Andri Peer, geboren 1921 in Sent, studierte in Zürich und Paris und arbeitete ab 1952 als Lehrer für Französisch und Italienisch an der Kantorschule Winterthur, sowie als Lehrbeauftragter für rätoromanische Sprache und Literatur an der Universität Zürich. Er war unter anderem Vorstandsmitglied des rätoromanischen und schweizerischen Schriftstellerverbandes und Präsident der Schweizer Sektion des PEN-Clubs. Er starb 1985 in Winterthur. Wichtige Werke sind u. a. die in rätoromanischer Sprache verfassten Gedichtbände "Sgrafits" (1959) und "Refügi" (1980), sowie die 1968 erschienenen Erzählungen.