Lars Gustafsson, geboren 1936 in Västerås, Schweden, studierte Literatur, Philosophie, Mathematik, Ästhetik und Soziologie an den Universitäten von Uppsala und Oxford. Ab den sechziger Jahren trat er als Lyriker, Philosoph und Romancier in Erscheinung. Er knüpfte internationale Kontakte, z. B. zur deutschen Autorengemeinschaft Gruppe 47. 1972 lebte er zwei Jahre als DAAD-Stipendiat in Deutschland. Von 1983-2006 war er Professor für Germanistische Studien und Philosophie an der University of Texas in Austin, Texas. Ab 2006 lebte er wieder in Schweden, wo er 2016 starb. Gustafssons Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet.
Carl Hanser Verlag, München 2006 ISBN 9783446207172, Gebunden, 957 Seiten, 29.90 EUR
"Warum zum Teufel wird unentwegt von mir verlangt, dass ich mich ändern soll? Warum geschieht nie etwas, das mich verändert?" Zum 70. Geburtstag von Lars Gustafsson erscheint sein "persönlichstes" Buch,…