Buchautor

Kurt Tucholsky

Stichwort: Justiz
Kurt Tucholsky wurde am 9.1.1890 als Kaufmannssohn in Berlin geboren. Seit 1913 war er Mitarbeiter der `Schaubühne`, der späteren `Weltbühne`, ab 1924 Korrespondent in Paris und ab 1926 Herausgeber der `Weltbühne`. Bereits 1929 emigrierte er nach Schweden, wo er 1935 Selbstmord beging. Tucholsky war ein `humorvoller und geistreich-ironischer Moralist und Zeitkritiker der Weimarer Republik, Vertreter eines linksorientierten, pazifistischen Humanismus im Kampf gegen jede Art von Spießertum, Reaktion, bürgerlicher Lethargie, Justiz, Militarismus und Nationalismus` (Lexikon der Weltliteratur). Tucholsky schrieb auch unter den Pseudonymen Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel.
Bücher auf
Stichwort: Justiz - 2 Bücher

Kurt Tucholsky: Kurt Tucholsky: Gesamtausgabe. Texte und Briefe. Band 9: Texte 1927

Cover
Rowohlt Verlag, Reinbek 1998
ISBN 9783498065386, Broschiert, 1197 Seiten, 49.00 EUR
1927 war für Kurt Tucholsky ein entscheidendes Jahr. Er übernahm die Redaktion der "Weltbühne" und nutzte die Gelegenheit für eine breitangelegte Justizkampagne: Der Angriff galt der verstockten wilhelminischen…

Kurt Tucholsky: Kurt Tucholsky: Gesamtausgabe. Texte und Briefe. Band 5: Texte 1921-1922

Cover
Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1999
ISBN 9783498065348, Broschiert, 982 Seiten, 50.11 EUR
Tucholsky gehörte zu den Autoren von Trude Hesterbergs "Wilder Bühne" und lieferte die Texte für zwei große Revuen. Gleichzeitig entstanden sein wohl bekanntestes Antikriegsgedicht "drei Minuten Gehör"…