Efeu - Die Kulturrundschau

Als Hohlform doch präsent

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20.09.2023. In Russland ist zeitgenössische Kunst zum Hobby von Töchtern systemtreuer Familien geworden, erzählt der Kunsthistoriker Konstantin Akinsha in der NZZ. Augenkrebs, aber als Ultrakunst: Die FAZ feiert eine Ignacio-Zuloaga-Ausstellung in der Kunsthalle München. In der taz begeistert sich die Altistin Julie Comparini für die Musik und den schwelgenden Masochismus der Barockkomponistin Isabella Leonarda. Die Welt ist immer noch geschockt von der stalinistischen Anmutung eines Podiums über den Band "Oh Boy" beim Literaturfestival in Berlin.
9punkt - Die Debattenrundschau vom 20.09.2023 finden Sie hier

Kunst

Der Kunsthistoriker Konstantin Akinsha zeichnet in der NZZ die Geschichte der russischen zeitgenössischen Kunst nach. Sie beginnt während der Perestroika, die einen regelrechten Kunstboom auslöste: "Das Moskauer Kunstleben erinnerte an ein Kaleidoskop - die Ausstellungen der internationalen Stars wechselten mit beständiger Regelmäßigkeit. Mechanische Ungetüme von Jean Tinguely drehten sich in den Sälen des Zentralen Künstlerhauses, das noch wenige Jahre zuvor sogenannte 'Traktorenporträts' ausgestellt hatte, die von Vertretern des sozialistischen Realismus gemalt worden waren." Heute hat sich der Wind längst gedreht, so Akinsha. Politisch und auch ästhetisch unbequeme Künstler haben mit harten Repressionen zu kämpfen. Übrig bleibe eine jeder Widerständigkeit beraubte Kunstsimulation: "Die Faszination der domestizierten zeitgenössischen Kunst lässt sich daran ermessen, dass die russische Elite kunstbezogene Aktivitäten als attraktiven Karriereweg für ihre Töchter (aber nicht für ihre Söhne) betrachtet. Die Tochter des Außenministers Sergei Lawrow ist Kuratorin, und die Tochter des Moskauer Bürgermeisters Sergei Sobjanin betätigt sich gleich als Künstlerin. Während in Russland fast jeden Tag kritische Künstler verhaftet werden, unternimmt die offizielle russische Kunstszene unglaubliche Anstrengungen, eine Normalität des Kunstlebens vorzutäuschen."
Ignacio Zulaoga: Portät der Gräfin Mathieu de Noailles, 1913. © Arte Ederre Bilboko Museoa - Museo de Bellas Artes de Bilbao

Ganz tief, da ist sich Stefan Trinks in der FAZ gewiss, kann man in der Münchner Kunsthalle derzeit in die Mysterien Spaniens eindringen. Und zwar dank einer Ausstellung, die dem Maler Ignacio Zuloaga gewidmet ist, der die oft düsteren Geheimnisse seines Heimatlandes so intensiv durchdrungen hat wie kein zweiter. Was Trinks besonders beeindruckt, ist ein surrealistischer, dem Bizarren zugewandter Zug im Werk des Spaniers: "Nahezu jedes Bild zeigt einen Bruch in den Darstellungsebenen. Oben mag sich etwas völlig anderes abspielen als in der unteren Bildhälfte." Auch Zuloagas Farben haben es in sich: "Die monumentalen 'Frauen von Sepúlveda' (1909), einer malerisch gelegenen kastilischen Stadt mit Disney-Burg, zeigen die beiden namensgebenden Damen in einem derart grellen Lindgrün, dass es an Augenverletzung grenzt. Seine vier Altarbilder für die Heimatstadt Eibar, die eine ältere Marienstatue flankieren, stechen mit roten Kappen der Heiligen und wildblauen Himmeln in die Augen, sein monumentaler 'Blutender Christus' von 1911 steht dem Isenheimer Altar Grünewalds im Grad verwesender Intensität nur wenig nach."

Installationsansicht Füsun Onur. Retrospektive Kontrapunkt mit Blumen, 1982 (2023) Museum Ludwig, Köln 2023, © Füsun Onur. Foto: Aljaz Fuis


Das Werk der türkischen Bildhauerin Füsun Onur kann man derweil im Kölner Museum Ludwig entdecken. Alexandra Wach stellt im Tagesspiegel das Werk der inzwischen 85-jährigen vor, die 1962 zum Studium nach Amerika ging. Dort entwickelt sie unter anderem einen eigenen Begriff von Konzeptkunst: "Sie stickte und nähte auf Leinwand und verwendete Leinenschläuche, die vom Publikum aufgeblasen werden konnten. Auch 'Die dritte Dimension in der Malerei - Tritt ein' lädt 1981 zum Mitmachen ein. In einem Raum aus blauen Wollfäden hängt eine mit Perlen geschmückte Himmelsdecke herab. Man muss nur Platz nehmen auf einem Kissen, um die Skulptur in Interaktion sinnlich zu erfahren, als würde man ein Bild betreten. Oder ein Buch: In der Installation 'Traum von alten Möbeln' von 1985 transportiert Onur Möbel, Stoffe und andere Dekorationsgegenstände in eine surreale Traumkulisse. Die Objekte verwandeln sich in imaginäre Wesen in einer Bilderwelt, die der von Alices fantastischer Reise durch das Wunderland ähnelt.

Weitere Artikel: In der Welt würdigt Hans-Joachim Müller den verstorbenen Maler Fernando Botero. Katharina Rustler porträtiert im Standard den Belvedere-Art-Award-Preisträger Robert Gabris. Außerdem eine Nachricht zwischen Konzeptkunst und Gaunerstück: Leere Bilderrahmen als Kunst? Damit wollte der Künstler Jens Haaning ein Dänisches Museum abspeisen. Jetzt erhielt er die Rechnung: eine knappe halbe Million Kronen und damit den größten Teil des vereinbarten Honorars muss er zurückzahlen, melden SZ und Monopol.

Besprochen werden die Ausstellungen "human error. louisa clement" im Paula Modersohn-Becker Museum in Bremen (taz), "Das Queere Kinderzimmer" im Bielefelder Kunstraum Elsa (Monopol) und "Schlösser. Preußen. Kolonial" im Schloss Charlottenburg (Welt).
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Film

Szene aus Maya Derens "At Land" von 1944


Patrick Holzapfel stellt in der NZZ die avantgardistische Regisseurin Maya Deren vor, der das Filmpodium Zürich einen Filmabend widmet: "Der Stellenwert Derens für den künstlerischen Film ist ungebrochen. Trotzdem entzieht sich die 1917, im Jahr der russischen Revolution, in Kiew als Eleanora Solomonowna Derenkowskaja in eine intellektuelle jüdische Familie geborene Künstlerin und Theoretikerin den üblichen Mechanismen der Kanonisierung. Das hängt auch damit zusammen, dass ihr Werk sich dem Ungreifbaren verschrieben hat. Ihre großteils in den 1940er Jahren realisierten Filme lassen sich kaum beschreiben, entziehen sich mit verspielter, formal präziser Bewegungskunst den üblichen Modi des Kinos. Es sind filmische Choreografien, Tanzfilme und Studien des Unterbewussten. Oft ist Deren selbst darin zu sehen. Bis heute wirken die Filme unverbraucht und aufregend. Das gilt genauso für Derens theoretische Schriften, die sich einer Idee des poetischen Films nähern."

Besprochen wird Nicolas Philiberts Berlinale-Gewinner "Auf der Adamant", der jetzt in die Kinos kommt (FR, SZ und hier noch die Berlinalekritik im Perlentaucher).
Archiv: Film

Bühne


Szene aus "Anthropolis" am Schauspielhaus Hamburg


Viel vorgenommen hat sich das Schauspielhaus Hamburg: Karin Beier inszeniert Roland Schimmelpfennigs "Anthropolis", eine Adaption der "Bakchen" von Euripides, in fünf epischen Teilen. Zum Zeitgeist steht das Stück zumindest in mancher Hinsicht quer, meint Till Briegleb in der SZ: "In Karin Beiers auffällig un-woker Inszenierung von Schimmelpfennigs gemischtem Wein aus Antike und Gegenwart werden Männer tatsächlich von Männern gespielt, und die weibliche Hauptperson Agaue von Lina Beckmann. (...) Das Resümee des blutigen Endes, wo die mit Wahn geschlagene gläubige Mutter den ungläubigen eigenen Sohn zerreißt, ist eher klar fundamentalistisch wie in einem Taliban-Staat. Wer Gott spottet, hat sein Leben verwirkt. Obwohl wie in jeder guten 'Bakchen'-Inszenierung die Sympathien zwischen den beiden Vertretern des göttlichen und des rechtlichen Prinzips auch hier hin und her schwanken, rührt diese Adaption im Finale nicht wirklich an der Moral, dass Blasphemie eine Todsünde sei." Wie passt das nun zusammen? Nun ja, es geht laut Briegleb eben gerade darum, sich an die "Zivilisation maximaler Gleichzeitigkeit" zu gewöhnen.

Für die Welt unterhält sich Jakob Hayner mit dem Dramatiker Oliver Bukowski. Sein neues Stück, das am 21.10. am Jungen Theater Göttingen uraufgeführt wird, trägt einen eher überraschenden Namen: "Gewaltdarstellungen, Alkohol- und Drogenkonsum, Schimpfwörter, sexuelle Inhalte". Im Gespräch geht es um Erwartbares - Triggerwarnungen, West vs. Ost -, aber auch um die Frage, warum im Gegenwartstheater derzeit so wenig Gegenwart steckt. Bukowski: "Warum gerade so wenig zu Lockdown oder Krieg auf der Bühne? Aufgabe der Bühne ist es nicht, Tagespolitik zu illustrieren, aber diesmal ist es wirklich seltsam. Dabei hätten wir hier nicht einmal abstrakt groß- oder parteienpolitisch langweilen müssen. Corona und Ukraine schlagen durch bis in die elementarsten Beziehungen. Freundschaften enden, Familien streiten bis in den Hass, Paare trennen sich. Keine Ahnung, warum eine solch historische Ausnahmesituation mit so vielen, ganz privat erfahrbaren Konsequenzen so wenig auf den Bühnen und in den Texten vorkommt."

Weitere Artikel: Wie Ulrich Seidler in der Berliner Zeitung berichtet, sind die Kudammbühnen im Berliner Westen akut gefährdet. Die Komödie am Kurfürstendamm ist bedroht, weiß die nachtkritik.

Besprochen werden Nicolas Stemanns Brecht-Inszenerierung "Das Leben des Galilei" (FAZ, SZ), Die Castorf-Inszenierung "Boris Godunow" an der Staatsoper Hamburg (FAZ, Welt), die Performance "Selfie & Ich" am Ballhaus Ost (Tagesspiegel), Gaetano Donizettis Grand Opéra "Les martyrs" im Theater an der Wien (Standard), das Boulevardstück "Was war und was ist" an den Hamburger Kammerspielen (Welt), Alexander Eisenachs Inszenierung "Weltall, Erde, Mensch" am Deutschen Theater (Welt) und die Richard-Strauss-Inszenierung "Die Frau ohne Schatten" an der Oper Köln (nmz).
Archiv: Bühne

Literatur

In der Welt nimmt Deniz Yücel eine Berliner Diskussionsveranstaltung über den Band "Oh Boy" aufs Korn, die vom Internationalen Literaturfestival unter der neuen Leitung von Lavinia Frey ein Podium bekam. In dem Buch geht es um "Männlichkeit*en heute". In einem viel kritisierten Beitrag setzt sich einer der Autoren mit seinem sexuell motivierten Angriff auf eine Frau auseinander - gegen den Willen der Betroffenen. Eben diese "Betroffene" durfte nun das Podium beim ILB bestimmen, so Yücel. Die Veranstaltung erinnerte ihn jedoch geradezu gespenstisch an 1937: "Wie dort tragen die Rednerinnen in verschiedenen Variationen, ob als akademischer Vortrag, in Reimform oder als Pamphlet ('make feminism a threat again'), immer wieder dieselben Glaubenssätze vor. Auch hier ist die Welt klar in Gut und Böse unterteilt, nur halt nicht in Imperialismus und Sozialismus, sondern in Männer und Frauen oder, was als hier als deckungsgleich gilt, in Täter und Opfer. Auch hier wird eine allerheiligste Instanz beschworen, nur heißt diese nicht 'Arbeiterklasse', sondern die 'Betroffenen'. Und auch hier werden mögliche Gegenargumente nur erwähnt, um sie verächtlich zwar nicht als 'kleinbürgerliche', aber als 'patriarchale' Ideen zurückgewiesen. Auf diesem Podium gibt es nicht den geringsten Dissens, stattdessen beklatschen sich die Rednerinnen ständig gegenseitig. Das Publikum klatscht mit - und wenn nicht, fordert der Moderator zum Applaus auf."

Gestern wurde die Shortlist des Deutschen Buchpreises bekannt gegegeben (die Titel finden Sie hier). "Kein alter weißer Mann, nirgends", notiert Mara Delius fröhlich in der Welt. "Welche ästhetischen Verschiebungen das bedeutet, wird noch zu klären sein." In der taz meint dagegen Dirk Knipphals, die Liste sei "geradezu passgenau um die Figur des älteren weißen männlichen Autors herumgebaut. Diese Figur, die die Literatur der Bundesrepublik lange Jahre beherrscht hat, fehlt so dermaßen, dass sie als Hohlform doch präsent ist. Offenbar wollte man auf gar keinen Fall einen Platzhirschen in der Auswahl haben. Und genau damit ist diese Shortlist möglicherweise ein guter Ausdruck einer zentralen Tendenz des Literaturbetriebs. Gut gefunden werden Bücher, die nicht von einem Machtpol aus von einem Autor, der den Blick aufs Ganze behauptet, geschrieben sind, sondern von einem Außenseiter- und Betroffenenpol aus." Aber ist man noch Außenseiter, wenn man in Konzernverlagen publiziert? "Auffällig ist, dass jetzt nur noch große Verlage vertreten sind, während die Longlist einige der kleinen dabeihatte", erkennt Cornelia Geißler in der Berliner Zeitung.

Weitere Artikel: Nadine A. Brügger unterhält sich für die NZZ mit Ronja von Rönne über deren Buch "Trotz" und das Berühmtwerden. Paul Jandl kommentiert in der NZZ die Debatte über Charlotte Gneuß' Roman "Gittersee", der es nun doch nicht auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises geschafft hat. Bodo Kirchhoff gratuliert in der FAZ dem Verleger Joachim Unseld zum Siebzigsten.

Besprochen werden Steffen Kopetzkys Roman "Damenopfer" (BlZ), Uwe Timms "Alle meine Träume" (FR), Adam Soboczynskis "Traumland" (BlZ),  Stephen Kings Roman "Holly" (SZ), Seirian Sumners Buch über "Wespen" (FAZ), Deniz Utlus Roman "Vaters Meer" (FAZ) und Jacob Mikanowskis Kulturgeschichte "Adieu, Osteuropa" (FAZ).
Archiv: Literatur

Architektur

Baumhaus der Widerstandskämpfer, die sich gegen die Zerstörung des Hambacher Forsts einsetzen. Foto: MarikaVitt, Lizenz: CC BY-SA 4.0, Quelle: Wikipedia

Protestarchitektur, was hat es damit auf sich? Dieser Frage geht die Ausstellung "Protest/Architektur. Barrikaden, Camps, Sekundenkleber" nach, die derzeit im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt/Main zu sehen ist. Markus Woeller hat sie für die Welt besucht und stößt auf ein vielgestaltiges Phänomen, das seine Anfänge schon Jahrhunderte vor der Französischen Revolution nimmt und je nach historischer Situation äußerst unterschiedliche Ausformungen annimmt. Ganz verstehen kann er aber nicht, warum die Klimakleber der "Letzten Generation" mit aufgenommen sind: "'Der kurze Moment des richtigen Lebens im falschen', sei in den verschiedensten Protestcamps zu beobachten, so [Kurator] Elser, und bei ihren Teilnehmern - demonstrierende Bauern in Indien, Kämpfer am Maydan in Kiew, Protestierer unter Regenschirmen in Hongkong, Aktivisten in Lützerath. Diesen utopischen Moment hoffen auch die 'Klimakleber' der 'Letzten Generation' zu erleben. Ihr radikaler Körpereinsatz ist allerdings mehr als eine Blockade. Sie setzen sich selbst als Lock-on-Barrikade ein, werden selbst zu der Apparatur, die es verhindern soll, sie zu entfernen. Das hat mit Raum und Architektur freilich weniger zu tun als mit Körperverletzung und Nötigung."
Archiv: Architektur

Musik

Andreas Hartmann unterhält sich für den Tagesspiegel mit der Kunsthistorikerin Marie Arleth Skov über das am Freitag beginnende 1. Berliner Punk Symposium, das sie mitorganisiert hat. Gewisse Widersprüche gehören zum Punkleben dazu, findet sie: "Vielleicht gibt es heute mehr Achtsamkeit im Punk, ich hoffe das. Aber die Authentizität von Punk kommt gleichzeitig natürlich auch davon, dass da Leute aktiv in Bands sind, die Aggressionen haben und das auch ausdrücken wollen. Vielleicht geht es darum, diese auszuleben in einem Raum, in dem niemand verletzt wird."

Benno Schirrmeister unterhält sich für die taz mit der Altistin Julie Comparini über die Barockkomponistin Isabella Leonarda. Tolle Musik, die nach 300 Jahren neu zu entdecken ist, versichert Comarini, und erst die total unachtsamen Texte: "Um mal den Inhalt der Motetten des Konzerts zusammenzufassen: Wir leiden auf Erden und Gott liebt es, wie wir leiden. Das ist sein Wille, weshalb wir gerne leiden. Wir lieben das Leiden, und es fühlt sich gut an, wenn Jesus uns peinigt. Denn Jesus, der uns quält, ist der beste und treueste und tollste Liebhaber aller Zeiten. ... Das Ausmaß an schwelgendem Masochismus und sublimierter Sexualität ist, selbst für die immer extremistischen Verhältnisse des katholischen Barock, bemerkenswert. Dadurch gibt uns diese Dichtung einen Einblick sowohl in Leonardos eigenen Glauben als auch in die Vorstellungswelt eines Nonnenklosters ihrer Zeit."

Weiteres: Nina Rehfeld berichtet in der FAZ über herabsetzende Äußerungen des früheren Chefs des Musikmagazins Rolling Stone, Jann Wenner, der in einem Interview Frauen und schwarzen Musikern mangelndes intellektuelles Niveau bescheinigt hatte und sich jetzt dafür entschuldigte. Urs Bühler schreibt in der NZZ den Nachruf auf Roger Whittacker. Besprochen werden ein Konzert des Ensembles Stegreif beim Musikfest Berlin (Tsp) und Puccinis "La Rondine" am Opernhaus Zürich (NZZ).
Archiv: Musik