpste. Diese Stellvertreter Gottes, korrupt und geil, verschwenderisch…
"Das Mittelalter", sagt Nietzsche, "ist die Zeit der größten Leidenschaften". Wie diese Leidenschaften sich austobten im 13. und 14. Jahrhundert, zeigt Karlheinz Deschner im 7. Band seiner Kriminalgeschichte…