Pier Paolo Pasolini, geboren 1922 in Bologna, war Schriftsteller, Filmregisseur und Kritiker. Er lebte zunächst als Lehrer in Casarsa (Friaul), verlor aber nach bekanntwerden seiner Homosexualität seine Stelle. Auch die italienische KP schloss ihn aus. 1950 zog er nach Rom, fasste Fuß in intellektuellen Kreisen und fing unter anderem an, mit Federico Fellini Filme zu drehen. Seine eigenen Werke wurden Meilensteine der Filmgeschichte: "Accattone", "Mamma Roma", "Il Vangelo secondo Matteo", "Il Decameron" und "Salo o le 120 giornate di Sodoma". Pasolini wurde 1975 unter nie ganz geklärten Umständen ermordet.
Corso Verlag, Hamburg 2010 ISBN 9783862600014, Gebunden, 111 Seiten, 24.90 EUR
Ausgewählt von Annette Kopetzki und Therisia Prammer. Mit Fotos von Herbert List und einem Nachwort von Dorothea Dieckmann. Diese Texte über Rom aus den 50er und 60er Jahren - Erzählungen, Gedichte, Tagebuchnotizen…