Fritz Rudolf Fries wurde 1935 in Bilbao als Sohn eines deutschen Kaufmanns geboren. 1942 kam er nach Leipzig versetzt und studierte Anglistik, Romanistik und Hispanistik bei Werner Krauss und Hans Mayer. Nach dem Studium arbeitete er als Übersetzer aus dem Englischen, Französischen und Spanischen, Dolmetscher für ausländische Delegationen und Schriftsteller. Sein erster Roman "Der Weg nach Oobliadooh" , der in der DDR keine Druckgenehmigung erhält, erscheint 1966 in der Bundesrepublik. Nach der Wiedervereinigung wurde Fries als inoffizieller Mitarbeiter der Stasi enttarnt. In der Folge trat er aus allen Vereinigungen, PEN-Zentrum etc., aus. Fries lebt heute in Brandenburg.