Eleonore Frey, geboren 1939 in Frauenfeld, lebt in Zürich. Von ihr erschienen die Erzählungen "Notstand" (1989), "Schnittstellen" (1990), "Gegenstimmen" (1994), "Das Siebentagebuch" (1996) und der Roman "Lipp geht" (1998). Außerdem übersetzt sie aus dem Französischen und Englischen (z. B. Henri Michaux, "Von Sprachen und Schriften", 1998).
Das "Haus der Ruhe" ist eine Probestation für den Ernstfall. Der ist zwar längst eingetreten ? Der beginnt mit der Geburt; aber das, worauf wir uns hier vorbereiten, ist seine Verschärfung im Tod. Die…