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Außer Atem: Das Berlinale Blog
Stichwort: Abschlusstext - 4 Artikel
Lob für den großen Fleckenteppich Berlinale
Außer Atem: Das Berlinale Blog
19.02.2016
Was sollen die vielen
Kritikerbeschwerden
über die überladene Berlinale? Als ob für die
großen Medien
das beschworene "Niveau des Wettbewerbs" und die "Entdeckungen in den Nebenreihen", nach denen man sich sehnt,
überhaupt relevant
wären. Ein Resümee der Berlinale 2016.
Von
Lukas Foerster
Auf Augenhöhe: Die starken Frauen im Berlinale-Wettbewerb 2013
Außer Atem: Das Berlinale Blog
16.02.2013
"How to do things with women": Das könnte, spätestens seit der Nouvelle Vague, ein Motto des internationalen und hinter der Kamera nach wie vor weitgehend männlichen Autorenkinos sein. Der aktuelle Berlinalewettbewerb ist da keine Ausnahme; schon alleine in den
Filmtiteln
tauchen sechs Frauennamen auf und kein einziger Männername. Bei den
Regisseursnamen
sieht die Verteilung anders aus: drei weibliche, siebzehn männliche. Das ist eine offensichtliche Schieflage, aus der man andererseits auch nicht zuviel machen muss, schließlich wird auch diese
Perlentaucher
-Kolumne sexistische Strukturen nicht aus der Welt schaffen. Was man aber schon machen kann: sich etwas genauer anschauen, was die Filme von den vielen Frauen wollen, die sie in ihre Zentren stellen. Denn das sind jeweils durchaus unterschiedliche Dinge.
Von
Lukas Foerster
Einäugige und Halbblinde
Außer Atem: Das Berlinale Blog
19.02.2011
Die der Berlinale wohlgesonneneren unter den Kritikern machten vorab mal wieder die Weltlage des Kinos verantwortlich für den in diesem Jahr für den Wettbewerb absehbaren
Magerquark
, der in einem Programm von nicht mehr als 16 für den Goldenen Bären antretenden Filmen schon quantitativ vorab erkennbar wurde. Als könnte die Finanzkrise etwas dafür, dass Dieter Kosslick und sein Auswahlkommittee den Wettbewerb in den letzten Jahren mit äußerster Konsequenz zuschanden geritten haben. Allein der Blick auf
Cannes
, wo sich, wie man jetzt schon gut sehen kann, die großen Namen - und zwar die der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft des Kinos - ballen, wo die vertretenen Filme jedenfalls interessanter scheitern werden als sie bei der Berlinale moderato gelingen.
Von
Ekkehard Knörer
Das ganze Vokabular des Bewegungsfilmens
Außer Atem: Das Berlinale Blog
19.02.2010
Der Berlinale-Wettbewerb bewegt sich schnurstracks in den Abgrund. Die letzten Jahre waren schlimm genug, in diesem ist die Katastrophe monumental. Unter den zwanzig zur Bärenvergabe präsentierten Filmen gab es, bei großzügiger Betrachtung, vielleicht eine Handvoll, die im Wettbewerb eines A-Festivals etwas verloren haben. (Bei Lichte betrachtet ist die Berlinale keins mehr.) Der Rest sind nicht etwa Werke, die Nobles im Gemüt gehabt hätten, das ihnen leider misslang. Sondern es ist konzeptuell, ästhetisch,
intellektuell minderwertige Ware
, für den Zustand des Weltkinos von vorneherein ohne jede Bedeutung.
Von
Ekkehard Knörer