Buchautor

Peter Kurzeck

Stichwort: Frankfurt am Main
Peter Kurzeck, geboren 1943 im böhmischen Tachau, kam mit Mutter und Schwester im Mai 1946 nach der Vertreibung ins oberhessische Staufenberg. Schule und Lehre in Staufenberg und Gießen, berufliche Tätigkeit zuletzt als Personalchef bei der US-Army. 1977 Umzug nach Frankfurt am Main, 1979 erschien bei Stroemfeld/Roter Stern sein erster Roman: "Der Nußbaum gegenüber vom Laden, in dem du dein Brot kaufst". 1982 erschien der Frankfurt-Roman "Das schwarze Buch", 1987 die erste Fassung des vielbeachteten Dorfromans "Kein Frühling", 1990 der Roman "Keiner stirbt". Seit 1992 arbeitete Peter Kurzeck an seinem großen autobiografischen Romanprojekt "Das alte Jahrhundert". Fünf Romane sind davon erschienen, zuletzt 2011 "Vorabend". Einem breiteren Publikum wurde Peter Kurzeck durch seine Erzähl-CD-Box "Ein Sommer, der bleibt" bekannt, einer mündlichen Form des Erzählens: frei gesprochen, schriftlich nicht fixiert, beschwört Kurzeck das Dorf seiner Kindheit. Für sein literarisches Werk wurde Kurzeck mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis 2007. Peter Kurzeck starb 2013.
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