Buchautor

Graham Greene

Stichwort: Geheimdienste
Graham Greene wurde am 2. Oktober 1904 in Berkhampstead, Hertfordshire, geboren. Sein Großonkel war der Autor Robert Louis Stevenson. Nach Beendigung der Schule ging Greene nach Oxford und studierte am Balliol College Neuere Geschichte. Seine erste Anstellung war ein Redakteursposten bei der Times in London, danach fand er eine Stelle als Filmkritiker beim Spectator. Die großen Reisen, die er unternahm - u.a. nach Westafrika und Asien - wurden auch zum Fundus für seine schriftstellerische Tätigkeit. Ein entscheidender Schritt war 1934 sein Übertritt zum Katholizismus. Sein erster Roman, The Man Within (1929, dt. Zwiespalt der Seele), beschreibt bereits den Konflikt zwischen Gut und Böse, der im Zentrum von Graham Greenes Werk steht. Man findet ihn in den Kriminalgeschichten wie in den psychologisch ausgerichteten Romanen. Als 1940 The Power and the Glory (dt. Die Kraft und die Herrlichkeit) erschien, erhielt Greene dafür den Hawthorne-Preis. Viele halten es für sein vielleicht bestes Werk. Zweimal leitete er Verlage, Mitte der vierziger Jahre Eyre & Spottiswoode und Anfang der sechziger Jahre Bodley Head. Am 3. April 1991 starb Graham Greene in Genf.
Bücher auf
Stichwort: Geheimdienste - 1 Buch

Graham Greene: Eine Art Leben

Cover
Zsolnay Verlag, Wien 2004
ISBN 9783552053113, Gebunden, 224 Seiten, 19.90 EUR
Aus dem Englischen übersetzt von Dieter Hildebrandt. Lautstark gepriesen und verteufelt als konservativ, progressiv, katholisch und marxistisch - bis heute wird Graham Greenes Leben von Verdächtigungen…