Buchautor

Alfred Kerr

Stichwort: Berlin
Alfred Kerr (ursprünglich Kempner), 1867 in Breslau geboren, studierte Literaturwissenschaft in Berlin bei dem großen Erich Schmidt. 1905 erschien sein Buch "Das neue Drama". Kerr arbeitete als Kritiker vornehmlich für "Der Tag", den von ihm geleiteten zweiten "Pan" und das "Berliner Tageblatt". 1933 Flucht aus Deutschland. Mühselige Existenz in London. Zwei Bücher im Exil: Die "Diktatur des Hausknechts" und "Walther Rathenau. Erinnerungen eines Freundes". 1948 erlitt Alfred Kerr, als Besucher in Hamburg, einen Schlaganfall und machte seinem Leben ein Ende.
Bücher auf
Stichwort: Berlin - 2 Bücher

Alfred Kerr: So liegt der Fall. Theaterkritiken 1919 - 1933 und im Exil

Cover
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2001
ISBN 9783100495112, Gebunden, 1061 Seiten, 65.45 EUR
Herausgegeben von Günther Rühle. In den zwanziger Jahren, der Zeit der Weimarer Republik, erreicht Alfred Kerr die Höhe seiner Kunst, den Höhepunkt seines Wirkens als kritischer Beobachter des Theaters.…
🗊 4 Notizen

Alfred Kerr: Warum fließt der Rhein nicht durch Berlin?. Briefe eines europäischen Flaneurs. 1895 bis 1900

Cover
Aufbau Verlag, Berlin 1999
ISBN 9783351028749, Gebunden, 419 Seiten, 30.63 EUR
Ein junger Mann in seinen späten Zwanzigern, gerade zugewandert aus Breslau. In Berlin bewegt er sich mit staunenswerter Freiheit, mit einer legeren Selbstverständlichkeit, die das Leben in der Metropole…