Efeu - Die Kulturrundschau

Die Fallhöhe hat Exzellenz-Niveau

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08.11.2023. Die FAS feiert Lila Avilés' Film "Totém", der nicht weniger als die ganze mexikanische Geschichte in einem Familienfest spiegelt. Jean-Baptiste Andrea erhält in diesem Jahr für seinen Roman "Veiller sur elle" den Prix Goncourt. Die SZ steht ein wenig ratlos vor dieser Entscheidung. Die FAZ bejubelt die wundersamen Barfuß-Balancen einer Merce-Cunningham-Inszenierung am Theater Hagen. Breite Straßen und viel Grün: Das immerhin hat Berlin dem Stararchitekten Norman Foster laut Tagesspiegel zu bieten. Und der Standard steht in einer Ausstellung im Jüdischen Museum in Wien vor Putins klobigen Panzern.
9punkt - Die Debattenrundschau vom 08.11.2023 finden Sie hier

Film

Labyrinthisch und polyphon: "Tótem" von Lila Avilés

Lila Avilés Film "Tótem" hatte die Kritiker bereits bei der Berlinale bestrickt (unser Resümee), jetzt startet der für Mexiko ins Oscarrennen gehende Film auch bei uns in den Kinos. Avilés entwirft in diesem "polyphonen Kunstwerk" rund um ein Familienfest und ein kleines Mädchen eine ganze "Kosmologie", schreibt Bert Rebhandl online nachgereicht in der FAS. "Der intime Raum, ein labyrinthisches Haus mit Garten hinter Mauern, ist offen für die vielen Dimensionen, von denen Lila Avilés erzählt. Es sind die Dimensionen der mexikanischen Kultur, von indigener Mythologie bis zu moderner Kunst. ... Von den blutigen Ritualen der Azteken bis zu den genozidalen Konquistadoren ist die ganze mexikanische Geschichte latent gegenwärtig." Hier unsere Berlinale-Kritik zum Film. Thomas Abeltshauser hat für die taz mit der Regisseurin gesprochen.

Außerdem: Oskar Paul gibt im ZeitMagazin deutschen Firmen Tipps, welche Filme sie sponsern könnten. Besprochen werden Raymond Leys vom ZDF online gestelltes Doku-Drama "Ich bin! Margot Friedländer" (FAZ), Alejandro Monteverdes "Sound of Freedom" (Perlentaucher) und eine Filmplakate-Ausstellung im Kulturforum in Berlin (Tsp).
Archiv: Film

Kunst

Vitaly Komar, Alexander Melamid: Between War and Peace © mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien


Noch unter dem Eindruck des Ukrainekriegs hatte das Jüdische Museum Wien die Schau "Frieden" entworfen, die nun angesichts des Hamas-Israel-Konflikts zusätzlich an Aktualität gewinnt. Ronald Pohl hat die Schau für den Standard besucht und schreibt unter anderem über Arbeiten der ukrainisch-israelischen Künstlerin Zoya Cherkassky-Nnadi: "Ihre Aquarelle, die einst die trügerische Idylle der Sowjetkindheit wachriefen, weichen Darstellungen des Ukrainekrieges. Das ehedem glückliche sozialistische Kind im Turnhemdchen hält, zum Twen erblüht, die Mutter panisch umklammert. Putins klobige Panzer schießen derweil die alte Pracht-Chaussee in Schutt und Asche. Auch so lässt sich das Vermächtnis der Sowjetunion retrospektiv als Friedensprojekt deuten."

Am 5. November wurde das Nationale Kunstmuseum in Odessa von einer russischen Rakete schwer beschädigt. Wie Konstantin Akinscha in der FAZ nachzeichnet, hatte das Museum vorher alles dafür getan, den Alltagsbetrieb weiterlaufen zu lassen: "Obwohl das Nationale Kunstmuseum von Odessa in der Gefahrenzone möglicher russischer Bombardierungen liegt, hatte es sich entschieden, seine Türen für Besucher offen zu halten. Während des gesamten Krieges hat das Museum tapfer eine Reihe von Ausstellungen zeitgenössischer Kunst kuratiert, um zu zeigen, dass die Museen selbst inmitten des Krieges nicht schweigen." Jetzt aber gilt: retten, was zu retten ist: "Der größte Teil der historischen Sammlung des Museums wurde schnellstens entfernt und in Sicherheit gebracht. Ergreifende Bilder der verwüsteten Säle zeigen jedoch, dass einige großformatige Bilder aus dem 19. Jahrhundert, darunter Serhij Wassylkiwskyjs Monumentalgemälde 'Die Entführung der Helena', zerstört wurden."

Weitere Artikel: Die Wiener Staatsoper hat dieses Jahr Anselm Kiefer dazu eingeladen, ein Gemälde für ihren Vorhang zu malen, entstanden ist "Solaris". Christoph Ransmayr teilt seine Eindrück zum Gemälde in der FAZ. Der Kunstsammler Harald Falckenberg ist gestorben. Zeit Online erinnert an ihn. Für die taz nord interviewt Alexander Diehl Maria Isabel Hagen, deren Projekt "Performing Denkmal" Performancekunst und Gedenkstätten zusammenbringt. Im Tagesspiegel rezensiert Paul Michael Lützeler eine Anna-Mahler-Biographie. Ebenfalls im Tagesspiegel schreibt Nicola Kuhn über eine Lichtinstallation an der Großen Synagoge Düsseldorf. In Kassel ist das Dach einer Kirche nahe des Ausstellungsgeländes eingestürzt, wie die FAZ berichtet. Eine Nachwirkung der Documenta 15? Die britischen Aktivisten von Just Stop Oil sorgen für Wirbel, nachdem zwei ihrer Mitglieder die "Rokeby Venus" von Diego Velázquez in der Londoner National Gallery attackierten und dabei deren Rahmen nicht nur, wie bei vorherigen aktivistischen Aktionen, beschmutzten, sondern das Schutzglas zerstörten, was eine Schädigung des Gemäldes zur Folge haben könnte.

Besprochen werden die Ausstellung "Van Gogh entlang der Seine" im Amsterdamer Van-Gogh-Museum (Tagesspiegel), die Gruppenausstellung "Lost in Transistion" in der Berliner Galerie Deschler (taz).
Archiv: Kunst

Literatur

Jean-Baptiste Andrea erhält in diesem Jahr für seinen Roman "Veiller sur elle" den Prix Goncourt. Nils Minkmar steht in der SZ merklich ratlos vor dieser Jury-Entscheidung: "Die Binnenkräfte in solchen Gruppen sind sehr interessant, wechselhaft und von außen kaum zu durchschauen." Der Autor wird von seinem Verleger "in der Kulturzeitschrift Télérama mit folgender, doch einigermaßen rätselhaften Personenbeschreibung" beschrieben: "'Er ist ein Idealist, der eine Obsession mit Fahrplänen und Pünktlichkeit pflegt!' Der prämierte Roman ist ein über fünfhundertseitiges Werk mit mehreren Ebenen und historischen Bezügen, angesiedelt ist es in Italien und im Vatikan. Die Tageszeitung Le Monde nennt es 'ein metaphysisches Fresko zum Thema der Bildhauerei, eine Meditation über An- und Abwesenheit'. Es ist die Geschichte des fiktiven Bildhauers Mimo Vitaliani, der nur 140 Zentimeter groß ist, und der ihm seelenverwandten Viola. Es geht darin viel um Marmor, und Mussolini kommt auch vor."

Außerdem: Die SZ dokumentiert Florian Illies' Dankesrede zur Auszeichnung mit dem Ehrenpreis des bayerischen Ministerpräsidenten beim Bayerischen Buchpreis. Marta Kijowska (FAZ) und Viktoria Großmann (SZ) gratulieren dem polnischen Autor Józef Hen zum 100. Geburtstag.

Besprochen werden unter anderem Clemens J. Setz' eben mit dem Österreichischen Buchpreis ausgezeichneter Roman "Monde vor der Landung" (Presse), neue Bücher zum 100. Todestag von Rainer Maria Rilke (Zeit), Christina Viraghs "Montag bis Mittwoch" (FAZ) und Henrik Pontoppidans "Kaum ein Tag ohne Spektakel" (NZZ).
Archiv: Literatur

Architektur

Gerhard Matzig porträtiert in der SZ anlässlich einer Ausstellung im Vitra-Design-Museum in Weil am Rhein Iwan Baan, einen unkonventionellen Architekturfotografen, dessen Bilder Menschen und Gebäude zueinander in Beziehung setzen: "Diese Ausstellung feiert nicht das Bauen, sondern das Leben. Das ist es, was Baan zu einem der derzeit interessantesten Architekturfotografen macht: Er dokumentiert keine Bauten, er feiert keine Bauten, er inszeniert keine Bauten, er betreibt kein Marketing (Stahlträger vor Sonnenuntergang), er hofiert die Architekten nicht, er lobpreist nicht die Bauherren (wie immer selten: Baudamen) - sondern er erzählt vom Alltag in, vor, hinter und neben den Bauwerken. Das ist es, was sein eigenes Werk groß macht. Es birgt nämlich auch eine Idee vom Kleinen. Eben vom Menschen."

Für den Tagesspiegel besucht Bernhard Schulz eine Gesprächsveranstaltung des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) mit dem britischen Stararchitekten Norman Foster. Der Gast präsentierte sich, erfahren wir, als ein Pragmatist des Bauens. Mit den behördlichen Mechanismen, die in Deutschland öffentliche Bauvorhaben plagen, ist das möglicherweise nur bedingt kompatibel: "Was soll ein Mann wie Foster mit Verweisen auf die unterschiedlichen Zuständigkeiten von Senat und Bezirk anfangen? Dass gerade erst 15 Jahre alte Masterpläne und Regelwerke vollständig überarbeitet werden müssen, lässt für die 'Geschwindigkeit', die Diskussionsleiter Stephan Frucht seitens des VBKI mehrfach anmahnte, nichts Gutes erwarten." Das heißt freilich nicht, dass Foster für die Architekturwüste Berlin keine Hoffnung sieht: "Moderator Frucht suchte die Stimmung im Saal anzuheizen, als er Berlin 'dreckig, langsam, dysfunktional' nannte, doch Norman Foster sprang darauf nicht an, im Gegenteil. 'I love Berlin!', rief er aus...Die breiten Straßen, das viele Grün! Manchmal braucht es eben den Blick von außen. Und den entsprechenden Anstoß: So gab Foster der Stadt den Rat, keine kleinen Pläne zu machen: 'Think big!' Budgetäre Beschränkungen wollte er erst recht nicht gelten lassen, wenn es um Qualität geht..."
Archiv: Architektur
Stichwörter: Foster, Norman, Baan, Iwan

Bühne

Rune: Hannah Law, Carolina Verra. Quelle: Theater Hagen


Die Werke Merce Cunninghams sind nicht leicht zu tanzen, führt Wiebke Hüster in der FAZ anlässlich ihrer Besprechung einer Aufführung von Cunninghams "Rune" im Rahmen des Tanzabends "Re-Creations" am Theater Hagen aus: "Das Schlimmste aber sind die Barfuß-Balancen auf dem Ballen mit sehr hochgezogenem Spann, die sogenannte 'halbe Spitze'. Das ist schwerer als auf Spitze die Balance zu halten, weil der Körperschwerpunkt nicht über dem Ballen ist, auf dem das Gewicht ruht, sondern dahinter über der Ferse, die in der Luft steht. Daher wackeln die besten Tänzer trotzdem manchmal." In Hagen jedoch wurden diese und andere Hürden souverän gemeistert, jubelt Hüster: "Sie verkörpern Merce Cunninghams nüchterne Selbstinterpretation 'My feeling is very strongly that we are human beings engaged in certain situations', und dieses Einverständnis überträgt sich. Die Begegnungen, Blicke und Berührungen der Tänzer wirken komplex und magisch gerade aufgrund ihrer poetischen, intensiven, nicht leicht zu deutenden Qualität: Bravo für Yu-Hsuan (Mia) Hsu, Evan Inguanez, Stefano Milione, Hannah Law, Maria Sayrach-Baró und Carolina Verra."

In der FR bespricht Sylvia Staude sehr angetan "Hard to be Soft - A Belfast Prayer", eine Choreographie der Nordirin Oona Doherty, die beim Tanzfestival Rhein-Main zu sehen ist. Es geht, frei von Ironie und Nabelschau, um Themen wie "toxic masculinity". Mit dem, was man sich klassischerweise unter Tanz vorstellt, hat die Aufführung wenig zu tun, aber eindrücklich ist sie allemal: "Sam Finnegan und John Scott sind zwei ältere Männer mit gehöriger Wampe und dem Mut, sie zu zeigen. Ganz langsam schieben sie ihre Füße voran, bis sie sich in der Mitte treffen und ihre nackten Bäuche sich berühren. Sie umarmen sich, aber nicht wie Sumo-Ringer, eher als wollten sie sich trösten, aneinander Halt suchen."

In der nachtkritik wendet sich Atif Mohammed Nour Hussein gegen den Bekenntniszwang mit Blick auf den Krieg in Israel und Gaza. Im Zentrum steht das Berliner Gorki-Theater und die Aussetzung des Stücks "The Situation". Hussein plädiert dafür, das Theater bis auf weiteres Theater bleiben zu lassen: "Im Statement der Theaterleitung steht wie nebenbei noch etwas Beunruhigendes: 'Jetzt ruft die Hamas dazu auf, jüdische Einrichtungen in Deutschland zu attackieren. Das stellt uns an die Seite aller jüdischen Menschen in Deutschland.' - Wo standet Ihr denn zuvor? Sicherlich doch genau auch da, nehme ich an. Vermutlich zwingt hier die eigene Verunsicherung das Offensichtliche zu betonen, führt letztlich eher zur Verunklarung. Lasst es doch einfach. Macht da weiter, wo Ihr stehengeblieben seid oder bleibt tatsächlich stehen. Haltet das aus! Im Theater entscheiden die Bühne und der Saal. Nicht die Fahne auf dem Dach und nicht die Zeilen auf der Website. Lasst Euch nicht zurufen, 'Ihr habt doch euren Moralischen Kompass verloren!' Das ist eine widerliche, semantische Konstruktion - spricht sie doch eher von der Verdinglichung des Menschen als von unserer Fähigkeit, Mitgefühl und Vernunft miteinander zu verbinden."

Außerdem: In der FAZ freut sich Marc Zitzmann über gelungene Bühnenadaptionen zweier Ingmar-Berman-Filme am Luxemburger Théâtre de la Ville. Insbesondere ein von Ivo van Hove verantwortetes "Persona"-Stück überzeugt: "Gleicht Bergmans Schwarz-Weiß-Film einer Aquatinta von Odilon Redon, so evoziert van Hoves Adaptation ein Seestück von Turner." Christopher Ransmayer nähert sich ebenfalls in der FAZ Anselm Kiefers "Solaris"-Eisenvorhang an, der ein Jahr lang die Wiener Staatsoper schmücken wird. Für Zeit Online bespricht Christine Lemke-Matwey einen Essayband des Opernsängers Ian Bostridge.

Besprochen werden Miet Warlops Konzertperformance "One Song" auf der Leipziger Euro-Scene (nachtkritik) und Johannes Harneits Musiktheater "Händel's Factory" an der Hamburger Opera Stabile (nmz).
Archiv: Bühne

Musik

Nach "sehr vielen Jahren" hat die Münchner Diskurs-Kunst-Pop-Band F.S.K. mit "Topsy-Turvy" ein neues Album herausgebracht, freut sich Andrian Kreye in der SZ. Seit den Achtzigern stellt die Band um Thomas Meinecke und Michaela Melián unter Beweis, dass die einzige Konstante der Wandel ist. So hängt dieses Album auch nicht der Vergangenheit nach, sondern ist vollgesogen mit gegenwärtigen Eindrücken: "Da klingt einiges durch, was sie in Chicago beim Post-Jazz-Label International Anthem machen, oder in den Glasfasertunneln zwischen London und Detroit. Die postpandemische Verödung in der Einsamkeit des 'Home Office' kriegt keinen Text, sondern einen sperrigen House Beat der zu einer Brachialgeste aus der 'Fire Music'-Ära des Jazz führt. Das Chaos der Gegenwart handeln sie im Titelsong über einem Chillwave-Groove lakonisch als Listenlesung im Stil der konkreten Poesie ab. 'Claude Lanzmann (und sein Bruder)' ist über einer brachialen Bass Drum, strahlenden Synthiefanfaren und atonaler Kammermusik eine Ode an den 'Shoah'-Regisseur und seinen Songschreiber-Bruder Jacques, die die französische Verschmelzung aus Hoch- und Popkultur im Paris des 20. Jahrhunderts feiert. Lauter kleine Feuilletons in der Form von Popsongs. Das funktioniert wie eine Diskurs-Jukebox. Sollte man nicht unterschätzen. Die Fallhöhe hat Exzellenz-Niveau."



Jan Brachmann berichtet in der FAZ von den Mendelssohn-Festtagen in Leipzig, wo die Pianistin Elena Bashkirova und der Geiger Michael Barenboim einen Abend mit Liedern von Felix Mendelssohn Bartholdy und dessen Schwester Fanny gestalteten. "Was Michael Barenboim daraus macht, erschüttert jäh und leise: Es ist sein Ton, der aus einer fernen, längst vergangenen Zeit zu kommen scheint, scheu, seidenmatt schimmernd, von verhaltender Traurigkeit, die in allem Lächeln mitschwingt, unwillkürlich wie ein Akzent beim Sprechen. So hat man vor achtzig, neunzig Jahren Geige gespielt. Ginette Neveu konnte solche beiläufigen, verhuscht seufzenden Portamenti machen, die sofort ins Herz treffen. Heute traut sich das kaum jemand mehr - oder es entgleist zum Schwulst."

Weitere Artikel: Eine Doku im US-Sender CBS sät Zweifel an der Geschichte, dass die kanadische Folksängerin Buffy Sainte-Marie tatsächlich eine indigene Abstammungsgeschichte hat, berichtet Harry Nutt in der Berliner Zeitung, der die Machart der Doku allerdings mitunter ziemlich drüber findet: "Geht es noch um Aufklärung oder um eine spektakuläre Überführung?" Maxi Broecking resümiert in der taz das Jazzfest Berlin (mehr dazu bereits hier), Alexander Keuk berichtet in der NMZ von der Wien Modern.

Besprochen werden Matti Friedmans Buch "Wer durch Feuer" über Leonard Cohens im Jom-Kippur-Krieg (SZ), Slow Pulps Album "Yard" (FR), ein Konzert von Nils Landgren mit dem Ensemble 4 Wheel Drive in Frankfurt (FR), das neue Solo-Album von Till Lindemann (Welt, Standard) und Sofia Kourtesis' Album "Madres" (taz).
Archiv: Musik