zuletzt aktualisiert 25.04.2024, 14.06 Uhr
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Suchwort: "Aischylos"
3 Buch Autoren
Aischylos
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Aischylos
, geboren 525/524 v. Chr. in Eleusis, war der älteste der großen griechischen Tragödiendichter. Er kämpfte in den Perserkriegen mit und war ein Liebling der Athener (oftmaliger Sieger im Wettkampf der Tragiker). Von den über 70 dem Titel nach bekannten Stücken sind sieben ganz erhalten, von dreien größere; sie zeigen in kühner, bilderreicher Sprache die Gerechtigkeit der göttlichen Weltordnung:
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Weltordnung: "Orestie" (Trilogie), "Der gefesselte Prometheus", "Die Perser", "Sieben gegen Theben", "Die Schutzflehenden".
Aischylos
starb 456/455 v. Chr. in Gela, Sizilien.
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Mayotte Bollack
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Klassische Philologie an der Universität Lille 3, hat sich vor allem mit lateinischer Poesie befasst (Lukrez, Virgil, Horaz). Zusammen mit ihrem Mann Jean Bollack hat sie zahlreiche Tragödien von
Aischylos
, Sophokles und Euripides übersetzt, von denen die meisten bei den Editions de Minuit erschienen sind, und zusammen mit namhaften Regisseuren wie Ariane Mnouchkine oder André Wilms zur Aufführung gebracht
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Sophokles
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Sophokles, neben
Aischylos
und Euripides der größte Tragödendichter Griechenlands, wurde 496 v.Chr. in Kolonos/Athen geboren. Er hatte mehrere hohe Staatsämter inne. In der Tragödie führte er den dritten Schauspieler ein. Ihm werden 123 Tragödien zugeschrieben, von denen sieben vollständig erhalten sind, darunter "Antigone" (vermutlich 440 v. Chr.), "König Ödipus" (ca. 430 v.Chr.) und "Elektra". Sophokles
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