Leander Scholz, geboren 1969 in Aachen, studierte Philosophie, Kunstgeschichte und Germanistik in Bonn, Bochum und Paris. 2000 promovierte er mit einer Arbeit über politische Klugheitslehren, für die er den Bonner Universitätspreis erhielt. Er hat mehrere Romane veröffentlicht, darunter 2001 "Rosenfest", 2003 "Windbraut", 2005 "Fünfzehn falsche Sekunden", und ist Mitbegründer des Tropen Verlags sowie freier Mitarbeiter der Berliner Wochenzeitung "Freitag" und des Deutschlandfunks. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg in Köln. Leander Scholz lebt in Bonn.
Dieses Buch geht der Frage nach, inwieweit personale Medien - wie Körper, Gehirn, Gedächtnis - oder externalisierte Medien - wie Schrift, Bild, Internet - die Formen gesellschaftlicher Kommunikation…