Hugo von Hofmannsthal, geboren 1874 in Wien, studierte Jura und Romanistik. Er zählt als Lyriker und Dramatiker zu den bedeutendsten Vertretern des österreichischen Impressionismus und Symbolismus. Er starb 1929 in Rodaun bei Wien. Dramen: "Jedermann" 1911; "Das Salzburger große Welttheater" 1922; "Das Bergwerk von Falun" (posthum) 1933; Lustspiele: "Der Schwierige" 1921; "Der Unbestechliche" 1923; auch Textbücher für Richard Strauss: "Elektra" 1909; "Der Rosenkavalier" 1911; "Ariadne auf Naxos" 1912; "Die Frau ohne Schatten" 1919; "Arabella" (posthum) 1933; ferner Erzählwerke, darunter der Fragment gebliebene Roman "Andreas oder die Vereinigten" 1932, Essays, Aufzeichnungen, Reden; reicher Briefwechsel u. a. mit R. Strauss und St. George.
Herausgegeben von Christoph König und David Oels. Mit den Briefen von Hugo von Hofmannsthal an Erika Brecht. Ein biografischer, wissenschafts- und poesiegeschichtlicher Quellenfundus zu den Anfängen…